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ERC Ingolstadt
23.01.2014

ERCI-Fans: Offener Brief zum Verhalten in Augsburg

Fan-Gruppierung Gioventù Ingolstadt verzichtet bis zur Olympiapause auf Unterstützung für ihren ERC Ingolstadt

Die Fan-Gruppierung „Gioventù Ingolstadt“ sorgte bei der 1:7-Pleite des ERC Ingolstadt bei den Augsburger Panthern für Aufsehen: Sie verließ schon im zweiten Drittel geschlossen das Stadion. Doch die Fans wollen noch weiter gehen, was sie jetzt in einem offenen Brief ankündigen, den wir hier im Wortlaut veröffentlichen:

Hallo ERC-Fans,

wie ihr sicherlich am vergangenen Sonntag beim Derby in Augsburg mitbekommen oder spätestens in den letzten Tagen den Medien entnommen habt, verließ die aktive Fanszene des ERC bereits im zweiten Drittel das Curt Frenzel Stadion und trat die Heimreise an.

Mit diesem Text möchten wir euch über die Gründe hierfür und über unser weiteres Vorgehen in den kommenden Wochen informieren. Zunächst einmal möchten wir betonen, dass es uns – trotz aller Probleme in unserem Verein – unglaublich schwer fiel, oben genannten Schritt zu gehen. Die Spiele gegen den AEV stellen für uns die Highlights der Saison dar, worauf wir uns alle bereits Wochen vorher freuen und dementsprechend darauf hinfiebern, weshalb die Entscheidung, nach dem 4:1 die Fahnen einzupacken und das Stadion zu verlassen, sicherlich eine der schwierigsten seit Bestehen unserer Gruppe war. Dennoch sehen wir diese im Nachhinein als richtig an und würden sie in selbiger Situation erneut treffen.

Die Gründe für unser Handeln sind nicht nur in der sportlichen Misere zu finden, auch wenn sie in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt, denn seit längerer Zeit läuft es in unserem Verein alles andere als rund. Die GmbH wendet sich seit Jahren immer nur dann an uns, wenn sie etwas von uns benötigt, wie z.B. Flyer oder Plakate für das kürzlich stattgefundene Jubiläumsspiel, macht uns aber im Umkehrschluss keinerlei Zugeständnisse. Auf einen Stand im Stadion oder die Erlaubnis, unsere Stadionzeitung auch im selbigen verteilen zu dürfen, warten wir seit Ewigkeiten vergebens. Auch der ständige Stress beim Anmelden von Spruchbändern und anderen Aktionen geht uns gewaltig gegen den Strich. Hierbei versucht die GmbH-Führungsriege, mögliche kritische Statements unserer Gruppe einfach auszuradieren, obwohl sie uns für unser Engagement eigentlich die Füße küssen sollte. Komisch, dass uns ausgerechnet bei der Jubiläums-Choreo keine Steine in den Weg gelegt wurden, denn da konnte man schließlich Profit aus unserem Handeln schlagen. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Kluft zwischen uns Fans und dem Verein konstant von Jahr zu Jahr größer wird. Man reißt sich den Allerwertesten auf und es kommt nichts zurück. Die desaströsen Auftritte unserer Mannschaft in den letzten Wochen, welche ausgerechnet in Augsburg ihren unrühmlichen Höhepunkt fanden, waren da nur der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Deshalb war das verfrühte Verlassen des Curt Frenzel Stadions rückblickend betrachtet ein äußerst harter, aber konsequenter und nötiger Schritt.

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Natürlich kann man nach einer derartigen Aktion nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, weshalb wir als Gruppe beschlossen haben, sämtliche Heim- und Auswärtsspiele unseres Vereins bis zur Olympiapause zwar weiterhin zu besuchen, während diesen allerdings auf eine optische und akustische Unterstützung der Mannschaft zu verzichten. Dieser Entschluss wird von uns unabhängig von den kommenden Leistungen der Spieler bis zum Auswärtsspiel in München am 2.2. aufrecht erhalten. Sollte sich jedoch während dieser Zeit herauskristallisieren, dass die Mannschaft gewillt ist, wieder an die guten Leistungen vor einigen Monaten anzuknüpfen und sich an der Gesamtsituation im Verein – in Form von Zugeständnissen oder zumindest weiteren Gesprächen mit uns – etwas ändert, werden wir nach den Olympischen Spielen den Support wieder aufnehmen und das Team lautstark bis Saisonende begleiten.

Wir bitten alle zu beachten, dass der vorliegende Text lediglich eine Erklärung unseres Handels darstellt und wir von Niemandem erwarten, sich uns anzuschließen. Im Gegenzug erwarten wir aber auch, dass unsere Entscheidung respektiert wird!

Gioventù Ingolstadt, 22. Januar 2014

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