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SUPER BOWL
04.02.2017

Die „große Show“ im Mannschaftsbus

Superstar im Rampenlicht: New Englands Quarterback Tom Brady hat in seiner langjährigen Karriere bereits vier Super Bowls gewonnen. In der Nacht von Sonntag auf Montag (0.30 Uhr MEZ) möchte der 39-Jährige gegen die Atlanta Falcons seinen fünften Titel holen.
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Superstar im Rampenlicht: New Englands Quarterback Tom Brady hat in seiner langjährigen Karriere bereits vier Super Bowls gewonnen. In der Nacht von Sonntag auf Montag (0.30 Uhr MEZ) möchte der 39-Jährige gegen die Atlanta Falcons seinen fünften Titel holen.
Foto: AFP

Wenn die 51. Auflage zwischen den New England Patriots und den Atlanta Falcons beginnt, befinden sich die Panther-Profis noch auf der Rückfahrt aus Krefeld

Das Szenario ist in den USA seit Jahrzehnten das gleiche: Am ersten Sonntag im Februar scheint das öffentliche Leben im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ab dem frühen Abend nahezu still zu stehen. Die Straßen sind zumeist wie leer gefegt. Zustände, die man hierzulande eigentlich nur bei einem Fußball-WM-Finale der deutschen Nationalmannschaft kennt.

Super Bowl“ heißt das Zauberwort, das die Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu diesem Zeitpunkt regelrecht elektrisiert. In diesem Jahr findet in Houston (Texas) die nunmehr 51. Auflage des Endspiels in der NFL (die amerikanische Profiliga im American-Football) zwischen den New England Patriots und Atlanta Falcons statt. Ein Ereignis, das in den USA entsprechend zelebriert und gefeiert wird. Zumeist gibt es sogenannte „Super Bowl-Partys“, bei denen nicht nur das Bier fließt, sondern auch die Barbecue Grills im Dauereinsatz sind. Burger, Hot Dogs oder Chicken Wings sind dabei die beliebtesten Snacks – abgerundet mit einer großen Portion Popcorn, Donuts oder Muffins.

„Für uns Amerikaner ist es einfach Standard, ein solches sportliches Großereignis gemeinsam in gemütlicher Runde mit Freunden beim Barbecue anzuschauen“, sagt Brian Salcido. Der Verteidiger des ERC Ingolstadt sowie seine amerikanischen und kanadischen Teamkollegen werden jedoch am kommenden Sonntag diesbezüglich auf eine „harte Probe“ gestellt. Nachdem die Panther um 16.30 Uhr bei den Krefelder Pinguinen antreten und somit frühestens um 19.30 Uhr im Mannschaftsbus Richtung Ingolstadt sitzen, dürften sie sich beim „Kick-off“ des Super Bowls (0.30 Uhr MEZ/live auf SAT1) noch irgendwo auf der Autobahn befinden. „Viele Jungs haben eine App auf ihrem Smart- oder Iphone. Über diese werden wir uns die Vorberichterstattung sowie das Match ansehen, bis wir dann endlich zuhause sind“, so Salcido.

Auch wenn weder die New England Patriots noch die Atlanta Falcons zu seinen absoluten Lieblingsteams zählten, müsse er schon „alleine aus familiären Gründen“ den Patriots die Daumen drücken. „Nachdem meine Frau aus Maine (New England, Anm. d. Red.) stammt und daher ein Patriots-Fan ist, bleibt mir gar nichts anderes übrig“, lacht der 31-Jährige. Ob es nach der Partie dann auch tatsächlich eine Siegesfeier im Hause Salcido gibt? „Ich denke schon, dass New England am Ende die Nase vorne haben und somit Quarterback Tom Brady und Headcoach Bill Belichick einen weiteren Super Bowl zusammen gewinnen werden“, meint Salcido, der zudem auf ein „spannendes Spiel“ hofft, da die Conference-Finals „einfach zu eindeutig waren“.

Aber nicht nur die „amerikanische Fraktion“ der Panther fiebert dem „Sportereignis des Jahres, das hoffentlich die Atlanta Falcons für sich entscheiden werden“ (Danny Irmen) entgegen. Auch die kanadischen Cracks haben sich vom Football-Fieber längst anstecken lassen. „Ich habe in dieser Saison unser teaminternes NFL-Fantasy-Spiel gewonnen. Das war für unsere amerikanischen Jungs schon ziemlich frustrierend“, grinst Brandon Buck, der sich selbst als „großen Football-Anhänger“ bezeichnet. Einziges Problem: An seinem Lieblingsteam, den Buffalo Bills, hatte er auch in diesem Jahr keine allzu große Freude. „Aber es zeichnet ja einen echten Fan aus, dass man auch dann zu seiner Mannschaft steht, wenn es sportlich nicht läuft. Von dem her bleiben meine Sympathien bei den Bills.“

Apropos Sympathien: Wenn es um die beiden Kontrahenten beim diesjährigen Super Bowl geht, sind diese bei Buck schnell verteilt. „Ich hoffe sehr, dass die Falcons triumphieren. Allerdings befürchte ich einen Sieg der Patriots“, so der ERCI-Topscorer. Entscheidend dafür sei Quarterback Tom Brady. „Er hat in seiner Karriere schon oft das Finale erreicht und auch mehrfach gewonnen. Von dem her ist er in Sachen Erfahrung seinem Gegenüber Matt Ryan überlegen“, glaubt Buck. Ein Funken Hoffnung auf einen Falcons-Erfolg bleibt aber dennoch: „Atlanta verfügt über eine unglaublich starke Offensive. Vielleicht gelingt es ihnen ja, New England zu überraschen. Das wäre großartig.“

Während auch Bucks Landsmann Darryl Boyce auf die New England Patriots tippt („Entscheidend wird sein, welche Defensive Line den gegnerischen Quarterback besser kontrollieren kann. Und meines Erachtens haben dort die Patriots Vorteile.“), glaubt Patrick McNeill eher an einen Überraschungssieg der Atlanta Falcons. „Es wird auf alle Fälle eine ganz enge Kiste“, sagt der Panther-Verteidiger. Natürlich dürfe man „niemals den Brady-Faktor vergessen“. Dennoch seien die Falcons in der Offensive „noch einen Tick ausgeglichener und stärker. Und genau das wird schließlich den Ausschlag zugunsten von Atlanta geben“.

Für die amerikanische Fußballnationalmannschaft läuft der gebürtige Berliner Alfredo Morales auf. Der Mittelfeldspieler des FC Ingolstadt bezeichnet sich als Fan des amerikanischen Sports. Während Basketball sein Favorit ist und er Baseball als „langweilig“ bezeichnet, verfolgt er im Football die Play-offs. „Das sind Highlight-Spiele“, sagt Morales, der den Super Bowl gemeinsam mit Freunden verfolgt. Wer gewinnt, ist dem 26-Jährigen letztlich egal. „Tom Brady ist eine Legende. Aber ich bin neutral. Mir ist wichtig, dass etwas passiert und eine große Show geboten wird.“ (mit sb)

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