Wo noch Luft nach oben ist
Nach wichtigen Siegen ist die Stimmung bei den Augsburger Panthern bestens. Das System des neuen Trainers Mike Stewart beginnt zu greifen. Aber es gibt auch noch Luft nach oben.
Die Erleichterung ist groß bei den Panthern. Nach dem mühevollen DEL-Start hat die Mannschaft inzwischen einige bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Das „System Stewart“ beginnt zu greifen, die taktische Disziplin hat sich verbessert und die allgemeine Fehlerquote ist nicht mehr so hoch wie Mitte September.
Die DEL ist derart ausgeglichen, dass häufig Kleinigkeiten über Erfolg oder Misserfolg bestimmen. Am Wochenende bekamen die Panther durch ihre Führungstreffer zum richtigen Zeitpunkt Auftrieb, sie konnten sich in kritischen Situationen auf Torhüter Jeff Deslauriers verlassen und es gab auch glückliche Momente.
Ein Treffer wie am Freitag gegen Hamburg, als der Puck von der Glasscheibe auf den Rücken des Freezers-Torhüters prallte und von dort über die Linie kullerte, kann zum entscheidenden Vorteil werden.
Es gibt noch genügend Luft nach oben bei den neu formierten Panthern. Die als Torjäger eingeplanten Mark Mancari und Ivan Ciernik stellten ihre Treffsicherheit bislang nicht unter Beweis. Diesen Part hat vor allem Jon Matsumoto übernommen. Er lässt nach einem enttäuschenden Jahr in Schwenningen Taten sprechen.
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