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Eishockey
30.03.2013

ERC Ingolstadt fliegt mit Klatsche aus den Play-offs

Foto: Xaver Habermeier (Archiv)

Der ERC Ingolstadt ist aus den Play-offs ausgeschieden. Das sechste Spiel wurde für die Panther innerhalb weniger Minuten zum Debakel.

Der ERC Ingolstadt hat es nicht geschafft, als zweite Mannschaft in der Geschichte der Deutschen Eishockey-Liga einen 1:3-Rückstand in einer Play-off-Serie wieder wettzumachen. Am Samstag verloren die Panther das sechste Spiel gegen die Krefeld Pinguine mit 2:7 (1:1, 1:5, 0:1) und sind damit ausgeschieden.

Die Partie geriet für die Ingolstädter im zweiten Drittel zum Debakel. Bis zur 32. Minute lagen sie 2:1 in Führung, ehe sie die bittersten fünf Minuten der Saison erlebten. Fünf Krefelder Tore später war die Partie entschieden und das vorzeitige Play-off-Aus der Panther besiegelt. 

Personelle Situation vor dem Spiel

Bei den Panthern fehlte erneut Robert Sabolic, dafür konnte Trainer Rick Nasheim wieder auf die Dienste von Björn Barta vertrauen, der am Donnerstag das Spiel in Krefeld noch wegen Verdachts auf Gehirnerschütterung vorzeitig beenden hatte müssen.

Auf Krefelder Seite fehlten erneut Dusan Milo und Josh Meyers sowie Mark Voakes. Dieser hatte sich am Donnerstag einen Finger gebrochen und eine Schnittwunde am Unterschenkel zugezogen, was die Verantwortlichen der Pinguine dazu bewegte, sich mittels einer Mitteilung auf der eigenen Vereinshomepage über die "überharte Gangart" der Ingolstädter zu beschweren.

1. Drittel

Nachdem sie von den Zuschauern in der Saturn-Arena mit einem weiß-blauen Fahnenmeer begrüßt worden waren, konzentrierten sich beide Teams in den ersten Minuten vor allem darauf, in der Defensive gut zu stehen, Torchancen waren vorerst Mangelware. Die erste ernstzunehmende führte dann sogleich zum ersten Tor. Nach knapp sechs Minuten drückte Krefelds Kevin Clark den Puck mit der Rückhand an Ingolstadts Torhüter Markus Janka vorbei ins Tor.

Gut 40 Sekunden später hätten die Panther mit ihrer ersten guten Chance die prompte Antwort auf den Rückstand geben können. Jeff Likens erkämpfte sich and der rechten Bande den Puck und spielte zu Derek Hahn, der Thomas Greilinger am langen Pfosten bedienen wollte. Allerdings geriet sein Pass etwas zu ungenau, so dass Krefelds Keeper Tomas Duba bereits wieder in Position war, als Greilinger die Scheibe aufs Tor schießen konnte.

In der Folgezeit entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem sich die Pinguine die besseren Chancen herausspielten, aber nicht mehr an Goalie Markus Janka vorbei kamen. Dafür zappelte der Puck in der 16. Minute nach einer klasse Einzelaktion von Thomas Greilinger im Tor der Krefelder.

Der rechtzeitig zu den Play-offs wiedergenesene Torjäger (zuvor war er wochenlang wegen eines Mittelfußbruches ausgefallen) narrte bei einem Alleingang über das halbe Feld die gesamte Krefelder Abwehr und jagte am Ende die Scheibe auch noch Torhüter Duba durch die Beine.

Weil knapp zwei Minuten vor der Pause Jared Ross einen Schuss von Sean O'Connor abfälschte, der daraufhin nur knapp am Tor vorbei ging, blieb es beim 1:1.

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt profitierten die Panther zunächst von zwei Strafzeiten gegen die Pinguine, die ihnen eine "Fünf gegen Drei"-Überzahlsituation bescherten. Mit zwei schnellen Pässen von Greilinger und Jared Ross nahmen sie die gegnerische Defensive auseinander und Derek Hahn traf am langen Pfosten zum 2:1.

Der Jubel in der Saturn-Arena war groß und viele der Fans freuten sich insgheim wohl schon auf ein entscheidendes siebtes Spiel am Montag in Krefeld. Doch es sollte anders kommen. Denn jetzt drehten die Pinguine auf und stifteten in der Ingolstädter Defensive jede Menge Unruhe. Allerdings mussten sie noch einige Minuten warten, ehe sie dafür belohnt wurden.

In der 32. Minute war es dann soweit. ERC-Angreifer Joe Motzko wusste sich bei einem Konter von Daniel Pietta nicht anders zu helfen, als den Krefelder regelwidrig aufs Eis zu befördern. Den fälligen Penalty beförderte Pietta dann zum 2:2 ins Tor. Die Schiedsrichter benötigten für diese Entscheidung allerdings den Videobeweis.

Was dann folgte, waren die bittersten Minuten der Ingolstädter Eishockey-Saison. Innerhalb der nächsten 72 Sekunden drehten die Krefelder die Partie durch Tore von Francois Methot und Boris Blank. Bei Methot hatte Keeper Janka die Scheibe dem Stürmer so unglücklich wie mustergültig aufgelegt, bei Blank fälschte Tim Hambly den Schuss mindestens genauso unglücklich ab, so dass der Puck in hohem Bogen über Janka hinweg zum 4:2 für die Gäste ins Tor fiel.

Selbst eine Auszeit, die Trainer Rick Nasheim daraufhin nahm, brachte die nun heillos überforderten Panther nicht mehr in die Spur. Im Gegenteil. Tomas Kurka (35.) und Kevin Clark (37.) machten mit ihren beiden Treffern zum 6:2 die vorzeitige Entscheidung endgültig perfekt.

3. Drittel

So ging es im Schlussdrittel für die Panther eigentlich nur noch darum, sich anständig von den eigenen Fans in der Saturn-Arena zu verabschieden. Dies gelang insbesondere Ian Gordon. Nachdem Daniel Pietta noch das 7:2 für Krefeld erzielt hatte (5:5), forderten die Pantherfans den Keeper des ERC, der bis dahin nur auf der Bank saß. 72 Sekunden vor dem Ende hatte Trainer Nasheim ein Einsehen und brachte Gordon, der mit der Schlusssirene seine Karriere beendete.

ERC Ingolstadt: Janka - Hambly, Conboy; Périard, Weller; Heid, Likens - Barta, Hager, Motzko; Laliberte, Hahn, Greilinger; Boucher, Ross, O'Connor; Dinger, Sparre, Oblinger. - Zuschauer: 4351. - Tore: 0:1 Clark (6.), 1:1 Greilinger (16.), 2:1 Hahn (24.), 2:2 Pietta (32.), 2:3 Methot (33.), 2:4 Blank (33.), 2:5 Kurka (35.), 2:6 Clark (37.), 2:7 Pietta (55.).

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