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ERC Ingolstadt
04.10.2018

Auf dem Weg zum Publikumsliebling

Hat voll eingeschlagen: Tyler Kelleher erzielte beim 2:1-Erfolg nach Verlängerung gegen Wolfsburg ein Tor selbst und bereitete das andere vor. Heute trifft er mit dem ERC Ingolstadt auf die Augsburger Panther.

Der nur 1,68 Meter große US-Amerikaner Tyler Kelleher wusste auf Anhieb zu überzeugen und freut sich vor dem Derby gegen Augsburg über Familienunterstützung.

Auf dem Eis zu stehen und nicht zu wissen, was zu tun ist, dürfte Tyler Kelleher bisher nur selten passiert sein. Am Mittwochabend war es so weit.

Als ihn die Fans des ERC Ingolstadt nach dem 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen die Grizzlys Wolfsburg noch mal zurück auf das Eis zitierten, war der 23-Jährige zunächst ratlos. „Ich hatte keine Ahnung, was los war. Ich war ja bereits in der Kabine, da wurde mir gesagt, ich solle rauskommen“, erzählt Kelleher schmunzelnd. „Ich habe eigentlich versucht, diese Situation zu vermeiden. Aber die Jungs haben mich dann doch dazu gebracht, rauszugehen. Glücklicherweise haben mir die Fans schnell angezeigt, was ich machen muss, als alle ihre Hände nach vorne streckten, um die Welle zu machen.“ Nach seiner abermals starken Leistung gegen Wolfsburg hatte der Flügelstürmer die Extra-Ehrenrunde verdient. Mit seinem Treffer zum 1:1 und der Vorlage zum siegbringenden Tor vier Sekunden vor Ende der Overtime hatte er entscheidenden Anteil am fünften Sieg der Ingolstädter im siebten Saisonspiel. „Die Fans hier sind unglaublich. Es ist wirklich ein genialer Ort, um Eishockey zu spielen“, freut sich Kelleher, dass er auf dem besten Weg ist, zu einem der Publikumslieblinge zu avancieren.

Mit seiner Geschwindigkeit, den flinken Bewegungen und großer Scheibensicherheit wusste der nur 1,68 Meter große US-Amerikaner auf Anhieb zu überzeugen. Zudem erweist er sich als die erhoffte Verstärkung für das Powerplay der Panther. Alle seine drei bisher erzielten Treffer gelangen ihm in Überzahl. Rechnet man die sechs Vorlagen dazu, liefert er sich derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Mike Collins um den Titel als teaminterner Top-Scorer. „Ich weiß gar nicht, wie da der aktuelle Stand ist. Daran denke ich überhaupt nicht. Was gestern war, bedeutet nichts. Es geht nur darum, was heute passiert. Das ist die Mentalität, die ich versuche, an den Tag zu legen“, zeigt er sich bescheiden. Aufgrund seiner geringen Körpergröße musste er früh lernen, sich anderweitig zu behaupten und durchzusetzen. Das sieht man auch auf dem Eis. Der Rechtsschütze lässt sich nichts gefallen und wehrt sich mit Technik und Speed gegen die körperlich meist überlegenen Kontrahenten. Das führte dazu, dass seine Reihe mit Collins und Patrick Cannone einen starken Start erwischte. „Wir spielen alle einen ähnlichen Stil. Wir wollen den Puck schnell bewegen und entscheidende Spielzüge initiieren. Ich denke, das passt für uns drei ganz gut“, erklärt Kelleher, der gegenwärtig auf Unterstützung aus der Heimat zählen kann. Seit einigen Tagen ist sein Vater zu Besuch. „Er ist mein größter Fan und hat mir nebenbei noch dabei geholfen, die letzten Details in meiner neuen Wohnung einzurichten.“

Am Freitag erwartet Kelleher nun sein erstes Derby in der Saturn Arena (19.30 Uhr). Im Duell gegen die Augsburger Panther geht es für die Oberbayern darum, gleich zwei Serien am Leben zu erhalten. Zum einen haben die Schanzer die vergangenen fünf Pflichtspiele gegen die Lech-Panther gewonnen und waren außerdem in allen drei Heimspielen der Saison siegreich. „Es ist wichtig, dass wir unsere Heimserie beibehalten“, sagt Coach Doug Shedden. Kelleher zog aus dem knappen Erfolg gegen Wolfsburg eine wichtige Erkenntnis, die der ERCI mit in die Saison nehmen kann: „Wir hatten einen schwachen Start, aber gute Teams finden immer Wege, zu gewinnen. Das haben wir geschafft.“ Diesen Weg werden die Panther auch gegen die stotternd gestarteten Augsburger (Platz 12, sieben Punkte) finden müssen.

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