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ERC Ingolstadt
03.10.2013

Absolute Spezialisten

Tim Conboy (rechts) kann es nicht glauben: Schon sein zweites Überzahltor der laufenden Saison erzielte er am Mittwoch beim 6:3-Erfolg über die Augsburger Panther. Die Kollegen Michel Périard (links) und Christoph Gawlik sowie ein verdeckter Spieler freuen sich mit.
Foto: Xaver Habermeier

(NR) Panther stellen vor dem Heimspiel am Freitagabend gegen Titelfavorit Adler Mannheim die besten Über- und Unterzahlformationen der DEL

Im Eishockey sagt man oft, dass Wohl und Wehe einer Mannschaft mit Über- und Unterzahlspiel zusammenhängen. Wer bei den „Special Teams“ zur Spitze der Liga gehört, hat größte Titelchancen. In dieser Hinsicht ist der ERC Ingolstadt auf bestem Wege: Das Team von Trainer Niklas Sundblad stellt aktuell das beste Powerplay und auch die besten Unterzahlformationen der DEL.

Sundblad weiß um den Wert der Spezialformationen und sprach nach dem 6:3 im Derby gegen Augsburg am Mittwoch zuerst über sie: „Unsere Special Teams waren sehr gut.“ Der ERC erzielte vier Treffer in Überzahl und kassierte erst sein zweites Gegentor bei eigener Unterzahl in der laufenden Saison. Die Erfolgsquoten von 30 sowie 93,9 Prozent sind beeindruckend.

Vor allem beim Unterzahlspiel ist der Erfolg nicht zuletzt Sundblad zu verdanken. Vergangene Saison unter Rich Chernomaz hatten die Ingolstädter noch das drittschwächste „Penalty Killing“ (82,4%). Bemerkenswert ist, dass fast alle Spieler in Unterzahl zum Einsatz kommen. So garantiert Sundblad, dass jederzeit frische Spieler die gegnerische Powerplay-Formation unter Druck setzen können.

Selbst mit einem Mann weniger stören zwei ERC-Stürmer den Spielaufbau an der gegnerischen blauen Linie. Ein Verteidiger steht meist ebenfalls relativ hoch, der andere versetzt dahinter, um tief gespielte Scheiben abzufangen. Doch das ist oft gar nicht nötig, weil Stammkeeper Timo Pielmeier sehr gut mitspielt und oft in die Ecken geht, um sich Pucks zu schnappen und selbst aus der eigenen Zone zu klären. Haben sich die Gegner in der Ingolstädter Zone festgesetzt, agiert die „Box“ des ERC sehr aggressiv. Der Gegenspieler mit der Scheibe wird immer angefahren und gestört. Verteidiger Derek Dinger erklärt: „Es ist gefährlich. Wenn ein Team drei, vier schnelle Pässe zustande bringt, ist es vorbei. Aber bisher funktioniert das sehr gut.“

Verteidiger Michel Périard ist Denker, Lenker und Topscorer

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Genauso wie das Powerplay, dessen Denker und Lenker Michel Périard ist. Mit drei Toren und acht Vorlagen ist der Verteidiger nach sieben Spielen Topscorer des ERC. Sechs seiner elf Punkte sammelte er in Überzahl. Unterstützung erhält er an der blauen Linie von Sundblads Lieblings-„Waffe“ Jakub Ficenec, Patrick Köppchen und Tim Conboy. Letzterer, nicht für seinen Torriecher verschrien, hat schon zwei Überzahltore erzielt.

Komplettiert wird die Powerplay-Formation immer von einer der drei Sturmreihen. Also auch hier setzt Sundblad viele Spieler ein, was das Powerplay sehr variabel macht: mal mit einem oder mit zwei breit stehenden Verteidigern an der blauen Linie, mal mit einem oder auch mit zwei Stürmern direkt vor dem Tor. Auch Rückkehrer Thomas Greilinger hatte da keine Probleme, sich einzufinden. „Das hat schon ganz gut funktioniert“, sagte er zurückhaltend nach dem Augsburg-Spiel, bei dem er zwei Tore in Überzahl vorbereitete.

Am heutigen Freitag wird das Powerplay einer besonderen Probe unterstellt. Ab 19.30 Uhr sind die Adler Mannheim zu Gast, die in Unterzahl das zweitbeste Team der DEL sind. Nicht nur deshalb sind die Adler „ein richtig harter Test für uns“, wie Greilinger weiß. Mannheim gilt als Titelfavorit und gewann die letzten sieben Spiele gegen Ingolstadt. Aber: Auswärts haben die Adler in der laufenden Saison noch keinen Punkt geholt.

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