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ERC Ingolstadt
07.04.2014

DEL-Halbfinale: Hamburg schlägt gegen Ingolstadt zurück

Solche Szenen gab es viele in Spiel 3 des Play-off-Halbfinales zwischen dem ERC Ingolstadt und den Hamburg Freezers: Travis Turnbull (links) und Morten Madsen tauschen Herzlichkeiten mit den Fäusten aus.
Foto: imago/nph

Eishockey ERC Ingolstadt verliert hart umkämpftes Spiel 3 im Play-off-Halbfinale gegen aggressive Freezers knapp mit 1:2. Hanseaten-Trainer Laporte spricht von Krieg

Hamburg Das englische Wort „war“ ist ziemlich stark, um es in einem sportlichen Kontext zu verwenden. Die deutsche Entsprechung Krieg weckt andere Emotionen und Bilder. Doch gerade im Eishockey funktionieren die auch ganz gut, vor allem im Mutterland des Sports: Kanada. Benoit Laporte, Trainer der Hamburg Freezers, sprach gestern vom Krieg, zu dem die Halbfinal-Serie gegen den ERC Ingolstadt geworden sei. Seinen Schützlingen hat der Coach das eingeimpft vor Spiel 3 und sie kämpften mit äußerster Härte ums Überleben. Sie verhinderten eine dritte Niederlage um Haaresbreite und schlugen den ERC auf eigenem Eis mit 2:1.

„Ob das ein Krieg ist, weiß ich nicht. Aber wir wollen auch um jeden Preis gewinnen“, sagte Laportes Gegenüber Niklas Sundblad. Seine Spieler jedenfalls waren, im Gegensatz zu den ersten beiden siegreich gestalteten Duellen, physisch im Nachteil. Hamburg ging knallhart in die Zweikämpfe, vor allem in der Anfangsphase gab es unzählige Scharmützel und versteckte Fouls. Die Freezers versuchten so, den ERC zu beeindrucken und das Spiel an sich zu reißen.

Allerdings darf eine Episode nicht unerwähnt bleiben, die letztlich nicht ganz in diese Geschichte hineinpasste: Die erste Strafe der Partie gab es nämlich nicht wegen Stockchecks oder unnötiger Härte, sondern wegen Hakens. Benedikt Schopper kassierte sie nach nur 58 Sekunden – und Christoph Gawlik war ganz unbeeindruckt, als er nur kurz darauf in Unterzahl das 1:0 für Ingolstadt erzielte (2.).

Von diesem für den ERC psychologisch wichtigen Ereignis war nach der Partie aber keine Rede mehr. Es passte einfach nicht zum Rest. Es drehte sich eher um harte Checks, hohes Tempo und den Druck der Hamburger auf den Kasten von ERC-Keeper Timo Pielmeier. „Hamburg war heiß“, befand Sundblad. Der verdiente Ausgleich ließ dann auch nicht lange auf sich warten: Matt Pettinger netzte nach Pass von David Wolf aus nächster Nähe ein (14.).

Zu diesem Zeitpunkt war längst klar, dass Hamburg nicht nur physisch, sondern eben auch psychologisch im Vorteil war: Für den ERC Ingolstadt ging es nicht ums Überleben. „Keiner hat erwartet, dass wir die Serie mit 4:0 gewinnen“, sagte Sundblad. Die Hamburger liefen in jedem Zweikampf den einen Schritt mehr und verausgabten sich völlig. So gab es dann auch immer wieder Phasen, in denen die Freezers Luft holen mussten und Ingolstadt zu seinen Chancen kam. Nur hielt Sébastien Caron, der in den ersten beiden Spielen noch auf der Tribüne gesessen hatte, exzellent im Hamburger Tor.

So fasste dann auch Patrick Köppchen zusammen: „Die Chancenverwertung war der Unterschied. Wir hatten nicht das Scheibenglück wie in den ersten beiden Spielen. Aber man muss auch sagen, dass Hamburg die Chancen für ein paar Tore mehr hatte.“ Das eine mehr, das an diesem Nachmittag reichte und den Ausschlag gab, erzielte Morten Madsen in der 33. Minute – ebenso vorbereitet von David Wolf, der diesmal also nicht nur die Fäuste sprechen ließ.

Danach gab es bis zum Schluss ein Hauen und Stechen um jeden Zentimeter Eis. Benoit Laporte hätte wohl von Grabenkämpfen gesprochen. Diesmal verteidigten seine Hamburger ihre Stellungen mit Erfolg.

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