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ERC Ingolstadt
14.03.2013

Christoph Gawlik: Zuschauer wider Willen

Hat immer noch Schmerzen: Panther-Stürmer Christoph Gawlik, hier mit Alexander Meierl (links/Therapeutischer Leiter "Passauer Wolf/Rehazentrum Ingolstadt) und Physiotherapeut Markus Schäper (rechts)
Foto: Dirk Sing

Panther-Stürmer muss die Play-offs in dieser Saison aufgrund seiner Schulter-Operation von der Tribüne aus verfolgen

Christoph Gawlik ist, wie er selbst zugibt, kein guter Zuschauer. „Für mich persönlich ist es das Schlimmste, meine Teamkollegen auf dem Eis spielen zu sehen und nicht helfen zu können“, sagt der 25-jährige Angreifer des ERC Ingolstadt. Auch die Tatsache, dass Gawlik diesen Umstand in den vergangenen fünf Wochen (notgedrungen) mehrfach „üben“ konnte, habe das Ganze nicht besser gemacht. „Es ist einfach ein beschissenes Gefühl, wenn du zum Nichtstun beziehungsweise Zuschauen gezwungen bist.“

Bis zum 1. Februar ging der gebürtige Deggendorfer noch für die Panther auf Torjagd, ehe ihn während der Partie gegen die Hamburg Freezers ein unglücklicher Zusammenstoß mit einem Gegenspieler ins Abseits beförderte. „Ich habe gleich gemerkt, dass ich mir die Schulter ausgekugelt habe“, erinnert sich Gawlik. Ein sofortiger Comeback-Versuch noch an diesem Abend scheiterte, da „die Schmerzen einfach zu groß waren“. Die niederschmetternde Diagnose folgte nur wenige Tage später. Bei einer Kernspintomografie stellten die behandelnden Ärzte einen Riss der Gelenklippe an der Schulterpfanne (im Fachjargon auch „Labrum“ genannt) fest, wodurch die nötige Stabilität im Schulterbereich nicht mehr vorhanden ist. „Gerade für einen Eishockeyspieler, bei dem das körperliche Element sehr wichtig ist, stellt eine solche Diagnose natürlich eine einzige Katastrophe dar“, erklärt Gawlik, der sich über die Folgen dieser schweren Verletzung schnell im Klaren war: „Mir wurde mitgeteilt, dass eine Operation letztlich unumgänglich und für mich diese Saison damit definitiv gelaufen sei.“

Am 19. Februar kam der „Pechvogel“ der Panther dann in der Münchner Atos-Klinik bei Professor Dr. Peter Habermeyer (ein anerkannter Schulterspezialist) unters Messer. Rund zwei Stunden dauerte die Operation, bei der ein Knochen aus der Schulter entnommen und an die Schulterpfanne zur Stabilisierung transferiert wurde. Und das mit Erfolg. „Der Eingriff ist sehr gut verlaufen“, berichtet Gawlik, der allerdings in den ersten drei Wochen mit den Folgeerscheinungen der Operation zu kämpfen hatte. „Schon alleine beim Niesen habe ich ein ziemlich starkes Stechen verspürt“, berichtet Gawlik, der in diesem Zeitraum seine Schulter überhaupt nicht belasten durfte. „Mehr als tägliche Massagen sowie Lymphdrainagen bei unserem Physiotherapeuten Andy Ickenroth sowie unserem Kooperations- und Vertragspartner ’Passauer Wolf/Rehazentrum Ingolstadt’ waren bislang nicht drin“, so der Ingolstädter Stürmer.

Einen ersten kleinen (Fort-)Schritt auf dem Weg zurück machte Gawlik nun am vergangenen Mittwoch. Erstmals stand die „passive Schulterbewegung“ auf seinem Rehaprogramm, bei dem die Schulter vom behandelnden Therapeuten vorsichtig bewegt wird. „Dieser Zyklus wird sich über die nächsten drei Wochen erstrecken. Danach soll die Belastung und Beweglichkeit ganz langsam gesteigert werden.“

Auch wenn für ihn die momentane Situation „einfach nur zum Kotzen ist, da ich in der schönsten Eishockey-Zeit des Jahres, den Play-offs, meinen Teamkollegen von der Tribüne aus die Daumen drücken muss“ – unterkriegen lässt sich Christoph Gawlik dennoch nicht. „Ich habe mir fest vorgenommen, pünktlich zum Trainingsauftakt der neuen Saison wieder fit zu sein. Dafür werde ich jedenfalls in den kommenden Tagen und Wochen hart arbeiten“, so der Blondschopf. Und dass er über ein Kämpferherz verfügt, hat „Gawi“ in den vergangenen Jahren auf dem Eis schon immer wieder bewiesen.

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