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Augsburger Panther
05.12.2017

Lothar Sigl: "Wir werden die Saison nicht abschenken"

Wie vernagelt war das Nürnberger Tor am vergangenen Sonntag. Die Panther vergaben auch beste Gelegenheiten und mussten sich 2:3 geschlagen geben.
Foto: Siegfried Kerpf

Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl stärkt Trainer Mike Stewart den Rücken. Die Hoffnung auf die Play-offs hat er noch längst nicht aufgegeben.

Die Panther sind Vorletzter in der DEL und haben zuletzt sieben Spiele in Folge verloren. Was läuft schief?

Sigl: Wenn das so einfach zu sagen wäre, hätten wir es schon längst abgestellt. Das Hauptproblem ist momentan die Chancenverwertung. Wir haben in dieser Saison neun Spiele mit einem Tor Unterschied verloren. Das ist viel. Im Eishockey ist es nun mal so, dass man solche Spiele genau so gut auch mit einem Tor gewinnen kann. Mein Eindruck ist, dass wir nur in ganz wenigen Spielen tatsächlich chancenlos sind. Wir können einfach die entscheidenden Tore nicht schießen. Wenn ich mir zum Beispiel das Spiel gegen Nürnberg anschaue: Da waren wir alles andere als chancenlos.

Welchen Eindruck haben Sie von der Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Sigl: Was bei mir ankommt, ist, dass die Harmonie und der Glaube an uns selbst da sind. Da kann man nur eines tun: weiter hart arbeiten. Und irgendwann wird das bisschen Glück und das bisschen Selbstvertrauen, das momentan abhandengekommen ist, wieder zurückkehren. Dann wird es plötzlich wieder gehen. Unser Problem sieht man am allerbesten am Powerplay. Das ist eine reine Selbstvertrauensgeschichte. Das kannst du wochenlang trainieren und schießt kein Tor. Trainierst du es gar nicht, triffst du permanent. Das hatten wir alles schon. Da sieht man am besten, dass wir momentan die Kleinigkeiten nicht zusammen- bringen.

Wie können Sie da Einfluss nehmen?

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Sigl: Da kann man von außen relativ wenig machen. Das ist ein Thema, das die Mannschaft verinnerlichen muss. Und ich habe den Eindruck, das wissen die alle und jeder arbeitet daran. Ich habe gegen Nürnberg keinen einzigen Spieler gesehen, der sich hängen hat lassen oder desinteressiert war. Wir arbeiten uns in jedem Spiel Chancen heraus. Was willst du mehr machen? Da heißt es jetzt weiter, weiter, weiter und irgendwann wird es wieder funktionieren.

Platz zehn, der noch zur Teilnahme an den Pre-Play-offs berechtigt, ist schon zehn Punkte entfernt. Ist das in dieser Saison noch zu schaffen?

Sigl: Auf der einen Seite ist es so, dass noch eine ganze Menge Spiele anstehen und etliche Punkte zu vergeben sind. Auf der anderen Seite müssen wir halt jetzt irgendwann mal anfangen, sonst gehen uns gegen Ende die Spiele aus. Ich weigere mich noch, über das Verpassen der Play-offs nachzudenken. Weil ich immer noch glaube, dass es die Mannschaft vom Potenzial und Talent her schaffen kann. Aber wie gesagt: Irgendwann müssen wir jetzt dann mal anfangen, ein paar Punkte einzufahren.

Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl.
Foto: Siegfried Kerpf

Das kommende Wochenende mit den Spielen gegen Iserlohn und Krefeld wäre vermutlich ein guter Zeitpunkt.

Sigl: Das wäre ein sehr guter Zeitpunkt.

Vor allem gegen den direkten Tabellennachbarn Krefeld.

Sigl: Das ist genau das, wogegen ich mich wehre. Es gibt in der DEL keine leichten Gegner. Gegen Krefeld oder Straubing ist nichts anders als gegen Nürnberg oder München.

Viele Fans haben angesichts der Sturmmisere mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass die Panther vergangene Woche einen dritten Torwart verpflichtet und dafür eine Ausländerlizenz vergeben haben. Was hat Sie dazu bewogen?

Sigl: Es ist seit zwei Saisons unsere Ausrichtung, uns auf der Torhüterposition ein bisschen unabhängig machen. Das haben wir letztes Jahr schon so gemacht, wenn auch etwas später. Es hat sich jetzt aber eine Gelegenheit ergeben und die wollten wir nicht verstreichen lassen. Olivier Roy ist kein unbekannter Spieler. Und wenn so einer möglich ist, dann sollte man es auch machen. Wir haben einen Torwart bekommen, der das Niveau hat, uns zu helfen. Aber wir haben natürlich auch zwei andere gute Torhüter. Sollten alle Spieler gesund sein, wird es für Mike keine schöne Aufgabe, zu entscheiden, wer spielt. Und es wird natürlich schon so sein, dass es den Druck auf die neun anderen Ausländer ein bisschen erhöht. Mike kann je nach Taktik, nach Belastung oder nach Verletzung flexibler reagieren. Wir werden weiter am Markt sein, wir haben noch eine Lizenz. Ob und wann wir die ziehen, kann man nie sagen.

Nach der Niederlage gegen Nürnberg wurde Trainer Mike Stewart gefragt, ob er sich Sorgen um seinen Job mache. Er antwortete, dass er sich keine Sorgen mache. Hat er damit recht?

Sigl: Da hat er völlig recht. Wo bitteschön will man denn hier dem Trainer irgendeinen Vorwurf machen? Wir sind eigentlich in jedem Spiel fast auf Augenhöhe, außer dass wir die Tore nicht machen. Das ist nicht er, wenn die Spieler das leere Tor nicht treffen. Das kann er nicht auch noch selbst machen. Die Mannschaft hört ihm zu. Er resigniert nicht und gibt nicht nach. Da gibt es überhaupt keinen Grund, über den Trainer nachzudenken.

Es scheint, als sei es nicht gelungen, den Abgang von Torjäger Ben Hanowski zu kompensieren.

Sigl: Im Nachhinein kann man das immer sagen. Von Hanowski haben wir oft die wichtigen Tore bekommen. Diese Art von Toren, Mike würde sie ’Dreckstore‘ nennen, gehen uns momentan ab. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Wir werden die Saison sicherlich nicht abschenken. Im Gegenteil: Wir werden Gas geben. Die Mannschaft hat es in der vergangenen Saison bewiesen, das Talent ist da. Wir müssen nur lernen, ein bisschen smarter zu sein. Die Chancen, die man hat, muss man auch nehmen.

Matt White war im Sommer der „Königstransfer“ der Panther und sollte die Lücke schließen, die der Abgang von Hanowski gerissen hat. Wie zufrieden sind Sie mit ihm?

Sigl: Man sieht, dass er ein exzellenter Spieler ist, technisch sehr stark. Er hat Tore geschossen, hatte aber auch eine lange Durststrecke. Krankheiten oder kleine Verletzungen sind eben nicht so förderlich und durch solch ein Tal hat White auch schon gehen müssen. Ich bin zufrieden mit ihm.

Gegen Nürnberg waren knapp über 4000 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion. Der kalkulierte Schnitt liegt bei 4800. Macht Ihnen diese Entwicklung Sorge?

Sigl: Das ist auch dem Termin geschuldet. Sonntagabend, 19 Uhr, ist kein Eishockey-Termin mehr. Das macht mir alles noch keine Sorgen. Wir sind nicht weit von unserem angepeilten Schnitt weg. Und es ist ja auch nicht so, dass die Zuschauer bei uns schlecht unterhalten werden. Spannung ist da, Einsatz ist da – die Ergebnisse sind halt nicht da. Aber die werden wieder kommen und dann sind auch die Zuschauer wieder da.

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