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ERC Ingolstadt
01.11.2015

Ein Schritt aus der Misere!?

Erleichterung pur: Die Ingolstädter Panther besiegten gestern Abend die Kölner Haie (rechts Torhüter Gustaf Wesslau) verdient mit 4:1. Trotz dieses Erfolges rangieren die Schanzer aber weiterhin am Tabellenende der DEL.
Foto: Xaver Habermeier

Panther zeigen am Sonntagabend gegen Köln eine gute Reaktion auf die Pleite am Freitag in Wolfsburg und gewinnen verdient mit 4:1

Der ERC Ingolstadt hat am Sonntagabend einen (kleinen) Schritt aus der sportlichen Misere gemacht. Im letzten Spiel vor der nun folgenden Deutschland Cup-Pause besiegten die Oberbayern vor 3963 Zuschauern in der Saturn-Arena die Kölner Haie verdient mit 4:1 (1:0, 0:1, 3:0.). Drei der vier Treffer fielen dabei im Powerplay, während man bei den zahlreichen Unterzahl-Situationen kein Gegentor hinnehmen musste.

Die 2:6-Niederlage zwei Tage zuvor in Wolfsburg hatte bei den Akteuren und Verantwortlichen der Schanzer sichtlich Spuren hinterlassen. Vor allem die Art und Weise stieß Sportdirektor Jiri Ehrenberger auch am Samstag noch sauer auf. „Ich erwarte am Sonntag im Heimspiel gegen Köln eine echte Reaktion der Mannschaft. Wenn nicht jetzt, wann dann?“, forderte Ehrenberger. Und sollte diese nicht kommen? „Dann haben wir im Hinblick auf denn weiteren Saisonverlauf ein richtig großes Problem“, so der Manager weiter.

Die erste Reaktion zeigte Cheftrainer Manny Viveiros bereits vor dieser Partie. Er wirbelte seine Angriffsreihen kräftig durcheinander und erinnerte sich dabei ganz offensichtlich daran, dass in den Playoffs der vergangenen Saison vor allem eine Formation bei den Gegnern Angst und Schrecken verbreitet hatte: Thomas Greilinger, Brandon Buck und Petr Taticek. Erstmals durfte dieses Trio nach der Rückkehr Bucks in dieser Spielzeit von Beginn an (endlich) wieder gemeinsam stürmen.

Chemie zwischen Taticek, Buck und Greilinger stimmt

Auch wenn sich der kanadische Center und Taticek aktuell noch auf Formsuche befinden, war deutlich zu erkennen, dass die Chemie innerhalb dieser Sturmreihe stimmt. So war es letztlich auch nicht verwunderlich, dass die drei Angreifer beim Führungstreffer der Panther auf dem Eis standen – gemeinsam mit Verteidiger Patrick McNeill und John Laliberte. Als Haie-Stürmer Dragan Umicevic zum Ende des ersten Abschnitts auf der Strafbank brummte, gelang Greilinger exakt zehn Sekunden vor der Drittelsirene in Überzahl das erlösende 1:0.

Dass das Tabellenschlusslicht in dieser Begegnung kein spielerisches Feuerwerk abbrennen würde, war indes klar. Zu groß war die Verunsicherung angesichts der bisherigen Pleiten-, Pech- und Pannenserie in dieser Spielzeit. Besonders während einer 38-sekündigen 5:3-Überzahlsituation wurde deutlich, wie sehr die Schanzer derzeit mit sich selbst beschäftigt sind. Kein Schuss fand in dieser Phase den Weg in Richtung Haie-Goalie Gustaf Wesslau.

Das Wichtigste jedoch: Im Gegensatz zur Wolfsburg-Partie wurde diesmal um jeden Zentimeter Eis und jede Scheibe gekämpft. Zudem bewiesen die Panther, dass sie durchaus in der Lage sind, erfolgreich Unterzahl zu spielen. Im zweiten Durchgang wanderten nacheinander gleich vier Ingolstädter auf die Sünderbank. Ein Treffer gelang den Kölnern, bei denen Patrick Hager und Jean-Francois Boucher ihre Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte fanden, allerdings nicht.

In der 31. Minute musste ERCI-Schlussmann Timo Pielmeier aber dann doch hinter sich greifen. Nach einem schnellen Konter brachte Sebastian Uvira die Scheibe zu seinem Teamkollegen Johann Salmonsson, der zum 1:1-Ausgleich traf. Bitter für die Hausherren, die zu diesem Zeitpunkt trotz der Unterzahl-Situationen immer besser in Fahrt gekommen waren, jedoch ihrerseits beste Möglichkeiten vergaben.

Die Belohnung für ihren hohen Aufwand holten sich die Panther dann im Schlussdurchgang ab. Laliberte (52.) und Taticek (59.) im Powerplay sowie Jared Ross (53.) schossen einen verdienten 4:1-Erfolg heraus. Trauriger Schlusspunkt: Nach einem fiesen Check von Ryan Jones gegen den Kopf von Benedikt Schopper musste der ERC-Verteidiger mit der Trage vom Eis gebracht werden (59.). „Schoppi ist soweit in Ordnung. Er wird jetzt im Krankenhaus genauer untersucht, um mögliche Verletzungen auszuschließen“, gab Trainer Manny Viveiros nach der Partie halbwegs Entwarnung.

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Kohl, McNeill; Köppchen, Wagner; Schopper, Friesen; Kronthaler – Irmen, A. Barta, McMillan; Greilinger, Buck, Taticek; Laliberte, Ross, Lebler; Elsner, B. Barta, Th. Pielmeier. – Tore: 1:0 Greilinger (20./PP), 1:1 Salmonsson (31.), 2:1 Laliberte (52./PP), 3:1 Ross (53.), 4:1 Taticek (59./PP). – Zuschauer: 3963.

STIMMEN ZUM SPIEL

Manny Viveiros (Trainer ERC Ingolstadt): „Die Jungs haben heute Abend die beste Antwort auf die schwache Leistung am Freitag in Wolfsburg gegeben. Ein großer Dank geht auch an unsere Zuschauer, die uns mit ihrer Unterstützung sehr viel Energie gegeben haben. Unser nächstes Ziel muss es nun sein, dass wir in jede Partie mit dieser Intensität und Einstellung gehen. Die Idee bezüglich der neuen Sturmreihen kam von meinem Co-Trainer Peppi Heiß. Ein Kompliment an ihn. Die jetzige Deutschland Cup-Pause kommt zum richtigen Zeitpunkt, damit die Spieler ihre Köpfe freibekommen und ihre Akkus wieder aufladen können.“

Petr Taticek (Stürmer ERC Ingolstadt): „Wir haben gewusst, dass das heutige Match von sehr großer Bedeutung sein würde. Endlich haben wir es einmal geschafft, 60 Minuten konzentriert zu spielen. Wir haben sehr hart gearbeitet und uns damit in einigen Situationen auch das Glück verdient. Das war zweifelsohne ein Schritt in die richtige Richtung – aber es müssen noch mindestens 15 weitere folgen, damit wir endgültig auf dem richtigen Weg sind. Persönlich freue ich mich, dass ich endlich mal wieder getroffen habe. Für das Selbstvertrauen ist jeder Treffer wichtig.“

Thomas Greilinger (Stürmer ERC Ingolstadt): „Im Vergleich zum Spiel in Wolfsburg haben wir gegen Köln nahezu alles besser gemacht. Ich würde sogar sagen, dass wir heute unsere bislang beste Saisonleistung abgeliefert haben. Man konnte erkennen, dass wir durchaus über eine gewisse Qualität verfügen. Dass ich wieder mit Petr Taticek und Brandon Buck zusammen in einer Reihe spielen durfte, hat mich gefreut. Ich denke, man hat gesehen, dass die Chemie zwischen uns einfach stimmt. Auch wenn jetzt die Pause kommt, dürfen wir uns auf diesem einen Sieg nicht ausruhen. Im Gegenteil, um den Abstand nach vorne zu verkürzen, brauchen wir endlich mal eine kleine Serie – und das sobald wie möglich.“

Patrick Köppchen (Kapitän ERC Ingolstadt): „Die Leistung gegen Köln war sicherlich deutlich besser als zuletzt gegen die Grizzlys Wolfsburg. Dass eine Reaktion von unserer Seite kommen musste, war klar. Das kann aber nur ein Anfang gewesen sein. Wir sind schließlich weiterhin Letzter in der DEL-Tabelle. Um Anschluss nach oben zu bekommen, müssen wir nach der Pause weiter konstant punkten.“

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