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ERC Ingolstadt
27.12.2018

„Faustkampf“ um die Play-offs

Spielt die schwächste Saison seiner DEL-Karriere: Heute Abend trifft Kapitän Dustin Friesen mit dem ERC Ingolstadt auf die Düsseldorfer EG.
Foto: Xaver Habermeier

Für den ERC Ingolstadt stehen entscheidende Wochen an. Los geht es gegen die Düsseldorfer EG. Was Trainer Doug Shedden und Kapitän Dustin Friesen fordern.

Es ist zweifellos eine wegweisende Woche, die dem ERC Ingolstadt rund um den Jahreswechsel ins Haus steht. Mindestens drei der nächsten vier Gegner sind direkte Konkurrenten um einen Platz unter den Top-Sechs und damit die direkte Play-off-Qualifikation.

Doch die Ingolstädter Sorgen sind nach der 2:4-Niederlage am Mittwoch gegen Meister Red Bull München nicht kleiner geworden. „Wir befinden uns jetzt in einem Faustkampf. Jedes Spiel und jeder einzelne Punkt ist wichtig. Die Spieler müssen das verstehen“, stellte Trainer Doug Shedden die große Bedeutung der kommenden Partien noch einmal heraus und ärgerte sich vor allem über ein Manko, welches die Ingolstädter nun ebenfalls schon seit Wochen wie einen Klotz am Bein durch die Spiele schleifen: In nahezu jeder Partie leisten sich die Blau-Weißen ein Drittel, in dem sie kein Bein auf das Eis bekommen und neben sich stehen.

ERC Ingolstadt: Verschlafene Auftaktdrittel

Zu Hause war das zuletzt gerne mal gleich das Auftaktdrittel. Nur in zwei der vergangenen zehn Heimspiele gingen die Panther in Führung. „Es kann nicht sein, dass du in eigener Halle gleich zu Beginn mit zwei Toren in Rückstand gerätst, egal gegen welchen Gegner“, sagt Dustin Friesen mit Blick auf das Spiel gegen München. Warum das „Verschlafen“ eines kompletten Drittels dem ERC zuletzt so häufig passiert ist, kann sich auch er nicht so recht erklären. Shedden hingegen hielt seine Verärgerung über eine mögliche Ursache am Mittwochabend nicht zurück. „Du musst wirklich manche Jungs anbrüllen, weil sie heute Abend nicht bereit waren, zu spielen. Ja sind wir denn verrückt? Wo ist deren Fokus? Wenn du in die Halle kommst, sollte es dir Spaß machen, deinen Job zu machen und diesen Sport zu betreiben. Stattdessen muss ich manche Jungs dazu anhalten, fokussiert zu bleiben und so hart zu spielen, wie nur möglich. Das ist mir unbegreiflich. Ich kann das nicht verstehen.“

Wenn am Freitagabend (19.30 Uhr) die zweitplatzierte Düsseldorfer EG in der Saturn Arena gastiert, können die Schanzer beweisen, dass die scharfen Worte Wirkung gezeigt haben. Für die Oberbayern geht es nämlich darum, (endlich) die Trendwende einzuleiten. „Wir brauchen jetzt dringend Punkte. Jedes Spiel müssen wir nun wie ein Play-off-Spiel angehen. Und es stehen jetzt viele wichtige Partien an“, schwört Kapitän Friesen auf die nächsten Aufgaben ein. „Wir sprechen als Team viele Dinge an, die es zu korrigieren gilt.“ Auch sich selbst nimmt er dabei ausdrücklich in die Pflicht. „Man muss mit gutem Beispiel vorangehen und sein Spiel auf das Level bringen, das nötig ist. Es geht dabei viel um gute Gewohnheiten und die kleinen Details, die dabei helfen, ein Spiel zu gewinnen“, sagt er und spricht seine zuletzt schwachen Leistungen an. Schließlich spielt der 35-Jährige, der jahrelang als „Mister Zuverlässig“ der Panther galt, die bislang schwächste Saison seiner fünfjährigen DEL-Karriere.

Schlechte Plus-Minus-Statistik für Dustin Friesen  

Am besten lässt sich das an der Plus-Minus-Statistik ablesen. War der Deutsch-Kanadier stets einer der besten seines Teams und deutlich im zweistelligen positiven Bereich, steht er derzeit bei -4. „Ich als Kapitän muss besser sein. Mein Spiel muss wieder konstanter und zuverlässiger werden.“ Doch das gelte auch für das ganze Team. „Wir lassen immer mal wieder aufblitzen, wo wir sein könnten, aber wir müssen das wieder für die ganzen 60 Minuten auf das Eis bringen. In manchen Spielen sind es die Special Teams, die nicht klappen. In anderen ist es die fehlende Disziplin oder ein schlechter Start. Diese Dinge tun uns unheimlich weh. Wir müssen als Team wieder konstant und zuverlässig spielen.“

Ob Brandon Mashinter heute seinen Teil dazu beitragen kann, ist noch fraglich. Der Stürmer trainierte gestern nicht, weil er noch mit den Nachwirkungen eines geblockten Schusses am Mittwoch zu kämpfen hatte. Mit einem dicken Eisbeutel am Knöchel humpelte er durch den Kabinentrakt. Über die endgültige Aufstellung will Shedden allerdings erst heute entscheiden.

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