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Augsburger Panther
09.01.2017

Justin Shugg - der gefeierte Nothelfer

Der Kanadier Justin Shugg hat in acht Eishockey-Begegnungen für die Augsburger Panther bereits sechs Treffer erzielt.
Foto: Siegfried Kerpf

Justin Shugg kam erst als Nachverpflichtung nach Augsburg - und erwies sich als echter Glücksgriff. In acht Spielen für die Panther erzielte er bereits sechs Treffer.

David Leggio war bedient: Als der Puck in seinem Tor lag, versuchte sich der Eishockey-Torhüter des EHC München im Schlägerbruchtest. Immer wieder schlug er sein Arbeitsgerät an die Torstange, aber so recht wollte die Brachial-Aktion nicht gelingen. Dabei benötigte der Schlussmann des Meisters dringend ein Ventil für den Frust, der sich in ihm aufgestaut hatte. Sechs Gegentore hatte er im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion hinnehmen müssen, sein Team verlor mit 5:6 nach Verlängerung gegen die Panther (mehr zum Spiel lesen Sie hier). Allein dreimal traf der Kanadier Justin Shugg für den Außenseiter, der in dieser Saison noch nie gegen das Team aus der Landeshauptstadt gewonnen hatte. Der 25-Jährige setzte mit seinem Penalty den Schlusspunkt einer spektakulären Begegnung.

Wie das Spiel hat „Shuggy“ inzwischen auch die Feierrituale in der Arena verinnerlicht. Die Nachhilfe der Kollegen ist nicht mehr nötig. Wenn die Fans seinen Namen rufen, fährt er nach vorne und gibt das Zeichen für die gemeinsame „Armgymnastik“. Anschließend dreht er seine Ehrenrunde mit dem von den Mitspielern verliehenen goldenen Championsgürtel. „Es ist ein Wahnsinn, was sich hier abspielt.“ Zum dritten Mal in dieser Saison war die Augsburger Arena am Sonntag ausverkauft.

Shugg und die Panther: gesucht und gefunden

Shugg entpuppt sich als Glücksgriff in einer schwierigen Situation. Als sich T. J. Trevelyan im Dezember eine schwere Schulterverletzung zuzog, fand Trainer Mike Stewart innerhalb weniger Tage Ersatz in der KHL bei Dinamo Riga. Die Letten wollten sich nach enttäuschendem Saisonverlauf von Personal trennen und Shugg hielt Ausschau nach einem Klub mit Play-off-Perspektive. Die Aussicht, die Endrunde zu erreichen, ist in Augsburg so groß wie lange nicht mehr. Nach 36 Partien belegen die Panther den sechsten Platz, der zur direkten Qualifikation für das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft berechtigen würde.

Shugg und die Panther haben sich gesucht und gefunden. Mit sechs Toren in acht Begegnungen ist er bereits erfolgreicher als in seinen 33 Partien für Riga. „In der DEL ist das Eishockey nordamerikanisch geprägt“, so die Erklärung von Shugg für die schnelle Eingewöhnungsphase. Mit Verteidiger Mark Cundari und Topscorer Trevor Parkes hat er bereits in seiner Heimat zusammengespielt und das offensivorientierte System vom Trainer entspricht ebenfalls den Vorstellungen des Angreifers, der drei Partien für die Carolina Hurricanes bestritt.

Panther müssen bei Kölner Haien ran

Drei Tore in einem Profispiel sind dem Mann aus Niagara Falls bereits vor einigen Jahren in der ECHL für die Florida Everblades gelungen. Nach seinem Coup am Sonntag in Augsburg hat er mit Teamkollegen in einem Restaurant die Übertragung der Football-Spiele aus Übersee verfolgt. „Meine Favoriten sind die Buffalo Bills. Sie haben leider die Play-offs verpasst.“

Das soll Shugg mit den Panthern nicht passieren. Am freien Montag hat er deshalb kein ausgeprägtes Programm. „Just relax“, heißt die Devise. Denn am Freitag müssen die Panther bei den Kölner Haien ran.

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