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ERC Ingolstadt
21.03.2014

Energieleistung der Panther

Nicolas St-Pierre versucht Ingolstadts John Laliberte daran zu hindern, per Bauerntrick Krefelds Torhüter Tomas Duba zu bezwingen.
Foto: dpa

Ohne acht erkrankte Stammspieler gewinnt der ERC Ingolstadt bei den Krefeld Pinguinen in Spiel 3 mit 3:2 nach Verlängerung. Robert Sabolic ist der Held

Jeder gute Geschichte verdient eine Fortsetzung. Das ist nicht nur im Kino-Geschäft eine eiserne Regel, sondern offenbar auch im Eishockey. Der ERC Ingolstadt hätte freilich gerne darauf verzichtet, denn gestern schlug erneut ein Virus zu: Acht Spieler des ERC mussten mit Magen-Darm-Grippe zuhause bleiben. Doch Ingolstadt kämpfte taper in Spiel 3 des Play-off-Viertelfinals bei den Krefeld Pinguinen und schaffte ein sensationelles 3:2 nach Verlängerung.

Kurzer Rückblick: Anfang Februar hatte das Skandal-Spiel von München hohe Wellen geschlagen. 13 Ingolstädter waren damals über Nacht mit einem Norovirus erkrankt, Red Bull München und die DEL stimmten einer Spielverlegung jedoch nicht zu. Der ERC ging 0:5 unter, sammelte aber viele Sympathiepunkte für eine tolle kämpferische Leistung.

Das Drehbuch der Fortsetzung wartete natürlich mit ein paar Kniffen auf. Zunächst einmal hatte ERC-Trainer Niklas Sundblad diesmal immerhin 15 statt nur zehn Feldspielern zur Verfügung; allerdings gab es nur vier gelernte Verteidiger, sodass Kapitän Tyler Bouck wieder hinten aushalf.

Anders war auch der Spielverlauf. Ingolstadt igelte sich nicht hinten ein, sondern versuchte mitzuspielen – und ging auch in Führung. Thomas Greilinger erzielte das frühe 1:0 in Überzahl (4.). Doch Krefeld war auch bewusst, dass die Panther auf dem Zahnfleisch daherkamen. Die Pinguine erhöhten den Druck und drehten fix die Partie. Herbert Vasiljevs (7.) in Überzahl und Francois Méthot (15.) netzten ein.

Dann wartete der Regisseur dieses Play-off-Abenteuers mit der nächsten Wendung auf: Patrick Köppchen warf sich in einen Krefelder Schlagschuss und bezahlte den Mut mit einem Volltreffer im Gesicht. Blutend ging der Verteidiger zu Boden und musste ins Krankenhaus gebracht werden (16.). Damit mussten nun auch Björn Barta und Patrick Hager als „Not-Verteidiger“ aushelfen.

Unter den Umständen war es kaum verwunderlich, dass Krefeld im zweiten Drittel ein Übergewicht bekam. Ingolstadt versuchte sich angesichts der ganzen Umstellungen zu finden – und musste auf Keeper Timo Pielmeier vertrauen, der zum besten Mann auf dem Eis avancierte, wie sich die beiden Trainer Niklas Sundblad und Rick Adduono einig waren. Notnagel Hager sorgte dann für die nächste Überraschung dieser spannenden Geschichte: In Unterzahl feuerte er den Puck aufs Krefelder Tor, Ziga Jeglic fälschte ab und Krefelds Torhüter Tomas Duba griff daneben – 2:2 (30.).

Der Druck der Krefelder, die unermüdlich von 8000 Fans im Königpalast angefeuert wurden, steigerte sich nun natürlich quasi minütlich. Ingolstadt war in die Defensive gedrängt und bekam Foul-Probleme. Fünf Unterzahlspiele überstanden die Panther in den zweiten 30 Minuten aber schadlos – und sie retteten sich tatsächlich in die Verlängerung.

Die Momente, in denen es um Leben oder Tod geht, sind in jedem Kinofilm bekanntlich für den großen Helden reserviert. Der wurde gestern Abend Robert Sabolic, der nach Greilinger-Schuss den Puck aus nächster Nähe ins Tor stocherte (64.). Natürlich musste erst der Videobeweis die Rechtmäßigkeit des Treffers bestätigen, was der perfekte Abschluss für diesen spannenden Krimi war.

Niklas Sundblad wollte nicht spekulieren, wer am Sonntag (14.30 Uhr) bei Spiel 3 in der Saturn-Arena auflaufen kann. „Ich hoffe nur, dass keiner mehr krank wird“, sagte er mit einem leichten Lächeln. Sicher war er sich, dass Köppchen wieder aufläuft. Der musste „nur“ genäht werden und erlebte den finalen Treffer wieder live in der Halle mit.

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