Mit vier Siegen in Folge zählen die Augsburger Panther zu den Mannschaften der Stunde in der DEL. Was sind die Gründe für das Hoch?
Nürnberg und Wolfsburg zählen zu den Gegnern, die von ihrem finanziellen und sportlichen Potenzial normalerweise höher einzustufen sind als der AEV. Doch in beiden Partien machte sich die gute Personalsituation bemerkbar. Jeweils zwei Profis konnten pausieren, während der Gegner personell auf dem Zahnfleisch daherkam. Gegen die Franken holte der AEV souverän einen 0:2-Rückstand auf. Die Mannschaft von Ex-AEV-Manager Karl-Heinz Fliegauf nahmen die Panther in zwanzig Minuten mit 5:0 auseinander. Ein Hoch auf die lange Bank.
Die Panther sind eklig zu spielen
Das allein reicht als Erklärung für den dritten Tabellenplatz nicht aus. Ein Credo von Mike Stewart lautet: Modernes Eishockey führt nur über Tempo zum Erfolg. Entsprechend hatte der Trainer seinen Kader zusammengestellt. Im Augenblick setzen seine Spieler die Vorgaben perfekt um. Die Gegner bekommen kaum Luft für die Scheibenannahme oder einen geordneten Spielaufbau. Die Panther sind eklig zu spielen, checken hart und treffen im Gegensatz zum Saisonstart nun regelmäßig, wie die Dreierpacks der beiden Matthews, White und Fraser, zeigen.
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