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Eishockey
18.03.2010

ERC Ingolstadt: Thomas Greilinger ist in der DEL der Spieler der Saison

Panther-Cheftrainer Greg Thomson (links) gratuliert seinem Topscorer Thomas Greilinger zur Auszeichnung 'Spieler des Jahres'.
Foto: Dirk Sing

Thomas Greilinger galt schon als gescheiterter Spieler. Jetzt wurde der Stürmer des ERC Ingolstadt von einem Fachmagazin zum Spieler des Jahres in der DEL gewählt. Von Genugtuung allerdings keine Spur. Von Dirk Sing

Die Erfolgsstory von Thomas Greilinger in dieser Saison liest sich überaus beeindruckend. Mit bislang 38 Toren und 34 Assists (72 Punkte) führt der Stürmer des ERC Ingolstadt nicht nur die DEL-Scorerwertung vor Frankfurts Jeff Ulmer (66) an - Greilinger setzte in dieser Spielzeit auch noch weitere beeindruckende Bestmarken.

Zum einen punktete der 28-Jährige in sage und schreibe 17 aufeinanderfolgenden Partien (zugleich die viertlängste Scoring-Strecke in der Deutschen Eishockey-Liga). Zum anderen pulverisierte er den bisherigen Punkterekord eines Ingolstädter Spielers in der DEL (Vince Bellissimo in der Saison 2007/2008 mit 56 Zählern) bereits frühzeitig. Als verdienter Lohn wurde "Greile" von Bundestrainer Uwe Krupp für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver berufen. "Sicherlich der absolute Höhepunkt meiner Karriere", so der Angreifer.

Doch damit nicht genug: Den "sportlichen Ritterschlag" erhält Greilinger nun auch noch von der Fachzeitschrift Eishockey News , die ihn sowohl zum besten Außenstürmer der DEL als auch zum "Spieler der Saison 2009/2010" kürte. "Das ist natürlich schon eine große Ehre, wenn man von einem derartigen Experten-Gremium eine solche Auszeichnung erhält. Darauf kann man sicherlich stolz sein", sagt der gebürtige Deggendorfer, der seine beiden Trophäen am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) unmittelbar vor dem Eröffnungsbully gegen die Hannover Scorpions überreicht bekommen wird.

Laut Eishockey News-Chefredakteur Wolfgang Karl sei die Entscheidung, Greilinger zum "Spieler der Saison 2009/2010" zu ernennen, "nicht sonderlich schwer" gefallen. "Natürlich sind hierbei immer mehrere Gründe entscheidend. Der 'Spieler des Jahres' rekrutiert sich einerseits aus den Siegern der einzelnen Kategorien wie bester Torhüter, Verteidiger oder Stürmer. Andererseits erstellen unsere 25 bis 30 Experten jeweils eine persönliche Rangliste, für die es einzelne Punkte gibt. Und bei der Addition dieser Zähler lag Thomas Greilinger weit voraus", erklärt Karl. Wichtig sei freilich auch, welche Rolle ein Akteur nicht nur bei seinem Klub, sondern auch in der gesamten Liga spiele. "Und da gab es im Fall Thomas Greilinger überhaupt keine Diskussion", so Karl.

Besonders beeindruckt zeigt sich der Chefredakteur dabei von dessen Wandlung vom einstigen Sorgenkind zum jetzigen Star in der DEL. "Wir haben seine Entwicklung in den vergangenen Jahren sehr intensiv verfolgt und auch mitgelitten, als er mit seinem vorhandenen Talent zwischenzeitlich in den Niederungen des deutschen Eishockeys verschwunden ist. Um so schöner ist es natürlich, dass er nun den Sprung nach oben tatsächlich zurückgeschafft hat", erklärt Karl gegenüber der Neuburger Rundschau.

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Einer, der entscheidenden Anteil an diesem spektakulären Comeback in Deutschlands höchster Eishockey-Liga hat, für das sich neben der NHL-Homepage sogar die renommierte amerikanische US-Tageszeitung "Washington Post" interessierte, ist zweifelsohne Greilingers jetziger Trainer Greg Thomson. "Ganz ehrlich: Als ich 'Greile' Anfang April 2008 das erste Mal in Ingolstadt getroffen habe, hätte ich nicht gedacht, dass er den Sprung zurück in den Hochleistungssport schafft", so Thomson. Rund 120 Kilogramm Körpergewicht sowie der Ruf des "schlampigen Genies" sprachen seinerzeit dagegen. Doch der Niederbayer bewies das Gegenteil und kämpfte sich mit enormem Willen bis nun an die absolute Spitze zurück. "Thomas hat sich das alles selbst hart erarbeitet und daher diese beiden Auszeichnungen mehr als verdient", findet der Panther-Coach nur lobende Worte für den aktuellen DEL-Topscorer, dem anfangs nur die wenigsten "Experten" ein Comeback in der DEL zugetraut hatten.

Doch von etwaiger Genugtuung ist Thomas Greilinger weit entfernt: "Natürlich habe ich die Aussagen von einigen Leuten vernommen, die öffentlich gefragt haben: Was wollen denn die Ingolstädter mit dem? Aber letztlich wollte ich es nur mir selbst beweisen und finde, dass es mir bislang auch ganz gut gelungen ist."

Auch wenn die Auszeichnung zum "Spieler der Saison 2009/2010" sicherlich - wie es der DEL-Aufsichtsratsvorsitzende und Panther-Geschäftsführer Jürgen Arnold formuliert - "zugleich eine Verpflichtung und Ansporn für die kommenden Jahre" sein sollte, so warnt der Torjäger gleichzeitig vor einer übertriebenen Erwartungshaltung. "Man kann jetzt sicherlich nicht davon ausgehen, dass ich auch in den nächsten Spielzeiten wieder 38 Treffer oder mehr erzielen werde. Das wäre schon ziemlich unrealistisch", weiß Greilinger. Eine Aussage, die jedoch auch beweist, dass der sympathische Angreifer tatsächlich mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Dirk Sing

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