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DEL-Finale
21.04.2015

Das sagt der Bundestrainer zur Finalserie des ERC Ingolstadt

Aufmerksamer Beobachter der DEL-Finalserie zwischen dem ERC Ingolstadt und den Mannheimer Adlern: Bundestrainer Pat Cortina.
Foto: dpa

Wir sprachen mit Eishockey-Bundestrainer Pat Cortina über die Weltmeisterschaft und über die Endspiel-Serie, in der am Mittwoch der ERC Ingolstadt um die Meisterschaft kämpfen muss.

Während sich der ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim derzeit im DEL-Finale gegenüber stehen, bereitet sich die deutsche Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft in Prag (1. bis 17. Mai) vor. Am kommenden Freitag und Samstag (19.30 Uhr) trifft das DEB-Team in zwei weiteren Testspielen auf Dänemark. Wir sprachen mit Bundestrainer Pat Cortina.

Herr Cortina, Ihre Mannschaft hat die ersten sechs Vorbereitungspartien gegen Russland (0:3; 2:3 n.P.), Finnland (0:4; 1:6) und Frankreich (3:0; 4:3) absolviert. Wie lautet Ihr bisheriges Fazit?

Cortina: Nun, eigentlich habe ich bislang genau das gesehen, was ich im Vorfeld dieser Begegnungen erwartet habe. Vor den Duellen mit Russland hatten wir lediglich vier oder fünf gemeinsame Trainingseinheiten beziehungsweise die meisten Akteure zuvor eine längere Pause. Gegen Finnland war dann schon eine gewisse Steigerung zu erkennen. Allerdings haben wir auch gesehen, dass es gegen solche Nationen nicht reicht, wenn man nur 25 oder 30 gute Minuten auf’s Eis bringt.

Zuletzt gab es die beiden Siege gegen Frankreich. Wie wichtig waren diese Erfolgserlebnisse, gerade auch für das Selbstvertrauen?

Cortina: Klar, ein Erfolg ist grundsätzlich immer etwas Schönes. Was für mich als Trainer jedoch wichtiger als das Ergebnis war: Wir sind – im Vergleich zu den vorangegangenen Partien – wesentlich konstanter aufgetreten und haben uns über 60 Minuten an unseren Gameplan gehalten. Ich denke, es gibt einer Mannschaft auch viel Selbstvertrauen, wenn sie weiß, dass unter dem Strich gute Ergebnisse herauskommen, wenn sie sich an eben diesen Gameplan hält. Und diese Erkenntnis war gegen Frankreich zweifelsohne das Wichtigste.

Vor jeder Weltmeisterschaft gibt es hinsichtlich des endgültigen Kaders immer wieder die gleiche Problematik: Aufgrund der oftmals unklaren Situation der NHL-Akteure sowie der Spieler der beiden DEL-Finalisten haben Sie Ihr komplettes Team lediglich für ein Vorbereitungsmatch – in diesem Fall am 29. April gegen Slowenien – beisammen. Wie schwer macht dieser Umstand eine geregelte Vorbereitung auf die anstehende Weltmeisterschaft?

Cortina: Das ist definitiv sehr schwer – und zwar sowohl für die Jungs, die nach einer sehr guten drei-bis vierwöchigen Vorbereitung das Team wieder verlassen müssen als auch für die Akteure, die während dieser späten Phase neu hinzukommen. Zum einen haben sie wenig Zeit, sich entsprechend zu integrieren. Zum anderen ist es oftmals auch vom Kopf her nicht einfach, das Klub-Trikot, das man zuvor monatelang getragen hat, auf einmal mit dem National-Trikot zu tauschen.

Auch für den Prozess des Teambuildings dürfte diese Situation nicht wirklich einfach sein...

Cortina: Absolut! Wir sind jetzt seit dem 1. April zusammen, trainieren und spielen gemeinsam. In diesen Wochen bildet sich letztlich auch ein Team heraus. Und gerade für ein Land beziehungsweise eine Mannschaft wie Deutschland ist der Teamspirit ein entscheidender Faktor. Wir sind nun mal vom Potenzial her nicht wie Russland, Kanada, USA, Schweden oder Finnland in der Lage, problemlos aus einem Pool von 200 Top-Spielern zu wählen. Von dem her wäre es natürlich wünschenswert gewesen, über einen längeren Zeitraum mit dem endgültigen Kader zu arbeiten.

Stichwort DEL-Finale: Wie intensiv haben Sie denn die bisherigen fünf Begegnungen zwischen dem ERC Ingolstadt und den Mannheimer Adlern verfolgt?

Cortina: Ich habe ein Spiel „live“ vor Ort gesehen sowie drei weitere im Fernsehen. Was das betrifft, versuche ich natürlich schon, so viele Partien wie möglich zu verfolgen.

Welchen Eindruck haben Sie bislang von dieser Finalserie gewonnen?

Cortina: Es waren sehr gute und interessante Partien. Nachdem Ingolstadt zu Beginn etwas besser war, scheinen die Adler nun zu ihrem Spiel gefunden zu haben. Beide Teams sind sehr gut gecoacht und verfügen über exzellente Torhüter. Ich bin jedenfalls schon gespannt, was uns in der sechsten Begegnung am Mittwoch erwarten wird.

Um beim Thema Torhüter zu bleiben: Mit Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) und Dennis Endras (Adler Mannheim) stehen auch zwei Ihrer National-Goalies auf dem Eis. Wie würden Sie die Leistungen dieses Duos beschreiben?

Cortina: Sehr gut! Beide Jungs nehmen eine extrem wichtige Rolle in ihren Mannschaften ein – und ich bin wirklich sehr glücklich, das zu sehen! Ich hoffe für beide, dass sie ihre tollen Leistungen in der verbleibenden Finalserie aufrecht erhalten können.

Konkret gefragt: Welche Akteure des ERC Ingolstadt haben Sie für die anstehende Weltmeisterschaft in Prag genauer im Auge?

Cortina: Nun, Timo Pielmeier, Benedikt Kohl und Patrick Hager zählen ja schon seit längere Zeit zum festen Kern unserer Mannschaft. Darüber hinaus hat mich aber auch Patrick Köppchen beeindruckt, der auch in diesem Jahr wieder exzellente Playoffs spielt. Er ist auf alle Fälle in meinem Fokus.

Trifft dies auch auf Panther-Stürmer Thomas Greilinger zu?

Cortina: Mit ist natürlich nicht entgangen, dass Thomas vor allem ab dem Halbfinale sehr starke Playoffs abliefert. Ihn muss man grundsätzlich immer auf dem Radar haben. Allerdings sind wir – so denke ich – im Angriff relativ tief besetzt. Von dem her schaue ich momentan etwas mehr auf die Verteidiger.

Abschließend noch eine Frage zur Weltmeisterschaft: Was müsste nach diesen Titelkämpfen unter dem Strich stehen, damit Sie von einem gelungenen Turnier für das deutsche Team sprechen würden?

Cortina: Unser Ziel muss es sein, dass wir in jeder Partie – egal wie der jeweilige Gegner heißt – eine Möglichkeit haben, diese zu gewinnen. Wenn das am Ende der Fall sein sollte und dann auch das eine oder andere gute Ergebnis dabei herauskommt, wäre ich sicherlich sehr zufrieden.

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