Manager Max Fedra vor der Rückkehr
Eine der schönsten Meldungen des Tages: Max Fedra steht bei den Augsburger Panthern vor der Rückkehr auf den Manager-Posten.
Das Comeback einer der größten Publikumslieblinge der Augsburger Eishockey-Fans steht bevor: Ab August soll die Wiedereingliederung von Max Fedra auf seinen Manager-Posten beginnen. Hauptgesellschafter Lothar Sigl bestätigt: „Es ist angedacht, dass er ab August wieder stundenweise ins Büro kommt, sofern von ärztlicher Seite keine Einwände bestehen.“
Der Geschäftsführer der Augsburger Panther hatte am 9. Oktober vergangenen Jahres einen schweren Herzinfarkt erlitten und hat es glücklichen Umständen sowie der Kunst der Ärzte zu verdanken, dass er überlebte. Nach einer Notoperation und anschließenden Rehabilitations-Maßnahmen, unter anderem in einer Burgauer Spezialklinik, geht es mit der Gesundheit des 57-Jährigen wieder bergauf. Spätfolgen wird der gebürtige Niederbayer wohl nicht davontragen.
„Mir geht es gut. Die Reha ist abgeschlossen“, sagte Fedra vor wenigen Tagen, als er bereits mehrmals die Baustelle Curt-Frenzel-Stadion zumindest von außen inspizierte und sich über den Fortgang der Bauarbeiten informierte.
Der Stadion-Umbau, der wegen Planungsfehlern der Architekten bundesweit für Schlagzeilen sorgte, ist auch sein „Baby“. Fedra sagte: „Ich will schließlich auf dem Laufenden bleiben, was hier läuft.“ Zu viel ist in der Vergangenheit schiefgelaufen.
Ein Vater des Erfolges von 2010
Seit 2005 leitet Fedra die Geschicke des ältesten Eislauf treibenden Vereins Deutschlands und ist einer der Väter des größten Klub-Erfolgs, der Vizemeisterschaft der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) im Jahr 2010.
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