Traumstart ins neue Jahr: Panther siegen auch gegen Schwenningen
Die Augsburger Panther lagen gegen die Schwenninger Wild Wings zuerst zurück - siegten am Ende aber deutlich. Damit hat das Jahr für den AEV perfekt begonnen.
Das neue Jahr lässt sich für die Augsburger Panther gut an. Nach dem 6:1 in Ingolstadt besiegte die Mannschaft von Trainer Mike Stewart die Schwenninger Wild Wings am Dienstag mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0). Großen Anteil daran hatte vor 5240 Zuschauern der US-Nationalspieler Ben Hanowski als zweifacher Torschütze.
Die Schwenninger Wild Wings sind nur die Nummer 13 von 14 DEL-Teams, aber sie stellen mit Will Acton den besten Angreifer der Liga (40 Scorerpunkte in 27 Partien). Sein Teamkollege Ashton Rome stellte die Panther zunächst vor größere Probleme. In Augsburger Überzahl enteilte er dem Verteidiger Evan Oberg und traf zum 0:1 (6. Minute).
Ben Hanowski ist der Mann des Spiels
Die Panther dagegen vergaben beste Powerplaychancen. Die Schwenninger sammelten in den 20 Minuten des ersten Drittels rekordverdächtige 33 Strafminuten einschließlich der Matchstrafe gegen Simon Danner wegen Kopfstoßes. Bei einer 5:3-Überzahl waren die Augsburger dann doch erfolgreich. Ben Hanowski gab im Nachschuss (17.) dem ERC-Schlussmann Dimitri Pätzold das Nachsehen.
Der Amerikaner Hanowski spielte auch im zweiten Abschnitt eine Schlüsselrolle: Zunächst bekam er den Stock des Gegners ins Gesicht und ging zu Boden. Kaum stand er wieder, lenkte er die Vorlage von Mark Mancari ins Tor ab (28.). Die Panther spielten druckvoll und ihre Kombinationen in der Angriffszone stellten die Schwenninger vor einige Probleme. Aber erst in der 40. Minute gelang ausgerechnet dem früheren Wild-Wings-Stürmer Jon Matsumoto das 3:1.
Den Schlussabschnitt mussten die Panther mit vier Strafminuten beginnen, aber das Unterzahlspiel war diesmal eine der Stärken. Nach dem 4:1 durch Drew LeBlanc (51./im Powerplay) feierten die Panther-Anhänger ihr Team - und Torhüter Ben Meisner, der einen Penalty von Ashton Rome abwehrte (53.). Am Ende standen drei Augsburger fünf Schwenningern gegenüber, aber nicht einmal das konnten die Gäste nutzen.
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