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Eishockey-Regeln
24.08.2017

Hoher Stock, Schlittschuhtor, Diving: Das ändert sich zur neuen DEL-Saison

In der neuen DEL-Saison gibt es einige Neuerungen.
Foto: Julian Leitenstorfer

Keine Saison ohne Neuerungen: Vor Beginn der neuen Saison hat die Deutsche Eishockey Liga (DEL) einige Regeln verändert. Was die Organisatoren damit bezwecken wollen.

An einige neue Regeln müssen sich Eishockey-Fans vor Beginn der neuen Saison gewöhnen: Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ändert zu Beginn der neuen Spielzeit gewöhnen. In Absprache mit den sportlichen Leitern der 14 DEL-Teams seien die Neuerungen beschlossen worden, teilt die Ligaleitung auf ihrer Website mit. Im Detail gibt es Änderungen bei den Regeln zu „Hoher Stock“, „Angreifer im Torraum“ und „Schlittschuh-Tor“. Um die Attraktivität des Spiels zu steigern, wurde zudem das Anspielprozedere überarbeitet. Diese Änderungen gelten bereits in der Saisonvorbereitung.

Die Änderungen im Überblick:

Hoher Stock

Abweichend zur langjährigen Praxis zieht ein „Hoher Stock mit Verletzungsfolge“ keine große Strafe samt automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe mehr nach sich. Der Spieler erhält dafür nunmehr eine „doppelte Kleine Strafe“ und kann im Anschluss wieder am Spiel teilnehmen. Die Schiedsrichter auf dem Eis behandeln die „doppelte Kleine Strafe“ jedoch wie eine „Große Strafe“. Das heißt: Die Linesmen müssen, sollte der Schiedsrichter die Szene nicht gesehen haben, einen „Hohen Stock mit Verletzungsfolge“ melden, die Strafe wird dann nachträglich ausgesprochen. Im Falle eines vorsätzlich „Hohen Stockes“ wird die „Große Strafe“ nebst automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe ausgesprochen.

Angreifer im Torraum

Die Regel „Angreifer im Torraum“ bleibt grundsätzlich wie in der vergangenen Saison eingeführt, wird jedoch weiter vereinfacht. Ab der Saison 2017/18 ist ein Tor auch dann gültig, wenn sich ein Spieler im Torraum befindet und dem Torhüter dabei die Sicht nimmt. Dies gilt aber nur dann, wenn der Spieler aus der Aktion heraus im Torraum steht. Der Angreifer darf weiterhin keine Dauerpräsenz im Torraum herstellen und diese Position taktisch nutzen. Weiterhin gilt, dass ein Tor keine Gültigkeit erlangen kann, wenn ein angreifender Spieler im Torraum einen relevanten Kontakt mit dem Torhüter herstellt.

Tor mit dem Schlittschuh – Kicking Action

Beim „Schlittschuh-Tor“ kehrt die DEL zur alten Auslegung zurück. Ab sofort darf ein Spieler einen Puck wieder mit dem Schlittschuh ins Tor ablenken. Dies gilt auch dann, wenn dies bewusst oder mit Absicht geschieht. Treffer mit dem Schlittschuh werden nur dann nicht anerkannt, wenn eine erkennbare Kickbewegung ausgeführt wird. Weiterhin erhält ein Tor keine Anerkennung, wenn ein ruhender Puck mit dem Schlittschuh ins Tor befördert wird.

Anspielprozedere

Das Anspielprozedere wurde laut DEL mit dem Ziel angepasst, dass die Faceoffs schneller, effektiver und dennoch fair ausgeführt werden. Ziel ist es, den Puck wieder zügiger ins Spiel zu bekommen und die Attraktivität des Spiels zu steigern. Hat in den vorhergegangenen Spielzeiten der Linienschiedsrichter den Zeitpunkt des Einwurfs des Pucks bestimmt, bestimmt ab sofort der angreifende Spieler das Anspiel. Nachdem sich der verteidigende Spieler korrekt aufgestellt hat, setzt der angreifende Spieler aus der korrekten Position den Schläger ins weiße Feld. In diesem Moment wirft der Linesman den Puck ein. Bei Anspielen in der Mitte hat der Gastgeber den Vorteil.

Divingliste

Die Ligagesellschaft ist berechtigt, gegen Lizenzspieler disziplinarisch tätig zu werden, die im Spiel vortäuschen, dass gegen sie eine Foul begangen worden ist, und / oder sich aufgrund eines Fouls gegen sie verletzt haben („Diving“ / „Embellishment“). Beim ersten Vergehen erhält der Spieler eine Verwarnung. Nach dem zweiten Vergehen wird der Spieler namentlich auf einer Liste vermerkt. Diese Liste wird den Sportlichen Leitern aller Clubs, den Trainern aller Clubs und allen DEL-Schiedsrichtern zugänglich gemacht. Sollte auch dies keine Wirkung zeigen und der Spieler seine Tat wiederholen, gibt es eine Geldstrafe, die sich mit jedem Vergehen dieser Art erhöht. Ab der fünften Wiederholung muss auch der Trainer eine Geldstrafe berappen.

Jörg von Ameln, Leiter Spielbetrieb, sagte dazu: „Unser Fokus liegt darauf, dass die Spiele für die Spieler selbst und die Teams sicher und fair verlaufen. Ein System, das unsportliches Verhalten in Form von „Schwalben“ oder vorgetäuschten Verletzungen erkennt und sanktioniert, ist da ein weiterer und wichtiger Schritt."

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