Panther-Stürmer Trevor Parkes kann wieder spielen
Vor dem Spiel in Berlin ist der beste Stürmer der Augsburger Panther wieder einsatzbereit: Trevor Parkes konnte das Training voll mitmachen. Was sein Trainer dazu sagt.
Es sieht gut aus für Trevor Parkes. Die letzte Trainingseinheit am Dienstag vor der Abfahrt nach Berlin absolvierte der Torjäger der Augsburger Panther komplett. In der Hauptstadt tritt der AEV am Mittwoch um 19.30 Uhr gegen die Berliner Eisbären an - mit dem torgefährlichsten Angreifer der Panther? Ursprünglich hatte es geheißen, dass der 26-Jährige erst nach der Olympiapause Ende Februar in den Kader zurückkehren kann. Doch die Handverletzung heilt offenbar gut ab. „Parkes spielen zu lassen ist eine der Optionen, aber ich muss noch das Training am Mittwochvormittag in Berlin abwarten“, sagt Mike Stewart.
Der AEV-Trainer wird kurzfristig über seine Aufstellung entscheiden. Zwar dürfte der Angreifer noch nicht vollständig genesen sein, doch Eishockey-Profis sind es gewöhnt, trotz der einen oder anderen Blessur in ihre Montur zu schlüpfen. In den Play-offs 2009/10 spielte einst der damalige Panther-Stürmer John Zeiler trotz eines gebrochenen Daumens. Die rechte Hand des Stürmers war damals fast doppelt so groß wie die linke war.
Die letzten fünf Punktspiele der Deutschen Eishockey-Liga sind zu wichtig, als dass der AEV-Coach auf seinen torgefährlichsten Stürmer verzichten könnte. 21 Saisontore erzielte der wuchtige Außenstürmer in 43 Partien. Der Profi aus Niagra Falls ist damit drauf und dran, seinen Vorjahreswert von 25 Treffern zu erreichen. Auch der US-Amerikaner Evan Trupp trainierte nach seiner Schulterverletzung wieder mit, auch die Rückkehr des Spielmachers ist laut Stewart eine Option.
Wenn die Augsburger Panther noch eine Chance auf den Einzug in die Play-offs haben wollen, sollten in den beiden verbleibenden Spielen vor der Olympiapause in Berlin und am Freitagabend gegen Ingolstadt zwei Siege herausspringen. Der Abstand auf die Play-off-Plätze liegt nach der jüngsten Niederlage gegen den Tabellenletzten Straubing bei mittlerweile sieben Punkten.
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