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Eishockey
05.08.2014

Die Marotten von Panther-Schlussmann Chris Mason

Das Autogramm des neuen Panther-Torwarts Chris Mason (rechts) war beim Pressegespräch in der Augsburger Aktienbank heiß begehrt.
Foto: Michael Hochgemuth

Der kanadische Ex-Weltmeister Chris Mason über seinen Wechsel nach Augsburg, die Zusammenarbeit der Panther-Torhüter und seinen tierischen Freund „Herk“.

Torhüter sind die verrückteste Spezies in jeder Eishockey-Mannschaft. Der eine verzieht sich vor lauter Nervosität vor dem Spiel eine halbe Stunde lang auf die Toilette, der andere ist so abergläubisch, dass er immer den rechten Schlittschuh zuerst anzieht, und der Dritte quasselt seine Nervosität weg, indem er seine Mitspieler totredet.

Insofern passt der neue Panther-Schlussmann ganz ins Klischee vom verrückten Torwart. In einem Pressegespräch mit anschließender Autogrammstunde in der Augsburger Aktienbank offenbart Chris Mason einige liebenswerte Eigenheiten und Marotten.

Den Helm von Chris Mason zieren Fantasy-Figuren

Schon der Helm, den der ehemalige kanadische Eishockey-Weltmeister mitgebracht hat, sorgt für Gesprächsstoff. Gruselige Fantasy-Figuren zieren ebenso wie ein von der achtjährigen Tochter Avery gemaltes Familienbild mit Hund und Katze die Kunststoffschale. Auf das verrückte Design angesprochen antwortet Chris Mason: „Ach wir Schlussmänner haben eben eine ganz besondere Beziehung zu unserer Ausrüstung.“ Torhüter eben.

In braunen Flipflops, langer Jeans, weißem Polohemd und brauner Kappe auf dem kahl geschorenen Kopf steht die prominenteste Saisonverpflichtung in den Räumen der Bank und gibt Auskunft. Beispielsweise über die Gründe für seinen Wechsel nach Augsburg. Mit dem SV Ritten aus Südtirol habe er zwar mit dem Titelgewinn in der italienischen Liga einen grandiosen Erfolg gefeiert. „Auch die Landschaft hoch über Bozen war wunderschön und der Kaffee dort großartig“, erzählt Chris Mason. „Aber ich wollte eine größere sportliche Herausforderung meistern, und die sehe ich in der DEL und in Augsburg“.

Mit seinen 38 Jahren fühlt er sich fit genug für sportliche Höchstleistungen und sagt: „Nachdem sich die Augsburger so sehr um mich bemüht haben, war mir klar: Wenn ich weiterspiele, dann nur hier.“

Ihm sei bewusst, dass die Panther nicht zu den Platzhirschen der Liga zählen. „Mich überzeugt jedoch die Philosophie von Trainer Larry Mitchell. Es gibt keinen Star in der Mannschaft, sondern jeder Einzelne soll seinen Beitrag zum Erfolg leisten. Das gefällt mir.“

Der ehemalige NHL-Schlussmann präsentiert sich als Teamspieler. Natürlich würde er am liebsten alle Matches in dieser Saison absolvieren. Aber Markus Keller sei ein junger, aufstrebender Torwart, der ebenfalls seine Einsatzzeiten benötigt. Offenbar lehnte Chris Mason auch das in Augsburg durchaus übliche Engagement eines meist kanadischen Torwart-Trainers mit dem Argument ab: Das nötige Wissen und die Tipps werde er Keller und Matthias Nemec gerne vermitteln.

Einen Kaffee kann Mason schon auf Deutsch bestellen

Da kommt wieder der Mannschaftsgeist zum Vorschein, den Larry Mitchell an seinem Schlussmann schätzt. „Ich würde ihn zum Kapitän machen, wenn das ginge“, sagte jüngst der Panther-Coach. Mason charakterisiert sich selbst: „Ich war nie der auffällige, grelle Typ, sondern habe immer von meinem guten Arbeitsethos gelebt“, erzählt der Kanadier mit dem angesagten Vollbart. Seine Deutsch-Kenntnisse sind trotz einer Spielzeit in Südtirol ausbaufähig, aber das geliebte Heißgetränk kann er ordern. „Einen Kaffee macchiato zum Mitnehmen bitte.“ Das geht fließend.

Vor dem Pressegespräch gibt Aktienbank-Vorstandssprecher Lothar Behrens die Verlängerung der Werbepartnerschaft (Schriftzug auf der Hose, Medienwürfel, VIP-Box) des Augsburger Bankhauses mit den Panthern bekannt. Anschließend unterschreibt der 300-fache NHL-Profi in der Schalterhalle Autogrammkarten für die AEV-Fans.

Familienhund "Herkules" ist bereits in Augsburg

Einen treuen Begleiter hat Chris Mason zu Hause gelassen. Während seine Frau Courtney sowie die Töchter Avery und Quinn erst in drei Wochen nach Europa kommen, ist der Familienhund bereits in Augsburg eingetroffen. Es ist ein Chihuahua, der locker in Masons Helm Platz hätte. Wie nennt er das Raubtier? „Herk“ für Herkules. Klar, auf solche Gedanken kann nur einer kommen, der sich freiwillig einem Hagel von Gummigeschossen entgegenstellt.

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