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Augsburger Panther
09.01.2014

Jahrgang 1990 – gut gereift

<p>Im Alter von 23 Jahren Stammverteidiger bei den Panthern: Patrick Seifert verwandelte beim 3:2 in Schwenningen einen Penalty. </p>
Foto: Ulrich Wagner

Früher spielten Patrick Seifert und Jerome Flaake beim ESV Königsbrunn. Nun ist der eine Pantherverteidiger, der andere ein Star beim Tabellenführer. Morgen treffen sie aufeinander.

Patrick Seifert schlief am Mittwoch erst einmal aus. Erst um zwei Uhr morgens waren die Panther vom DEL-Spiel in Schwenningen zurück gekehrt. Die Augsburger   gewannen mit 3:2 und der Verteidiger war einer der beiden Torschützen im Penaltyschießen. „Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, da gibt es doch andere Kandidaten, die sich dafür eher aufdrängen.“ Seifert war entsprechend nervös als er anlief: Vorhand, Rückhand, Vorhand – und schon lag der Puck im Tor.

Die Panther sind auswärts sehr stabil, wie vier Siege in Folge beweisen. Nur im Curt-Frenzel-Stadion klappt es häufig nicht. „Wir stehen da irgendwie in der Bringschuld, weil wir ja den Fans etwas bieten wollen. Aber ich sage auch: Wenn wir jedes Heimspiel verlieren, jede Auswärtspartie gewinnen und am Ende der Vorrunde auf Rang sieben stehen, ist mir das recht.“

Die Panther wollen in die Play-offs – nur das zählt für die Spieler. Am morgigen Freitag (19.30 Uhr) bekommen sie es mit dem derzeit besten DEL-Team zu tun. Die Hamburger haben sich mit einer beeindruckende Serie vom letzten auf den ersten Platz katapultiert.

Anfang Oktober gewann Augsburg 4:0

Anfang Oktober verlor die Mannschaft des ehemaligen Panther-Trainers Benoit Laporte vor eigenem Publikum noch deutlich mit 0:4 gegen die Panther, der Chef an der Bande musste sogar um seinen Job bangen. Doch seitdem Nationaltorwart Dimitri Kotschnew nach seinem Kreuzbandriss im Knie wieder fit ist und mit dem Iserlohner Sebastien Caron ein weiterer Klassetorwart in den Norden gelotst wurde, läuft es bei den Freezers richtig rund.

In den vergangenen 19 Begegnungen gingen die Hamburger nur ein einziges Mal (2:3 in Ingolstadt am 22. Dezember) leer aus. Nach dem 3:0 am Dienstag gegen Meister Eisbären Berlin, der ebenfalls zum Imperium des US-Milliardärs Philip Anschutz gehört, ist das Team von Benoit Laporte wieder an den Kölner Haien auf Rang eins vorbeigezogen. „Die Hamburger sind offensiv sehr gut aufgestellt. Wir müssen ein frühes Gegentor vermeiden“, hat sich Seifert vorgenommen.

Bei den Hamburgern ist ein Profi tätig, den er aus gemeinsamen Tagen beim ESV Königsbrunn kennt. „Als wir damals bei den Knaben spielten, hat Jerome Flaake in einer Saison über 100 Scorerpunkte gemacht“, erinnert sich Seifert. „Ich habe die Vorlagen geliefert und er hat sie verwandelt.“ Seifert wechselte anschließend nach Kaufbeuren, Flaake stürmte bis 2005 für die AEV-Jugend. Später waren sie beim SC Riessersee noch einmal Kollegen.

Flaake ist einer der besten Stürmer Deutschlands

Flaake ist auch in Hamburg ein Torjäger. In dieser Saison traf er bereits 17 mal, längst vergessen ist der Bruch des Wadenbeins, der ihm am Ende der vergangenen Saison die WM-Teilnahme kostete. „Für mich ist er einer der besten Stürmer Deutschlands“, lobt Freezers-Kapitän Christoph Schubert den Angreifer. „Er ist ein Kämpfer und vor dem Tor einfach eiskalt.“

Die Freezers wissen, was sie an dem Außenstürmer haben. Im April verlängerten sie seinen Vertrag bis zum Jahr 2018. Flaake will aber nicht ausschließen, dass er bei entsprechenden Angeboten sein Glück in Nordamerika suchen wird. 2008 wurde er von den Toronto Maple Leafs (NHL) gedraftet.

„Das kam damals noch zu früh für mich. Erst danach habe ich mich so richtig weiterentwickelt.“ Mit David Wolf und Garrett Festerling hat er seit 2011 die richtigen Stürmpartner gefunden.

Patrick Seifert hat sich an der Seite von Rob Brown in der Pantherabwehr etabliert. Seine sportliche Zukunft ist noch nicht geklärt. „Die Gespräche mit den Panthern laufen“, erklärte er gestern und genoss den ersten freien Tag nach dem Terminstress über die Feiertage. „Ich werde wahrscheinlich meine Steuererklärung machen“, hatte er sich vorgenommen.

Am Sonntag bei den Kölner Haien

Dann gilt wieder die Konzentration dem Beruf. Die Eishockey-Kontrahenten könnten nicht gewichtiger sein: Zunächst kommt Spitzenreiter Hamburg, am Sonntagnachmittag geht es zum Tabellenzweiten Kölner Haie.

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