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ERC Ingolstadt
18.03.2014

Der Kampf geht weiter

Krefelds Roland Verwey (links) und Ingolstadts Robert Sabolic im Clinch. Es war nur eine von mehreren Schlägereien, die im ersten Play-off-Duell beider Teams die Gemüter erhitzten.
Foto: dpa

ERC Ingolstadt empfängt am Mittwochabend die Krefeld Pinguine zu Spiel 2 im Viertelfinale der DEL-Play-offs. Massenkeilerei vom ersten Spiel hat ein Nachspiel

Die Spieler des ERC Ingolstadt und der Krefeld Pinguine werden so schnell keine Herzlichkeiten mehr austauschen. So viel ist klar. Auf die Wildwesteinlagen in Spiel 1 der Viertelfinal-Serie in den DEL-Play-offs folgte ein Krieg der Worte. Schuld sei jeweils der andere. Aber zugeschlagen haben – auch das ist klar – natürlich mit Freude beide Seiten. Am Mittwochabend (19.30 Uhr) bei Spiel 2 in der Ingolstädter Saturn-Arena steht zunächst einmal wieder Eishockey auf dem Programm. Oder?

„Was am Sonntag war, ist vergessen“, beschwört ERC-Trainer Niklas Sundblad nach der 0:5-Niederlage in Spiel 1. Sein Kapitän Tyler Bouck sagt: „Unser Fokus liegt darauf, das nächste Spiel zu gewinnen.“ Wenn in einem DEL-Spiel 175 Strafminuten verteilt werden und bei einer Massenschlägerei plötzlich acht oder neun Spieler jeweils beider Mannschaften auf dem Eis Nettigkeiten austauschen, ist aber eben nicht alles vergessen.

Ingolstadt muss zunächst einmal mit einer Sperre gegen Tim Conboy leben. Der Verteidiger muss in Spiel2 zusehen und zudem 1500 Euro Strafe zahlen. Laut Urteilsbegründung der DEL habe Conboy angefangen, Faustschläge zu verteilen, und sich dann auch noch den Schiedsrichtern widersetzt, die die Keilerei an der Krefelder Spielerbank beenden wollten. Die Pinguine behaupten außerdem, dass Conboy in Richtung von Krefelds Trainer Rick Adduono gespuckt habe. Die Ingolstädter Sicht? Sinan Akdag habe von der Krefelder Spielerbank aus provoziert und Boris Blank habe Conboy einen Stockstich verpasst, so Sundblad. Und dann wäre noch zu klären, wer überhaupt für den Auslöser verantwortlich war. Ursprung allen Übels war ein Faustkampf zwischen Krefelds Riese Oliver Mebus und Ingolstadts Christoph Gawlik. Die Pinguine sagen, Gawlik habe angefangen. Bouck sagt: „Ich sehe nur einen großen Kerl und einen kleinen Kerl. Da fehlt es am Respekt.“

Ob Gawlik völlig unschuldig war oder ob die Strafe gegen Conboy nun gerecht ist oder nicht – Bouck ist letztlich nicht ganz unzufrieden mit dem, was sich in Krefeld abgespielt hat: „Conboy hat ein Zeichen gesetzt und wir haben gezeigt, dass wir zusammenhalten.“ Ob die Fäuste in den kommenden, maximal sechs Spielen wirklich schweigen werden, muss sich erst zeigen. Bouck, der bei der Massenschlägerei selbst mittendrin war, gibt aber die Richtung vor: „Wir wollen keine Kämpfe gewinnen, wir wollen Spiele gewinnen.“

Dazu muss der ERC besser im Abschluss sein und Gegentore in knapper Folge hintereinander vermeiden, wie das im ersten Spiel der Fall war, so Sundblad. Vollstes Vertrauen hat der Coach weiterhin in Keeper Timo Pielmeier, der sich schon in Spiel 3 gegen Berlin Fehler leistete und in Krefeld nach dem Tor zum 0:4 von Markus Janka ersetzt wurde. Es war das erste Mal, dass Sundblad in dieser Saison so reagiert hatte. „4:0 reicht. Es sind Play-offs, da geht es zwei Tage später weiter“, erklärt er die Maßnahme. „Gegen Berlin hat Timo nach dem zweiten Gegentor 50 Minuten fehlerfrei gespielt. Diese Reaktion zeigt, wie weit er gereift ist“, sagt dazu Torwartcoach Jonas Forsberg.

In personeller Hinsicht ändert sich damit nur, dass Jared Ross wieder ins Team rückt, womit Sundblad 13 Stürmer im Kader aufbietet.

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