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Interview
01.01.2012

"Das Unmögliche möglich machen"

Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther.
Foto: Siegfried Kerpf

Panther-Trainer Larry Mitchell kündigt nach der "Schmach von München" an, das Unmögliche möglich machen zu wollen.

Wie hat die Mannschaft, wie haben die Trainer die bittere 0:5-Niederlage in München aufgearbeitet?

Mitchell: Natürlich ist die Enttäuschung groß, aber das war nicht unsere erste Niederlage und wird wohl auch nicht unsere letzte sein. Es hilft nichts, lange zu jammern, wir bereiten uns jetzt auf Hannover vor und versuchen unsere gute Heimbilanz auszubauen.

Wie sieht es personell aus, kann Topscorer Sergio Somma am Dienstag gegen die Scorpions wieder spielen?

Mitchell: Das ist noch offen. Somma und Sean O’Connor konnten im ersten Training im neuen Jahr nicht mitmachen. Unser Kapitän O’Connor zieht seit zwei bis drei Spielen eine Verletzung mit sich herum und hat jetzt auf den Rat der Ärzte mit dem Training ausgesetzt. Wir wollen nicht sagen, welche Verletzung er hat, damit unsere Gegner nicht seine Schwachstelle attackieren. Die Einsatzchance von beiden für das Spiel gegen die Scorpions liegt höchstens bei 50:50.

Die Panther konnten den Vertrag ihres Topscorers Sergio Somma frühzeitig verlängern, was in Augsburg beileibe keine Selbstverständlichkeit ist. Wie wichtig wäre es, den Kern der Mannschaft zu halten?

Mitchell: Wir versuchen das jedes Jahr, aber aus bekannten Gründen kauft uns die finanzkräftigere Konkurrenz die besten Spieler meist weg. Für mich als Trainer ist es der allererste Schlüssel zum Erfolg, wenn man den Kern der Mannschaft halten kann. Als uns das zuletzt gelungen ist, sind wir in der Saison darauf Vizemeister geworden. Natürlich kann ich den Erfolg nicht garantieren, aber das würde meine Arbeit unheimlich erleichtern. Wir hoffen, dass Sommas Vertragverlängerung ein Signal an andere Spieler ist, ebenfalls zu bleiben.

Hannover landete in der Endabrechnung der vergangenen Saison auf dem fünften Tabellenplatz, aktuell sind die Scorpions Vorletzter. Wie schätzen Sie den nächsten Gegner ein?

Mitchell: Wir haben im vorletzten Spiel den ERC Ingolstadt, in meinen Augen die derzeit beste Mannschaft in der Deutschen Eishockey-Liga, im Curt-Frenzel-Stadion mit 3:2 nach Verlängerung geschlagen. Und zwei Tage später haben wir eines unserer schlechtesten Spiele gezeigt und haushoch mit 0:5 in München verloren. Wir können es uns wirklich nicht leisten, irgendjemanden in der Liga zu unterschätzen. Es stimmt zwar, dass Hannover nicht mehr so stark wie im Vorjahr ist, weil man nicht mehr so viel Geld wie in der Vergangenheit zur Verfügung hat und Topspieler wie Tore Vikingstad, Adam Mitchell, Matt Dzieduszycki oder auch Klaus Kathan den Klub verlassen haben. Aber trotzdem müssen wir aufpassen und nicht zu oft auf die Strafbank gehen. Denn in Überzahl sind sie immer noch sehr effektiv.

Welche guten Vorsätze haben Sie sich für 2012 vorgenommen, vielleicht sich nicht mehr so oft über die Schiedsrichter zu ärgern?

Mitchell: O ja, wenn ich das nicht mehr tun würde, dann könnte ich meine Lebenserwartung wohl um fünf bis sieben Jahre steigern. Nein, im Ernst, ich rege mich nicht so sehr über die Hauptschiedsrichter, sondern viel mehr über die Linienrichter auf. Für das Jahr 2012 wünsche ich mir neben Gesundheit für meine Familie, meine Freunde und mich sportlich vor allem eines: dass wir das Unmögliche wieder möglich machen, Platz zehn erreichen und in die Play-offs einziehen. Wir sind zwei Punkte von Rang zehn entfernt, wir haben also noch alle Chancen.

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