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DEL-Playoffs
25.03.2015

Ein Schanzer gegen die Panther

Hat sich bei der Düsseldorfer EG zu einem echten Leistungsträger entwickelt: Der gebürtige Ingolstädter Stephan Daschner (rechts), der von 2008 bis 2011 für seinen Stammverein ERCI in der DEL aktiv war.
Foto: dpa

Interview mit dem gebürtigen Ingolstädter Stephan Daschner, der ab Freitag mit der Düsseldorfer EG im Playoff-Halbfinale auf den ERC Ingolstadt trifft

Für einen Akteur der Düsseldorfer EG gab es am späten Dienstagabend gleich einen doppelten Grund zur Freude: Stephan Daschner. Der 26-jährige Verteidiger zog mit den Rheinländern durch einen 2:1-Erfolg im siebten Viertelfinal-Spiel gegen die Hamburg Freezers ins Halbfinale ein, wo er nun ab Freitag (19.30 Uhr/Saturn-Arena) auf seinen Ex- und Stammverein ERC Ingolstadt (2008 bis 2011) trifft. Wir sprachen mit dem gebürtigen Ingolstädter, der seit dieser Saison das DEG-Jersey trägt.

Herzlichen Glückwunsch zum Halbfinal-Einzug! Was hat den Ausschlag dafür gegeben, dass sich Ihr Team in dieser spannenden „Best-of-Seven“-Serie durchgesetzt hat?

Daschner: Natürlich haben bei den Freezers während dieser Serie einige Leute aus Verletzungsgründen gefehlt. Aber unser Weiterkommen nur darauf zu beschränken, wäre meines Erachtens völlig falsch. Auch bei uns sind zwischendurch immer wieder Spieler ausgefallen – sei es durch Krankheit oder Sperren. Ich denke, dass letztlich der Wille und Biss den Ausschlag zu unseren Gunsten gegeben haben. Klar hätte in der entscheidenden siebten Partie jede Mannschaft das entscheidende Tor schießen können. Glücklicherweise war es dann uns vergönnt.

Sie haben mit der DEG bereits eine sehr erfolgreiche Hauptrunde absolviert (Platz 5) und stehen nun in der Runde der letzten Vier. Was zeichnet Ihrer Mannschaft in dieser Spielzeit speziell aus?

Daschner: Nun, jeder in unserem Team weiß und akzeptiert, welche Rolle er spielt – und dementsprechend wird er letztlich auch von unserem Headcoach Christof Kreutzer eingesetzt. Wir haben Jungs, die nur in Unterzahl eingesetzt werden, aber dennoch mit ihrer Rolle zufrieden sind. Auf der anderen Seite gibt es unsere Überzahl-Formationen, in denen jeder weiß, was er zu tun hat. Sprich: Alle Spieler ordnen sich dem Mannschaftserfolg unter. Diesbezüglich beweist unser Trainer schon ein sehr gutes Feingefühl.

Neben Ihnen stießen zu Saisonbeginn mit Travis Turnbull, Tim Conboy und Jakub Ficenec drei Akteure zur DEG-Truppe, die im vergangenen Jahr mit den Panthern die Meisterschaft erringen konnten. Wie wichtig ist es, solche „Erfolgstypen“ im Team zu haben?

Daschner: Gerade die Erfahrung, die diese Jungs in diesem Zusammenhang mitbringen, kommt uns sicherlich enorm zugute – zumal wir ja ohnehin eine eher junge Truppe sind. Wenn ich sehe, dass ein Travis Turnbull in den letztjährigen Playoffs insgesamt acht Treffer erzielt hat, dann ist das schon eine Hausnummer. Aber auch ein Daniel Kreutzer oder Rob Collins sind diesbezüglich sehr wertvoll. Wir haben einfach eine sehr gute Mischung im Team und jeder ist enorm hungrig nach Erfolg.

Kommen wir auf Sie persönlich zu sprechen: Sie haben im vergangenen Jahr einen Schritt zurück in die 2. Liga zum EV Landshut gemacht. Würden Sie im Nachhinein sagen, dass das für Ihre weitere Entwicklung eine perfekte Entscheidung war?

Daschner: Auf alle Fälle. Ehrlich gesagt hatte ich zuvor schon ziemlich viel Respekt vor dieser Situation und auch etwas die Hosen voll. Wäre es in Landshut schief gegangen, hätte ich möglicherweise keine neue Chance in der DEL bekommen. Heute kann ich sagen, dass ich ein solches Jahr in der 2. Liga vielleicht schon früher hätte einlegen sollen – beispielsweise vor meiner Zeit beim ERC Ingolstadt. Dann hätte ich mich wohl auch nicht mit der Rolle des siebten Verteidigers zufrieden geben müssen. In Landshut habe ich sehr viel Eiszeit und Verantwortung übertragen bekommen. Unter anderem durfte ich auch im Powerplay ran. Solche Erfahrungen helfen dir natürlich immens und verleihen einem viel Selbstvertrauen.

In der diesjährigen Hauptrunde kamen Sie bei der Düsseldorfer EG in 43 Partien auf 6 Tore und 18 Assists. Wie würden Sie Ihre Rolle beziehungsweise Spielweise beschreiben? Hat sich diese im Laufe der Jahre verändert?

Daschner: Eigentlich war ich schon immer ein Spieler, der sich offensiv gerne eingeschalten hat. Allerdings hatte ich bislang noch nie einen Trainer oder eine Situation, die das erlaubt haben. Nachdem das im vergangenen Jahr in Landshut schon sehr gut geklappt hat, habe ich jetzt von meinem Coach in Düsseldorf auch die Möglichkeit dazu bekommen, in der Offensive entsprechend Akzente zu setzen. Mein Ziel vor Saisonbeginn waren ursprünglich 20 Punkte – wobei das schon ziemlich hochgegriffen war. Dass es am Ende 24 Zähler geworden sind, freut mich natürlich.

Im Playoff-Halbfinale geht es nun ab Freitag ausgerechnet gegen den ERC Ingolstadt! Aus Ihrer Sicht ein „Traumduell“?

Daschner: Auf alle Fälle ist es mir lieber als eine Serie gegen Iserlohn, da wir ja gegen die Roosters in der Punktrunde zwei derbe Schlappen hinnehmen mussten (0:8, 1:8). Aber ganz abgesehen davon: Klar, wer spielt nicht gerne unmittelbar vor seiner Haustüre? Ich werde diese Spiele definitiv genießen.

Sie sind in Ingolstadt geboren und haben bis 2011 bei den Panthern gespielt. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre sportliche Zeit beim ERCI?

Daschner: Ich würde lügen, wenn ich nicht behaupten würde, dass ich es genossen habe, daheim zu spielen und bei meiner Familie und meinen Freunden zu sein. Rein sportlich gesehen war aber für mich persönlich keine Entwicklung zu erkennen. Deshalb habe ich mich damals auch entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen. Aber im Großen und Ganzen war es schon eine ordentliche Zeit.

Wie schätzen Sie denn den ERC Ingolstadt in der Saison 2014/2015 ein?

Daschner: Die Panther sind sicherlich sehr gut aufgestellt. Da kann von der ersten bis zur vierten Sturmreihe jeder Spieler Tore schießen und ein Match entscheiden. Was das betrifft, hat der ERCI gegenüber anderen Vereinen schon einen gewissen Vorteil. Was aus unserer Sicht vielleicht ganz positiv ist: Nachdem die Ingolstädter gegen Iserlohn ebenfalls über sieben Spiele gehen mussten, haben sie mit Sicherheit auch Kräfte gelassen. Und das ist kein unwesentlicher Punkt.

Sehen Sie die Favoritenrolle in dieser Serie bei den Panthern oder gibt es eine solche im Halbfinale gar nicht mehr?

Daschner: Doch, doch, als Favorit würde ich schon den ERCI bezeichnen. Nachdem man uns im Vorfeld als möglichen Pre-Playoff-Kandidaten eingeschätzt hat, sind wir nun überraschend bis ins Halbfinale vorgestoßen. Damit konnte man definitiv nicht rechnen. Von dem her sind wir auf alle Fälle der Außenseiter.

Wie viele Freunde und Familienmitglieder werden Ihnen am Freitag beim Halbfinal-Auftakt in der Saturn-Arena die Daumen drücken?

Daschner: Naja, ich habe im Laufe des Mittwochs schon sehr viele Kurznachrichten mit Kartenanfragen auf mein Handy bekommen (lacht). Leider werde ich nicht alle Leute glücklich machen können. Aber klar, die Familie, viele Freunde und auch ehemalige Teamkollegen aus der Ingolstädter 1b werden sicherlich vor Ort sein.

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