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Augsburger Panther
22.01.2016

Topscorer Jon Matsumoto: „Im Moment sind die Panther meine Familie“

Jon Matsumoto fühlt sich bei den Augsburger Panthern wohl.
Foto: Michael Hochgemuth

Jon Matsumoto hält sich für langweilig, ist aber mit 41 Punkten offensiv die Nummer drei der Liga. Was der Kanadier von den Augsburger Panthern über Brezn und Louis van Gaal denkt.

Am Spieltag der Panther wird Jon Matsumoto immer zum Discjockey. „Ich bin vor dem Vormittagstraining für die Musik zuständig“, erzählt der 29-jährige Kanadier und lächelt. Denn seine Songauswahl ist nicht unumstritten. „Da sind Lieder dabei, die normalerweise 13-jährige Mädchen hören“, grinst der Eishockeystürmer. Aber auch diejenigen Kollegen, denen die „Beschallung“ nicht so zusagt, starten bester Stimmung in den Tag, weil sie sich über den DJ amüsieren können. Besonders oft gespielt hat er in dieser Saison „Shake it off“ von Taylor Swift.

Die Popmusik macht Jon Matsomoto noch nicht zum Gute-Laune-Onkel der Panther. „Ich bin ein langweiliger Typ“, sagt er über sich. Auf dem Eis trifft dies nicht zu, längst hat der ruhige Kanadier die Sympathien der Fans gewonnen. Mit 41 Scorerpunkten (15 Tore/26 Vorlagen) ist der Mann mit den japanischen Vorfahren väterlicherseits die Nummer drei der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).

Matsumoto: „Im Moment sind die Panther meine Familie“

Es kann sein, dass der Mittelstürmer in dieser Saison sogar seinem Rekord (66 Scorerpunkte 2008/09 bei den Philadelphia Phantoms) nahekommt. Derartige Zahlen wecken Interesse bei anderen Vereinen. Matsumoto ist begehrt. „Im Moment sind die Panther meine Familie“, betont Matsumoto. Wie lange noch? Darüber schweigt er sich aus. „Ich rede nicht über Vertragsinhalte.“ Vergessen ist sein schwieriges erstes Europajahr bei den Schwenninger Wild Wings. „Ich wollte eine zweite Chance.“ Deshalb war er froh, dass der Augsburger Trainer Mike Stewart im Juni mit ihm Kontakt aufnahm. Auch die Panther hofften auf einen Neustart nach einer schwachen Saison.

Beim AEV fühlt sich Matsumoto bestens aufgehoben. „Ein erstklassige Organisation.“ Das hat zum einen mit Ernährungsberater Harry Swatosch zu tun. „Ich fühle mich körperlich besser als im Alter von 18 Jahren“, erklärt Matsumoto seine Hochform. Auch die Atmosphäre in der Kabine des Curt-Frenzel-Stadions begeistert ihn. „Das ist mein Zuhause, die Betreuer Marco Nachrichter und Volker Reinhardt sind wie Brüder für mich.“

Matsumoto verbringt sehr viel Zeit im Curt-Frenzel-Stadion seit Ehefrau Kristin, eine ehemaligen Eiskunstläuferin von Top-Niveau, mit dem neun Monate alten Sohn und den beiden Hunden zurück in die USA geflogen ist. Ein Krankheitsfall in der Familie ist der Grund. Matsumoto wird deshalb in der kurzen DEL-Pause im Februar für einige Tage nach Amerika fliegen.

Matsumoto steht auf Manchester United

Dort war der Eishockeyprofi mit dem Regietalent bereits erfolgreich. „In Deutschland träumen die Kinder von einer Karriere in der Fußball-Bundesliga, in Nordamerika ist die NHL das große Ziel.“ Der Neu-Augsburger hat 14 Partien in der weltbesten Liga bestritten, 13 für die Carolina Hurricanes (2010/11) und eine für die Florida Panthers (11/12). Besonders gerne erinnert er sich an das erste Tor für Carolina gegen die New York Islanders und ihren Torhüter Rick di Pietro.

Matsumoto hätte gerne noch länger in der Eliteklasse gespielt, aber die Konkurrenz in Übersee ist riesengroß. Der Mittelstürmer war deshalb vor allem in der AHL auf US-Tour. Als er in San Antonio (Texas) unter Vertrag stand, sah er auf seinem Weg zur Eishalle viele herrenlose Hunde. Seine Frau startete daraufhin eine Initiative, um die Tiere von der Straße zu bringen. Einen Hund lockte sie sogar unter einem Haus hervor, er gehört seitdem zur Familie.

Als Teilzeit-Single in Augsburg zeigt der Pantherprofi ungewöhnliche Vorlieben. Im Internet hat er sogar seine persönliche Brezn-Geschmacks-Rangliste veröffentlicht. Im Moment führt der Discounter Lidl. Sportlich ist „Matsy“ nicht nur am Eishockey, sondern auch am Fußball interessiert. „In den USA werden viele Partien der englischen Premier League im Fernsehen übertragen, deshalb bin ich seit einigen Jahren Anhänger von Manchester United.“ Ein Profi dieser Mannschaft hat es ihm besonders angetan: Wayne Rooney. „Wegen seiner emotionalen Spielweise.“ Den Trainer Louis van Gaal (früher Bayern München) schätzt er dagegen überhaupt nicht. „Er garantiert für Langeweile – 70 Prozent Ballbesitz, aber fast keine Torchancen.“

Die Frage nach dem Tabellenplatz von United ist für Matsumoto eine leichte Übung. „Fünf.“ Die Panther sind in der DEL auf Rang acht notiert und treffen heute in Straubing und am Sonntag gegen München auf bayerische Widersacher. „Für uns haben alle Spiele seit Mitte Dezember Play-off-Charakter.“ Auch am Ende der Vorrunde soll noch nicht Schluss sein.

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