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Augsburger Panther
09.03.2016

Mike Stewart: "Wollen einen großen Kern der Mannschaft halten"

Mike Stewart ist nach der Saison enttäuscht.
Foto: Christian Kolbert (Archiv)

Nach dem Verpassen der Play-offs spricht Mike Stewart im Interview über Enttäuschungen, Lichtblicke und seine Torhüter. Der Kern der Panther-Mannschaft soll gehalten werden.

Mit einigen Tagen Abstand: Wie schätzen Sie den zwölften Platz der Augsburger Panther und das erneute Verpassen der Play-offs ein?

Mike Stewart: Natürlich bin ich enttäuscht, weil wir mehr drin hatten. Aber im Vergleich zur vorhergehenden Saison, als das Rennen um Weihnachten fast schon gelaufen war, haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Weil wir bis zum Schluss im Play-off-Rennen involviert waren. Jetzt geht es darum die Saison zu verdauen und die nächste Spielzeit zu planen. Wir müssen uns genau überlegen, wo wir uns verbessern müssen.

In der ersten Hälfte lag Ihre Mannschaft mit 38 Punkten auf Play-off-Kurs, in der zweiten Halbzeit kamen nur noch 31 Zähler hinzu. Was ist schief gelaufen?

Stewart: Unser Start war weit weg von optimal. Im Oktober und November haben wir super gespielt, aber dann kam der Einbruch. Der Dezember war besonders bitter (acht Niederlagen in zehn Spielen/ Anm. d. Red.). Im Januar war die Ausbeute mit 15 Punkten wieder okay und am Ende wurde es sehr schwer, weil jede Mannschaft um jeden Zentimeter und jeden Punkt kämpft. Die Saison werden wir jetzt analysieren und daraus unsere Schlüsse für das nächste Jahr ziehen.

Auffällig sind die schwachen Leistungen beider Torhüter. Die Nummer eins Jeff Deslauriers und Ersatzmann Ben Meisner stehen mit ihren Fangquoten von 88,8 und 88,7 Prozent in der DEL auf den Plätzen 19 und 20. Augsburg hat mit 185 Gegentreffern die meisten Tore der Liga kassiert. War das ein Hauptgrund für das Scheitern?

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Stewart: Ja, die fehlende Konstanz hat uns sportlich geschadet. Der Torwart ist die wichtigste Position im Eishockey und deshalb überlegen wir ganz genau, wie wir uns da in Zukunft aufstellen.

Ein großer Pluspunkt soll der Zusammenhalt gewesen sein...

Stewart: ...ja das stimmt. Charakterlich hat die Mannschaft überzeugt, sie war widerstandsfähig. Auch nach hohen Niederlagen waren die Spieler am nächsten Tag wieder bereit zu kämpfen und hart zu arbeiten. Der Kampfgeist im Team war ehrlich und die Jungs haben bis zum Schluss jedes Spiels wirklich alles gegeben. Für einen Trainer ist das die wichtigste Voraussetzung für Erfolg. Deswegen ist es besonders ärgerlich, dass wir den allerletzten Schritt in die K.-o.-Runde nicht gepackt haben.

Was geschah in dieser Woche?

Stewart: Ich habe die Abschlussgespräche mit allen Spielern geführt. Ich habe jedem einzelnen mitgeteilt, wo ich zufrieden war und was aus meiner Sicht gefehlt hat. Es gibt ein paar Spieler, hinter deren Weiterverpflichtung ein Fragezeichen steht. Da überlegen wir noch und werden unsere Entscheidungen in den nächsten Wochen in die Öffentlichkeit bringen.

Im vergangenen Jahr holten Sie eine Klasse tiefer mit Bremerhaven die Vize-Meisterschaft. Was war der größte Unterschied zwischen der Deutschen Eishockey-Liga und der DEL2?

Stewart: In der DEL2 gibt es auch mal Spiele, wo man als Trainer weiß, dass man höchstwahrscheinlich gewinnt, wenn nicht alles schiefläuft. Das gibt es in der DEL nicht. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Auch gegen die Mannschaften, die hinter uns stehen wie Schwenningen und Krefeld, muss man alles geben, wenn man gewinnen will.

Sie lassen ein offensives System spielen und mussten dafür auch Kritik einstecken. Behalten Sie das bei oder werden Sie Ihre Taktik künftig ändern?

Stewart: Die großen Strukturen unseres Systems werden etwa von zehn Konkurrenten in der DEL ähnlich gespielt. Man unterscheidet sich da nur in Kleinigkeiten. Wie offensiv ich spielen lasse, hängt stark davon ab, welche Mannschaft ich zur Verfügung habe. Wenn das Team im Sommer steht, werde ich entsprechend darauf reagieren.

Wie groß ist der Anteil der Mannschaft, der gehalten werden soll, in Prozent?

Stewart: Ein großer Umbruch wie im vergangenen Sommer soll nicht stattfinden. Wir wollen einen möglichst großen Kern zusammenhalten. Mehr will ich dazu nicht sagen.

Kann es sein, dass der Kader erst im Sommer komplett sein wird?

Stewart: Gut möglich. Wir müssen mit unserem kleinen Budget sorgsam umgehen und vorsichtig den Markt sondieren. Wenn wir den richtigen Mann zum passenenden Geld schon früher finden, ist es umso besser. Aber wenn wir ihn nicht finden, müssen wir geduldig sein.

Wie sehen die nächsten Tage und Wochen aus?

Stewart: Wir führen viele interne Gespräche in der Geschäftsstelle und im sportlichen Bereich mit den Spielern und dem Trainerstab. Es geht darum die alte Saison aufzuarbeiten und die neue zu planen, inklusive Vorbereitungsprogramm.

Wie lange bleiben Sie mit der Familie noch in Augsburg?

Stewart: Vermutlich bis Ende Mai, dann geht es nach Kanada. Unsere ursprünglichen Pläne waren ja auf die Play-offs ausgerichtet. Wie sich das jetzt verändert, kann ich noch nicht sagen.

Worauf freuen Sie sich im Sommer, wie schalten Sie ab?

Stewart: Ich freue mich darauf, mit der Familie ein paar Tage am See zu verbringen. Außerdem arbeite ich mit meinem Onkel zusammen auf einer Ranch nordwestlich von Calgary. Dann muss ich Holz hacken und im Frühjahr kümmern wir uns dort um rund 600 Kühe.

Wie muss man sich das vorstellen: Mike Stewart sitzt wie ein moderner Cowboy auf dem Pferd?

Stewart: Genau, so bin ich aufgewachsen. Ich kann reiten, wir müssen die Kühe von einer Koppel auf die andere treiben. Wir müssen uns auch um die Maschinen kümmern und sie reparieren. Ich verbringe nicht die ganze Zeit dort, aber es tut mir gut mit meinen Händen zu arbeiten.

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