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ERC Ingolstadt
11.01.2015

20 Minuten sind zu wenig

Voller Einsatz: Panther-Kapitän Patrick Köppchen (hinten) absolvierte gestern gegen Hamburg sein 800. DEL-Spiel. Am Ende mussten sich die Schanzer mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben.
Foto: Xaver Habermeier

Panther liefern im Heimspiel gegen Hamburg zwei Drittel lang keine gute Leistung ab und unterliegen am Ende mit 3:4 nach Penaltyschießen

Partien, die über die regulären 60 Spielminuten hinausgehen, scheinen für den ERC Ingolstadt in dieser Saison nicht zu den beliebtesten zu gehören. Die gestrige 3:4- (0:1, 2:2, 1:0, 0:0)-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Hamburg Freezers bedeutete die insgesamt fünfte Pleite aus fünf Begegnungen, die eine „Extraschicht“ benötigten (dreimal Overtime, zweimal Penalty). In einem umkämpften und phasenweise zerfahrenen Match waren die Gastgeber über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, mussten aber dennoch ganze dreimal einem Rückstand hinterherlaufen.

So auch ab der zwölften Minute, als Hamburgs Mathieu Roy die Scheibe in Überzahl von der blauen Linie in die Maschen drosch. Zu diesem Zeitpunkt saß Patrick Köppchen, der sein 800. DEL-Spiel absolvierte, dies aber nur als „kleine Randnotiz“ einschätzte, saß auf der Strafbank. Zuvor hatten die 3973 Zuschauer in der Saturn-Arena keine echte Torchance gesehen. Dies sollte sich nach dem 0:1 jedoch ändern. Die Panther übernahmen die Initiative, scheiterten durch Christoph Gawlik (13./15./17.), Thomas Greilinger (13.), Patrick Hager (13.) und Marc Schmidpeter (15.) allesamt am stark agierenden Freezers-Goalie Sébastien Caron. Sein Gegenüber Timo Pielmeier musste kaum eingreifen. Einzig der auffällige Nico Krämmer traf in der 14. Minute den Pfosten.

Björn Barta erzielt den 1:1-Ausgleich

Nachdem erneut Krämmer in eigener Unterzahl vergeben hatte und ein fast schon obligatorisch-schwaches Powerplay der Panther zu Ende gegangen war, durften die Anhänger des deutschen Meisters dann im zweiten Abschnitt zum ersten Mal jubeln: Björn Barta stand goldrichtig und schob zum verdienten 1:1 ein (23.). Danach ging es Schlag auf Schlag: Adam Mitchell nutzte nur zwei Zeigerumdrehungen später eine ERCI-Unachtsamkeit in der Defensive, ehe Brandon Buck nach 30 Minuten mit einem trockenen Schuss ins lange Eck den erneuten Ausgleich herstellte.

Panther-Trainer Larry Huras war mit der bis dato gezeigten Leistung seines Teams nicht einverstanden: „Hamburg ist sehr gut gestartet. Wir hingegen haben keine gute erste Hälfte gezeigt. Damit können wir nicht zufrieden sein.“ Es kam wie schon so oft in der laufenden Saison: Die Ingolstädter dominierten die Partie, standen hinten größtenteils sicher und vergaben die sich ihnen bietenden Chancen. Hager (31./37.) und Ryan MacMurchy (38.) verpassten gute Möglichkeiten. Auf der Gegenseite traf Thomas Oppenheimer nur 20 Sekunden vor der zweiten Drittelsirene mit einem platzierten Schuss in den Winkel zur erneuten Gästeführung.

Doch wie auch schon in zurückliegenden Duellen gegen München, Iserlohn und Wolfsburg bewiesen die Panther, dass sie mit Rückschlägen umzugehen wissen. Nach einer kurzen Drangphase der Norddeutschen und einem vermeintlichen Treffer von Hager, der nach Videostudium aberkannt wurde (51.), war es schließlich John Laliberte, der einen schönen Angriff über Jared Ross zum längst überfälligen 3:3 verwertete (57.). Die Halle stand Kopf – und das nicht nur wegen des Ausgleichs. Das Schiedsrichtergespann Aicher/Steinecke brachte MacMurchy nach einer unberechtigten Strafe derart auf die Palme, dass dieser mit einer Spieldauerstrafe vom Eis geschickt wurde. „Als Profi-Spieler darf man so nicht reagieren“, kritisierte Huras. Am Unentschieden nach 60 Minuten änderte dies nichts mehr. Nach einer ereignislosen Verlängerung trafen Ross und Buck im Penaltyschießen nur das Torgestänge, während Hamburgs Adam Mitchell in der fünften Runde den Zusatzpunkt für seine Mannschaft sicherte.

„Dass wir gegen eine starke Mannschaft wie Hamburg so oft zurückgekommen sind, zeugt von unserer Qualität. Mit dem Punkt können wir zufrieden sein“, meinte Jubilar Köppchen im Nachhinein. Sein Trainer pflichtete ihm bei: „Die Punkteverteilung geht in Ordnung. Die letzten 20 Minuten waren ’Panther-Hockey’ mit Leidenschaft und Kampfgeist. Das müssen wir über 60 Minuten zeigen.“

ERC Ingolstadt: Pielmeier – Köppchen, Picard; Friesen, Schopper; Kohl, Périard; Kronthaler – Gawlik, Ross, Greilinger; Hager, Buck, MacMurchy; Laliberte, Hahn, Davidek; Boucher, Barta, Schmidpeter – Tore: 0:1 Roy (12.), 1:1 Barta (23.), 1:2 Mitchell (25.), 2:2 Buck (30.), 2:3 Oppenheimer (40.), 3:3 Laliberte (57.), 3:4 Mitchell (Penalty). – Zuschauer: 3973.

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