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Eishockey
15.11.2011

Torwarttausch bei den Panthern

„Die Mitarbeiter haben mehr Verantwortung übernommen.“Panther Hauptgesellschafter Lothar Sigl
Foto: Ulrich Wagner

Tyler Weiman hat einen lädierten Daumen, am Freitag in Berlin steht Leo Conti im Kasten. Für Hauptgesellschafter Lothar Sigl ist der Herbst die strategische Hauptsaison

Nicht nur die Panther-Profis waren froh über die kurze Pause in der DEL, auch Hauptgesellschafter Lothar Sigl empfand die Tage ohne Eishockeyspiele als wohltuend. „Wir konnten uns ein wenig sortieren.“ Denn Sigl und die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle müssen die Arbeit übernehmen, die normalerweise Geschäftsführer Max Fedra erledigt hat. Der Manager wird nach seinem schweren Herzinfarkt am 9. Oktober in einer Rehaklinik behandelt. „Ich habe von seiner Frau erfahren, dass es ihm täglich besser geht, kürzlich soll er sogar ein bisschen rumgeschimpft haben“, sagt Sigl. Ärger als positives Signal – bei Fedra könnte man es so deuten.

Gastwirt Sigl und die Panther freuen sich über jeden Fortschritt ihres Managers – und müssen das Eishockeygeschäft ohne ihn organisieren. „Jeder hauptamtliche Mitarbeiter, aber auch die Ehrenamtlichen im Umfeld haben mehr Verantwortung übernommen.“ Für Sigl ist die Zeit bis Weihnachten strategische Hauptsaison. „Es ist der Konkurrenz nicht verborgen geblieben, dass wir eine gute Mannschaft haben“, betont Sigl vor der Partie am Freitag in Berlin.

„Die Mitarbeiter haben mehr Verantwortung übernommen.“

Dabei wird mit Torhüter Tyler Weiman ein wichtiger Profi fehlen. Der Kanadier zog sich bereits vergangene Woche im Training eine Daumenverletzung zu. „Wir wussten nicht, wie schlimm die Sache ist“, begründet Sportmanager Duanne Moeser die anschließende Verschwiegenheit. „Weiman hat eine Kapselverletzung. Normalerweise dauert es sechs Wochen, bis das komplett ausgeheilt ist“, verrät Mannschaftsarzt Dietmar Sowa, der aber nicht ausschließen will, dass Weiman am Sonntag gegen Straubing eingesetzt werden kann. Am Freitag spielt Leo Conti, der in dieser Saison einmal zum Einsatz kam. „Das war beim Tabellenführer Mannheim, und nun darf ich beim Meister ran. Es gibt sicher einfachere Spiele, aber für mich ist das kein zusätzlicher Druck.“ Zweiter Mann wird Markus Keller sein, der per Förderlizenz vom Oberligisten Bad Nauheim losgeeist wird.

Für Lothar Sigl ist der Herbst die Zeit für Vertragsgespräche. Die Verhandlungen wären leichter, wenn auch die Sponsoren mitziehen. Vergangene Woche gaben die Panther den Abschluss einiger Werbeverträge bekannt, „aber es wäre schön, wenn weitere Firmen das sympathische Auftreten der Mannschaft honorieren würden“. Es sind einige Werbeflächen frei, am Saisonende läuft zudem der Vertrag mit Hauptsponsor Impuls aus. Sigl hofft, dass er noch dieses Jahr mit dem Finanzdienstleister ins Gespräch kommt.

Auch eine Veränderung beim Stammverein AEV, in dem die Nachwuchsarbeit organisiert ist, würde der Panther-Hauptgesellschafter gerne vermeiden. Präsident Michael Gebler denkt aus gesundheitlichen Gründen über einen Abschied nach. „Wir hatten eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gebler hat den AEV finanziell auf einen guten Weg gebracht, ich könnte mir keinen Besseren vorstellen“, betont Sigl vor der AEV-Mitgliederversammlung am 29. November. Gebler kennt die Probleme beim Umbau des Curt-Frenzel-Stadions mit der für den Nachwuchs unbefriedigenden Kabinensituation und der nicht benutzbaren Bahn 2. „Ein Drama“, sagt Sigl und gibt zu, dass die Situation im Stadion sehr an ihm nagt. „Wir müssen froh sein, dass wir wenigstens so weit gekommen sind. Auf der anderen Seite ist es in allerhöchstem Maße unbefriedigend, wenn sich Stadträte nicht mehr an das erinnern, was sie 2009 beschlossen haben.“ Damit spielt Sigl auf den Streit um den Ausbau von vielen Räumen in der Arena an.

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Von den Fans wird das Eishockey auf der Baustelle honoriert. 4223 kamen im Schnitt – nur fünf Vereine in der DEL können eine höhere Zahl vorweisen. „Es liegt auch an unseren Anhängern, dass wir die beste Heimmannschaft der DEL sind“, ist sich Sigl sicher. Vielleicht ist die Arena demnächst sogar einmal ausverkauft. 5113 Zuschauer sind nur möglich, wenn auch die für 252 Gäste-Fans reservierten Zusatztribünen auf der Nordseite gefüllt sind. Straubing wird am Sonntag sicher etliche Anhänger mitbringen.

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