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Augsburger Panther
19.09.2014

Ryan Bayda - der Familienprofi

Becky Bayda, Tochter Tylar, Panther-Stürmer Ryan Bayda und Sohn Shea gefällt es gut in Augsburg.
Foto: Bernhard Weizenegger

Panther-Stürmer Ryan Bayda über seine Gründe für den Wechsel nach Europa und nach Augsburg. In der besten Liga der Welt hatte der Torjäger eine ganz andere Rolle als in der DEL.

Wer das Wohnzimmer der Familie Bayda in dem Haus im Herzen von Pfersee betritt, erkennt sofort, was wichtig ist. Hinter dem Sofa hängen viele Bilder: Ryan als Sechsjähriger mit Helm und Eishockeyschläger, Ryan mit seinem Großvater, seine Frau Becky mit ihrer Mutter, Hochzeitsbilder, Fotos vom Wasserskifahren und von den Kindern. Die Familie mit Tochter Tylar und Sohn Shea, 4, stehen im Mittelpunkt. Alle haben eine bedeutende Woche hinter sich, die Siebenjährige Tylar hatte am Dienstag ihren ersten Schultag in der deutschen Grundschule. Ach ja, für Papa lief es zum Saisonstart ordentlich. Mit seinen insgesamt drei Toren und drei Vorlagen aus den Auftaktsiegen der Augsburger Panther gegen Berlin (4:1) und Ingolstadt (4:2) führt Ryan Bayda nach dem ersten Wochenende die Scorerliste in der Deutschen Eishockey Liga an. „Klar freut mich das“, sagt Ryan Bayda. Aber entscheidend sei, ob die Panther am Ende der Saison die Play-offs schaffen. Das sei das große Ziel, denn die vergangene Saison mit der verpassten Endspielserie sei schon „sehr, sehr enttäuschend“ gewesen.

Der 33-Jährige zählt zu den Top-Sechs-Stürmern der Panther. Er ist einer, von dem neben harten Checks auch Tore erwartet werden. Das war nicht immer so, obwohl der Kanadier aus Saskatoon fast 200 Spiele in der National Hockey League absolvierte. Doch dort war eine andere Rolle gefragt. „Ich wurde meist in der dritten oder vierten Angriffsreihe eingesetzt, musste nach hinten arbeiten, checken, Energie ins Spiel bringen.“ Die Ausbeute von lediglich 18 Toren ist ein Hinweis auf die Rolle des 1,81 Meter großen Kraftpakets auf Kufen. Er hat die glitzernden Seiten der besten Liga kennengelernt. „Man schläft in den besten Hotels wie im Ritz Carlton, hat mehrere Trainer, sechs oder sieben Betreuer. Alles ist mindestens eine Nummer größer als hier in der DEL.“ Ebenso das Gehalt.

Der Luxus der NHL hat seinen Preis

Aber alles hat seinen Preis. Er hat auch die Schattenseiten erlebt, wurde immer wieder ins Farmteam in die American Hockey League geschickt, oder musste sich nach schweren Knieverletzungen in die Mannschaft zurückkämpfen. Außerdem: „Oft war die Familie dort, ich hier. Nach acht Jahren wollte ich ein neues Kapitel aufschlagen und wir sind nach Europa gegangen.“

Erste Station war der DEL-Spitzenklub Nürnberg, wo Bayda drei Jahre stürmte. In der zweiten Saison absolvierte der Angreifer wegen eines Achillessehnen-Abrisses jedoch lediglich 15 Spiele und kam vor der vergangenen Saison nach Augsburg.

Beide Baydas sind glücklich über den Wechsel von Franken nach Schwaben. „Ich habe das Gefühl, dass die Augsburger viel offener sind, fast jeder spricht Englisch. Und die Fans sind hier unglaublich. Die feuern die Mannschaft an, auch wenn sie mal verloren hat“, sagt seine Frau Becky. Das sei in Nürnberg nicht immer so gewesen. „Nach einem Match haben die Nürnberger Anhänger das eigene Team mit Bierbechern beworfen“. Ihr Mann räumt ein: „Da hatten wir eine schlechte Phase. Aber es stimmt schon, die Fans gehen hier unglaublich mit.“ Großes Lob von beiden Baydas erhält die Panther-Organisation. Sobald die Familie nach dem Sommer in ihrem Landhaus am See nahe Saskatoon in Pfersee eintrifft, sei für alles gesorgt: das Haus, die Einschulung für Tylar, Versicherungen, Telefon und so weiter. „Mag sein, dass man anderswo mehr Gehalt bekommt, aber die Betreuung der Spieler hier in Augsburg ist sehr viel wert“, sagt Ryan Bayda und erwähnt einen Mann, der den Unterschied zu anderen Klubs ausmacht: „Duanne Moeser ist für uns Spieler immer da, immer.“

Wenn für die Familie gesorgt ist, kann sich der Papa umso besser auf seinen Job konzentrieren. Und der lautet auch heute Abend um 19.30 Uhr gegen die Düsseldorfer EG: Tore schießen.

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