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Curt-Frenzel-Stadion
22.08.2012

Taubenproblem: Verschmutzter Videowürfel kann teuer werden

Der Video-Würfel kann zum finanziellen Problem werden.
Foto: Ulrich Wagner

Tauben haben die Anzeigetafeln im Curt-Frenzel-Stadion derart verschmutzt, dass nur noch eine Spezialfirma helfen kann.

Auf der Baustelle Curt-Frenzel-Stadion herrscht Hochbetrieb. An der Südseite (Gesundbrunnen) sind Handwerker damit beschäftigt, den Räumen unter der Tribüne ein Innenleben zu verpassen. Ab 21. September sollen die Pantherprofis und ihre Gäste der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) dort ihre Ersatzkabinen benutzen können.

Das erste Heimspiel ist für Sonntag, 23. September, gegen die Mannheimer Adler vorgesehen. „Alle Fachplaner sind zuversichtlich, dass wir den Termin halten können, auch wenn in den nächsten vier Wochen noch viel Arbeit vor uns liegt“, sagt Architekt Uwe Schlenker. Der Schwenninger mit Stadionerfahrung kam 2010 ins Spiel, als sich herausstellte, dass die Planung des Büros Hermann + Öttl nicht nur zu flache Tribünen vorsah, sondern auch konzeptionelle Schwächen aufwies.

Ursprünglich sollte der Umbau bereits in diesen Tagen abgeschlossen werden. Da aber die neuen Tribünen 2011 durch steilere Ränge ersetzt werden mussten, wird aus der offenen Arena erst im Sommer 2013 eine geschlossene Halle. Bis dahin müssen alle Nutzer mit Kompromissen leben.

Die Panther bestreiten in diesem Sommer alle Testspiele auswärts und trainieren in Haunstetten, bis sie Ende September ins Curt-Frenzel-Stadion zurückkehren können. Sie ziehen sich eine Saison lang im Südteil um, weil das neue große Nordgebäude erst im nächsten Jahr fertiggestellt wird. Der Großteil der Erdgeschosswände ist aber montiert, im Technikgebäude sind die Bauarbeiter bereits eine Etage höher tätig. Am Donnerstag soll zusätzlich im Norden mit dem Einbau der ersten Tribünen-Fertigteile begonnen werden.

Ab heute werden die Tribünen montiert

In den nächsten 14 Tagen wird das künftige Gesicht der Arena mit Zuschauerrängen an allen vier Seiten Gestalt annehmen. Architekt Schlenker will sich nicht festlegen, ab wann die Nordtribünen benutzt werden können. Denn sie werden erst nächstes Jahr überdacht und hinter den Betonstufen wird bis Dezember der Rohbau des Stadiongebäudes hochgezogen, was die Baustellen-Absicherung erschwert.

Sport auf einer Baustelle sei immer kompliziert. Die Eismeister haben bereits versucht, die Arena mit viel Wasser vom Betonstaub zu befreien, der später die Eisqualität beeinträchtigen könnte. Auch die Taubenplage ist um ein weiteres Kapitel reicher. Der Versuch, mit Falkenschreien die ungeliebten Untermieter zu vertreiben, hatte nur begrenzten Erfolg. Hugo, wie die Panthermitarbeiter den Raubvogel vom Tonband nennen, konnte nicht verhindern, dass der Videowürfel ein Taubenschlag blieb.

Die Verschmutzung von Lampen und Projektoren ist derart groß, dass eine Spezialfirma die Anzeigetafeln reinigen muss. „Ein Fachmann hat uns gesagt, dass es möglich ist. Aber wir wissen natürlich nicht, welche Auswirkungen das auf die Elektronik hat“, so Projektleiter Tanzer.

Angebot aus Dänemark als Alternative

Eine Alternative wären LED-Anzeigen aus Dänemark. Das würde den Umbau des Stadions noch einmal verteuern. Ursprünglich hatte der Stadtrat für den ersten von drei Realisierungsabschnitten eines Masterplans 16,2 Millionen Euro bewilligt Die Stadt gibt bis nächstes Jahr rund 25 Millionen Euro aus. Das entspricht der Summe im Gesamt-Masterplan. Allerdings waren darin auch die Überdachung der Bahn zwei und der Ausbau der Kioske vorgesehen. Dafür fehlt ebenso das Geld wie für die Erneuerung der maroden Eispiste der Bahn zwei, die vor allem für den Nachwuchs wichtig ist.

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