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Augsburger Panther
05.10.2018

Lothar Sigl: "Wo unser Problem liegt, ist offenkundig"

"Unsere Fans sind mit viel Herzblut dabei und das ist auch gut so", sagt Lothar Sigl, Hauptgesellschafter der Augsburger Panther.
Foto: Christian Kolbert (Archiv)

Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl über den holprigen Saisonstart, die magere Torausbeute, sein Vertrauen in die Neuzugänge und wann er eine Zwischenbilanz ziehen wird.

Wie bewerten Sie den Saisonstart der Augsburger Panther?

Lothar Sigl: Durchwachsen. Was immer hängen bleibt, ist natürlich das letzte Spiel. Und das war, da sind wir uns einig, nicht gut. Auf der anderen Seite muss man realistisch sein. Wir hatten ein schwieriges Auftaktprogramm und sind jetzt in einer Phase mit vielen Auswärtsspielen. Es ist nicht so, dass man jetzt alles infrage stellen kann. Ein paar Punkte mehr wären schön gewesen, aber wir haben in den meisten Spielen gesehen, dass wir durchaus konkurrenzfähig sind. Es ist noch sehr früh in der Saison und wir sind nur einen Punkt von Platz acht entfernt.

Im vergangenen Jahr um diese Zeit sah die Tabelle noch komplett anders aus.

Sigl: Das stimmt. Ich glaube, wir waren Tabellenführer. Vor zwei Jahren waren wir nach sieben Spielen auf dem letzten Platz – und zum Schluss der Hauptrunde Sechster. Eine Eishockey-Saison ist ein Marathonlauf und wir sind jetzt auf der ersten Runde. Da bin ich ganz cool.

Wo hakt es momentan noch?

Sigl: Wir haben ziemlich viele neue Spieler, einige auch neu in Europa. Da muss man seriös sein und den Leuten eine gewisse Zeit geben, um sich zurechtzufinden. Unter den Neuzugängen sind ja drei Stürmer dabei und natürlich erhofft man sich da Tore. Bisher können wir nicht zufrieden sein, aber ich bin mir sicher, dass die Spieler am allerwenigsten damit zufrieden sind. Ich bin nach wie vor optimistisch. Ein bisschen Unterstützung und ein bisschen Geduld, dann wird das schon kommen. Wir würden die Spieler ja nicht verpflichten, wenn wir uns von ihnen nichts erwarten würden. Wir sind der Überzeugung, dass sie gut sind. Wenn jemand nach sieben Spielen Panik schiebt, dann kann ich das nicht nachvollziehen. Es gibt keinen Grund dafür.

Viele Fans sorgen sich aber schon, ob die Panther das Ziel Play-offs erreichen können.

Sigl: Unsere Fans sind mit viel Herzblut dabei und das ist auch gut so. Viel schlimmer wäre es ja, wenn es keinen interessiert, was wir da machen. Aber wenn wir in der Vereins- und Mannschaftsführung auch so ticken würden, könnten wir das alles nicht bewältigen. Wir sind auch alle mit Herzblut dabei, aber ein Hauch Realitätsnähe gehört auch dazu. Und auch Respekt vor dem Gegner. Die anderen 13 sind auch nicht dämlich. Die arbeiten auch alle genauso hart wie wir. Da muss man Geduld haben. Wir rechnen erst viel viel später ab.

Nach 52 Spieltagen?

Sigl: Oder noch später ...

Er hat bei den Augsburger Panthern das Sagen: Hauptgesellschafter Lothar Sigl. Die momentane Situation kann ihn nicht aus der Ruhe bringen.
Foto: Siegfried Kerpf

Bis dahin muss aber vor allem das Problem des Toreschießens gelöst werden.

Sigl: Das stimmt. Wo unser Problem liegt, ist offenkundig. Wir tun uns schwer, Tore zu schießen. Aber das wird kommen. Wir haben da überhaupt keine Panikstimmung. Man muss die Leute einfach weiter machen lassen. Das sind alles gute Jungs und keiner spielt absichtlich schlecht. Jetzt geht es um das Selbstvertrauen. Wenn du so lange keine Tore schießt, dann wird das irgendwann zu einem Thema im Kopf. Je früher bei dem ein oder anderen der Knoten platzt, desto besser. Wir geben ihnen aber die Zeit dafür.

Wie lange?

Sigl: Der Deutschland Cup im November ist immer so ein Cut, da kann man zum ersten Mal eine Richtung sehen. Alles andere vorher ist zu früh. Das ist bei anderen Mannschaften doch auch. Nürnberg hatte einen Umbruch und tut sich schwer, Wolfsburg genauso.

Straubing hatte auch einen Umbruch und spielt plötzlich oben mit ...

Sigl: Da muss man auch abwarten. Die haben einen Blitzstart hingelegt. Warten wir mal ab, wo die in zwei Monaten stehen. Um diese Jahreszeit passiert sehr viel. Jetzt spielen wir erst einmal in aller Ruhe in Ingolstadt, danach haben wir noch mal zwei Auswärtsspiele. Da sollten wir schauen, dass wir noch ein paar Punkte dazu bekommen.

Gibt es eigentlich keine Möglichkeit, sich als Klub gegen fünf Auswärtsspiele in Folge zur Wehr zu setzen?

Sigl: Nein. Köln zum Beispiel kann in der Faschingszeit kein einziges Heimspiel machen. Das hat dann Auswirkungen auf so viele Spiele. Wenn es uns gelingt, die Saison zum Ende hin interessant zu gestalten, dann sind wir froh, viele Heimspiele zu haben. Letztlich ist es aber egal, auch wenn fünf Auswärtsspiele hintereinander schon üppig sind.

Die Fahrt am Freitag ist zumindest kurz, es wartet das Derby in Ingolstadt. Eine gute Gelegenheit zur Wiedergutmachung?

Sigl: Ich glaube nicht, dass nach dem Spiel in Bremerhaven irgendeiner mit seiner Leistung zufrieden war. Und wir genauso wenig. Aber das kann die Mannschaft nur selbst reparieren. Die Spieler sind alle so selbstkritisch und ehrgeizig, dass sie in Bremerhaven nicht gerne 0:4 verlieren. Ingolstadt wäre ein guter Zeitpunkt, das wiedergutzumachen. Ich bin mir sicher, die Spieler werden alles dafür geben.

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