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ERC Ingolstadt
05.04.2013

Boni: „Auf unsere Spieler kommt künftig sehr viel Arbeit zu“

Kündigt seinen Spielern für die kommende Saison harte Arbeit an: Panther-Sportdirektor Jim Boni.
Foto: Xaver Habermeier

Der Panther-Sportdirektor blickt im NR-Interview bereits auf die kommende Spielzeit und verrät, dass das „deutsche Element“ künftig wieder eine große Rolle spielen soll

Am Samstag verabschieden sich die Akteure und Verantwortlichen des ERC Ingolstadt auf der traditionellen Saisonabschlussfeier in die Sommerpause. Im Gespräch mit der Neuburger Rundschau wirft Panther-Sportdirektor Jim Boni bereits einen ausführlichen Blick auf die kommende Spielzeit.

Herr Boni, derzeit laufen die Play-off-Halbfinals in der Deutschen Eishockey-Liga. Wer holt sich am Ende den Meistertitel?

Boni: Mein Favorit sind momentan die Kölner Haie! Aber klar, auch die Eisbären Berlin werden sicherlich wieder ein entscheidendes Wort mitsprechen.

Verfolgen Sie die derzeitigen Partien oder haben Sie nach dem eigenen Ausscheiden momentan genug vom Eishockey?

Boni: Ich habe das erste Match der Haie gegen Wolfsburg schon angeschaut – allerdings mit einem etwas unguten Gefühl. Wenn Du selbst aus den Play-offs ausgeschieden bist, dann macht es nicht sonderlich viel Spaß, den anderen Teams zuzuschauen.

Mit rund einer Woche Abstand betrachtet: Wie fällt Ihr Fazit bezüglich der Saison 2012/2013 aus?

Boni: Wenn ich sehe, was die Mannschaft nach dem Trainerwechsel ab Januar abgeliefert hat – das war schlichtweg grandios! Wir hatten in dieser Phase ein unglaubliches Verletzungspech und dennoch im letzten Vorrundenspiel in Mannheim noch die Möglichkeit, um das Heimrecht in den Play-offs zu spielen. Das war schon eine kleine Sensation. Nochmals richtig gebeutelt wurden wir dann unmittelbar nach der Mannheim-Partie in der zehntägigen Pause bis zum Play-off-Auftakt gegen Krefeld. Nicht nur, dass sich Joe Motzko und Sean O’Connor bereits gegen die Adler schwerer verletzt haben – auch hat ein Grippevirus zahlreiche Spieler flach gelegt. Für uns war es dadurch unmöglich, in diesem Zeitraum ein normales Training durchzuziehen. Natürlich ist man immer enttäuscht, wenn man in den Play-offs ausscheidet. Doch letztlich muss schon man auch die ganze Entwicklung sehen.

Sie haben den Trainerwechsel am 31. Dezember bereits angesprochen: Nach der Beurlaubung Chernomaz’ gab es quasi eine Doppellösung mit Rick Nasheim als „Chef“ auf der Bank sowie Ihnen im Hintergrund. War das letztlich eine Konstellation, die sich Ihrer Meinung nach bewährt hat?

Boni: Ich denke schon. Fakt ist: Nachdem wir uns von Rich Chernomaz getrennt haben, wollten wir einen neuen Trainer verpflichten. Doch unser damaliger Wunschkandidat (Mark Mahon, Anm. d. Red.) war auf die Schnelle nicht zu bekommen. Nach den ersten beiden Partien hat sich dann die Mannschaft in Form von Tyler Bouck und Ian Gordon dafür ausgesprochen, für den Rest der Saison keine externe Lösung zu wählen. Dass wir letztlich zwölf von 19 Partien beziehungsweise nach der Länderspielpause acht von elf Begegnungen stark ersatzgeschwächt gewonnen haben, spricht dafür, dass es wohl schon die richtige Entscheidung war.

Ist diese Konstellation auch eine Option für die kommende Saison?

Boni: Nein, auf keinen Fall! Aufgrund der Tatsache, dass es in den letzten Monaten auf dem Eis sehr viel zu tun gab, ist bei meiner eigentlichen Arbeit als Manager einiges liegen geblieben. Und beides zu vereinbaren beziehungsweise mit der gleichen Intensität zu betreiben, ist schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit. Daher arbeite ich derzeit auch sehr intensiv daran, einen neuen Trainer für die neue Spielzeit zu verpflichten.

Welches Anforderungsprofil haben Sie an den neuen Cheftrainer?

Boni: Es muss ein richtig Guter sein, der nicht zu teuer sein darf (lacht). Für mich ist entscheiden, dass er richtig hungrig sowie ein harter, fleißiger Arbeiter ist, der von morgens bis abends diesen Job lebt. Erfahrung spielt für mich absolut keine Rolle – ebenso wenig, ob er die DEL bereits kennt.

Haben Sie bereits einen bestimmten Kandidaten im Auge?

Boni: Ich habe schon das eine oder andere Gespräch geführt. Aber es ist nicht einfach, einen solchen Trainer zu finden. Fest steht lediglich, dass sich hier einiges ändern wird.

Was meinen Sie damit?

Boni: Ich habe den Spielern in den Abschlussgesprächen bereits gesagt, dass auf sie in der kommenden Spielzeit sehr, sehr viel Arbeit zukommen wird. Die Zeiten, in denen während der Vorbereitung nur einmal trainiert wird, sind endgültig vorbei. Wir sind hier in Ingolstadt in einer Arbeiterstadt. Dementsprechend wollen wir mit einem guten Beispiel vorangehen und im wahrsten Sinne des Wortes der Arbeiterverein ERC Ingolstadt sein. Das habe ich den jeweiligen Trainerkandidaten in unseren Gesprächen auch so gesagt – und darauf werde ich persönlich jeden einzelnen Tag achten. Wir müssen wieder zurück zu unseren Wurzeln.

Als Sie 2009 zum ERCI zurückgekehrt sind, haben Sie erklärt, dass es künftig das Ziel sein muss, vermehrt mit jungen, deutschen Akteuren zu arbeiten. Wird man bei den Panthern künftig wieder vermehrt diese Spielertypen sehen, nachdem diese Schiene unter der Ära Chernomaz zuletzt doch etwas vernachlässigt wurde?

Boni: Ja, definitiv! Wissen Sie, ich habe in den vergangenen Jahren auch viel gelernt und daraus meine Schlüsse gezogen. Einer davon ist, dass der künftige Trainer die Philosophie des Vereins leben und umsetzen muss. Auch wenn wir zuletzt in diesem Bereich vielleicht etwas nachlässig waren, so verfügen wir zweifelsohne über einen gesunden Kern an hervorragenden deutschen Spielern wie beispielsweise Thomas Greilinger, Patrick Hager, Christoph Gawlik, Alexander Oblinger und Björn Barta sowie unsere Neuzugänge Timo Pielmeier oder Patrick Köppchen. Und genau das wird beziehungsweise muss unser künftiger Weg wieder sein.

Aus dem Kader der abgelaufenen Saison besitzen 17 Akteure einen Vertrag für die kommende Spielzeit...

Boni: ..was bedeutet, dass ich an diese Mannschaft glaube! Wir brauchen nicht jedes Jahr zehn oder elf Neue, sondern schlichtweg eine andere Richtung. Für mich ist neben einer gewissen Kontinuität entscheidend zu erkennen, ob ein Spieler über ein gewisses Potenzial verfügt oder nicht. Ist dies der Fall, ist es die Aufgabe des Trainers, dieses entsprechend herauszukitzeln.

Was in einigen Fällen, beispielsweise bei Jared Ross oder John Laliberte, in den Play-offs nicht geklappt hat!

Boni: Beide haben nach einer guten Punktrunde in den Play-offs sicherlich unglücklich gespielt, keine Frage! Dennoch bin ich nach wie vor von Jared und John voll überzeugt und stehe daher auch weiter hinter ihnen. Und ich denke, dass die Spieler das auch zu schätzen wissen.

Dennoch gibt es im aktuellen Kader noch zwei offene Personalien. Beginnen wir mit Michel Périard. Wird er bei den Panthern bleiben?

Boni: Es sieht sehr gut aus. Wir haben schon mehrfach gesprochen und sind auch sehr nahe beieinander. Ich gehe davon aus, dass wir möglicherweise in der nächsten Woche Vollzug melden können.

Wie sieht es bei Sean O’Connor aus?

Boni: Ich wollte schon im Dezember mit ihm verlängern. Doch das hat – auch wegen seinem Agenten – damals leider nicht geklappt. Wir werden auf alle Fälle nochmals miteinander sprechen. Ich glaube, dass Sean gerne bei uns bleiben würde. Auch von unserer Seite gibt es dieses Interesse. Man darf aber sicherlich nicht vergessen, dass er von insgesamt 68 Spielen inklusive Play-offs und European Trophy mehr als die Hälfte verletzungsbedingt nicht absolviert hat. Ich hoffe jedenfalls, dass wir zu einer für alle Seiten akzeptablen Lösung kommen werden.

Worauf bzw. auf welchen Positionen werden Sie dann in Sachen Neuzugänge Ihr Hauptaugenmerk legen?

Boni: Unser Kader für die kommende Saison ist schon nahezu komplett. Wir wollen mit neun Ausländern starten und suchen noch einen Stürmer. Doch diesbezüglich sehe ich absolut keine Eile.

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