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DEL-FINALE
20.04.2015

Ab sofort: Verlieren verboten!

Das darf doch wohl nicht wahr sein: Während die Mannheimer Jamie Tardif (Mitte) und Matthias Plachta (rechts) ihren Treffer zum 3:1 bejubeln, dreht Panther-Verteidiger Benedikt Kohl enttäuscht ab.
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Das darf doch wohl nicht wahr sein: Während die Mannheimer Jamie Tardif (Mitte) und Matthias Plachta (rechts) ihren Treffer zum 3:1 bejubeln, dreht Panther-Verteidiger Benedikt Kohl enttäuscht ab.
Foto: dpa

ERC Ingolstadt vergibt im fünften Spiel gegen Mannheim zu viele Chancen und verliert dementsprechend mit 1:3. Adlern fehlt nur noch ein Sieg zur Meisterschaft

Der ERC Ingolstadt ist am Sonntagnachmittag in der DEL-Finalserie gegen die Adler Mannheim mit 2:3 in Rückstand geraten. Der amtierende deutsche Meister unterlag in der SAP-Arena mit 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) und darf sich somit keine weitere Niederlage erlauben. Ansonsten stünden die Kurpfälzer als neuer Titelträger fest.

Für das gestrige Aufeinandertreffen baute Panther-Coach Larry Huras seine Mannschaft auf einigen Positionen um. Während Ryan MacMurchy sein Comeback feierte und an die Seite von John Laliberte und Derek Hahn rückte, kehrte auch der zuletzt gesperrte Jean-Francois Boucher zurück. Gemeinsam mit Christoph Gawlik und Jeffrey Szwez bildete er die sogenannte „Checking Line“ der Schanzer. Als überzählige Akteure mussten dagegen Aaron Brocklehurst, Björn Barta und Martin Davidek auf die Tribüne, während Youngster Stephan Kronthaler die Position des siebten Verteidigers übernahm.

Gänzlich unverändert ging dagegen der Hauptrunden-Erste in dieses Match. Sprich: „Oldie“ Glen Metropolit fehlte erneut. Zudem war auch Nationalstürmer Frank Mauer, der am Freitag in der 52. Minute mit einer Beinverletzung in die Kabine gehumpelt war, wieder dabei.

Die Panther waren nach ihrer „Sechser-Packung“ zwei Tage zuvor sichtlich bemüht, von Beginn an in die Zweikämpfe zu kommen und die neutrale Zone dichtzumachen, um die Angriffs-Maschinerie der Kurpfälzer nicht ins Rollen kommen zu lassen. Ein Vorhaben, das zumindest bis zur 14. Minute gut gelang. Zwar erspielte sich das Team von Headcoach Geoff Ward durch Ronny Arendt (4.), Kai Hospelt (6.) und Martin Buchwieser (12.) gute Möglichkeiten. Doch Schlussmann Timo Pielmeier hielt zunächst seinen Kasten sauber. Erst ein Scheibenverlust von MacMurchy im Mitteldrittel brachte den Favoriten in Front. Jonathan Rheault setzte sich gegen Benedikt Schopper durch und traf – unter etwas Mithilfe von Pielmeier – zum 1:0 (14.)!

Bereits unmittelbar danach hätten die Oberbayern ausgleichen können beziehungsweise müssen. Bei einem „Zwei-gegen-Eins“-Konter kam Hahn zum Anschluss, scheiterte allerdings an Adler-Goalie Dennis Endras (14.). Da der Titelverteidiger zudem bei seinen Überzahl-Gelegenheiten zu kompliziert agierte und die Mannheimer in der 18. Minute durch Andrew Jourdy bei einer angezeigten Strafe gegen Christoph Gawlik sogar noch nachlegten, ging es für Ingolstadt mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause.

Was auch immer Huras dort seinen Schützlingen mit auf den Weg gegeben hatte – es zeigte Wirkung! Bereits nach 66 Sekunden war der ERCI durch den 1:2-Anschlusstreffer von MacMurchy wieder zurück in diesem Match! Auch wenn das Überzahlspiel der Gäste weiterhin deren großer Schwachpunkt blieb (unter anderem ließen sie in der 38. Minute ein 61-sekündiges „Fünf-gegen-Drei“ ungenutzt verstreichen), bot sich ihnen gleich mehrfach die Gelegenheit zum Ausgleich. Aber weder Greilinger (24.) noch Jared Ross (33.) oder Brendan Brooks (35.) konnten Endras überwinden. Zudem hatte Patrick Hager auch noch Pech mit einem Pfostenschuss (40./Powerplay).

„Special Teams“ machen den Unterschied aus

Dass sich die Adler in dieser Serie letztlich den ersten „Matchball“ holten, hatte einen einfachen Grund – und dieser lag vor allem in den „Special Teams“ begründet! Während sie sich in Unterzahl gänzlich schadlos hielten, traf Jamie Tardif im Schlussabschnitt mit einem Akteur mehr auf dem Eis zum 3:1 (48./fälschte einen Raymond-Schuss unhaltbar ab). Die Schanzer kämpften zwar auch danach unverdrossen weiter und nahmen in den verbleibenden zweieinhalb Minuten Pielmeier zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch mit Glück und Geschick rettete Mannheim den Vorsprung über die Zeit.

ERC Ingolstadt: Pielmeier – Schopper, Friesen; Picard, Köppchen; Periard, Kohl; Kronthaler – Taticek, Buck, Greilinger; Laliberte, Hahn, MacMurchy; Hager, Ross, Brooks; Gawlik, Boucher, Szwez. – Tore: 1:0 Rheault (14.), 2:0 Jourdy (18./6-5), 2:1 MacMurchy (22.), 3:1 Tardif (48./PP1). – Zuschauer: 13600 (ausverkauft).

STIMMEN ZUM SPIEL:

Larry Huras (Trainer ERC Ingolstadt) : „Über das Ergebnis bin ich enttäuscht, aber auf die Leistung meiner Mannschaft sehr stolz! Dass wir nach dem ersten Drittel trotz der vielen Arbeit, die wir investiert haben, mit 0:2 in Rückstand lagen, war natürlich bitter. Im zweiten Drittel haben wir dann mit dem Anschlusstreffer einen guten Start hingelegt, es im Anschluss jedoch verpasst, ein oder zwei weitere Tore zu erzielen. Genügend Chancen waren vorhanden – unter anderem während unserer 5:3-Überzahl. Letztlich hat dann der Powerplay-Treffer der Adler im Schlussabschnitt diese Begegnung entschieden.“

Geoff Ward (Trainer Adler Mannheim) : „Diese Partie hatte heute alles, was ein gutes Playoff-Spiel braucht. Vor allem im zweiten Drittel war Ingolstadt sehr stark. Unser Torhüter Dennis Endras hat uns in dieser Phase mit einigen tollen Paraden vor Schlimmerem bewahrt. Der Schlüssel zum Sieg lag sicherlich darin, dass wir die 3:5-Unterzahl schadlos überstanden haben.“

Stephan Kronthaler (Verteidiger ERC Ingolstadt) : „Nach der deutlichen Niederlage am Freitag war es unser Ziel, hart aus der Kabine zu kommen und dieses 2:6 vergessen zu machen. Ich denke, dass uns das über weite Strecken auch recht gut gelungen ist. Leider haben wir aus unseren vielen Torchancen nur einen Treffer gemacht. Diesbezüglich waren die Mannheimer heute einfach kaltschnäuziger.“

Thomas Greilinger (Stürmer ERC Ingolstadt) : „Bei „Fünf-gegen-Fünf habe ich uns eigentlich als die bessere Mannschaft gesehen. Letztlich haben die Special Teams den Ausschlag gegeben. Gerade bei unserer doppelten Überzahl zum Ende des zweiten Durchgangs hätte uns mehr einfallen müssen. Im Vergleich zur Niederlage am Freitag war es aber definitiv eine deutliche Leistungssteigerung. Jetzt gilt es, das Heimspiel am Mittwoch zu gewinnen. Und was dann in Spiel sieben alles möglich ist, haben wir ja im letzten Jahr gesehen.“

Christoph Gawlik (Sürmer ERC Ingolstadt) : „Es gibt ja in den Playoffs die alte Weisheit, dass man kein Match gewinnen kann, wenn man eine 5:3-Überzahlsituation nicht nutzt. Das war heute zweifelsohne der entscheidende Punkt. Insgesamt gesehen haben wir aber eine deutlich bessere Vorstellung als am Freitag geboten und wieder bewiesen, dass wir mit Mannheim mithalten können. Unsere ganze Konzentration gilt nun dem sechsten Duell am Mittwoch, das wir mit aller Gewalt gewinnen wollen.“

Patrick Köppchen (Kapitän ERC Ingolstadt) : „Fakt ist, dass wir am Mittwoch in der Saturn-Arena gewinnen müssen. Wir setzen dabei auf unsere Heimstärke und schauen nur von Drittel zu Drittel. Verrückt machen lassen wir uns durch die jetzige Situation sicher nicht.“

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