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Die Augsburger Panther sind das Team der Stunde: Mit dem 7:4-Heimsieg gegen Düsseldorf holte das Team den dritten Sieg im dritten Spiel. Ein Mann kam dabei ganz groß heraus.
Die Augsburger Panther sind die Mannschaft der Stunde in der Deutschen Eishockey-Liga. Mit dem 7:4 (2:2, 1:2, 4:0) am Freitagabend gegen die Düsseldorfer EG bleibt das Team von Trainer Larry Mitchell auch nach drei Spieltagen ungeschlagen.
Zwei Drittel lang machten es sich die Augsburger vor 4842 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion selbst schwer. Doch der überragende Kanadier Dan DaSilva hielt sein Team mit drei Treffern im Spiel. Als Lohn dürfen sich die AEV-Profis über den zweiten Tabellenplatz freuen.
Trotz zweier Auftaktsiege hatte der Panther-Trainer Larry Mitchell sein Erfolgsteam umgestellt. Auch weil die Formation mit Dan DaSilva, Luigi Caporusso und Ryan Bayda fast ausschließlich für die Torproduktion verantwortlich zeichnete. So rückte T. J. Trevelyan anstelle von Fabio Carciola in die zweite AEV-Topreihe an die Seite des letztjährigen Torjägers Ivan Ciernik und Spielmacher Mike Connolly.
DaSilva gelingt das Tor des Abends
Die Rochade ging auf. In einem 5:3-Überzahlspiel erzielten die Augsburger durch Mike Connolly das 1:0. Die DEG schaffte nach dem 1:1 ebenfalls in einer 5:3-Überzahl das 2:1.
Anschließend übernahmen die altbekannten Torproduzenten wieder die Arbeit. Dan DaSilva gelang das Tor des Abends. In Unterzahl wühlte sich der Kanadier gleich gegen vier Düsseldorfer vor den DEG-Kasten und drückte den Puck zum 2:2 über die Linie. Wie das Schussverhältnis von 12:12 anzeigte, verlief das Auftaktdrittel ausgeglichen.
Den zweiten Abschnitt entschieden die Gäste verdient mit 2:1 für sich, weil die Augsburger immer wieder den Puck vertändelten und so zwei Gegentreffer zuließen. Kleiner Trost: Mit einer feinen Einzelleistung, wieder in Unterzahl, verkürzte DaSilva mit seinem zweiten Treffer gestern Abend auf 3:4.
Mit dem nächsten Teil der großen Dan-DaSilva-Show begann der dritte Abschnitt. Mit einem Abstaubertor, seinem dritten Treffer des Abends, glich der Kanadier zum 4:4 aus. Adrian Grygiel mit seinem ersten Saisontor nach Videobeweis stellte auf 5:4. Brett Breitkreuz und Sebastian Uvira erhöhten auf 7:4 für den DEL-Zweiten.
Vor dem Sonntagspiel der Augsburger in Nürnberg macht Trainer Larry Mitchell seiner Mannschaft Mut: „Siege dort sind für uns selten. Aber in der vergangenen Saison haben wir dort sehr ordentlich gespielt.“ Und drei Siege geben zusätzlich Selbstvertrauen.
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