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ERC Ingolstadt
28.05.2017

Geduld zahlt sich aus

Geht in der kommenden DEL-Saison für den ERC Ingolstadt auf Torjagd: Brett Olson (links), hier noch im Trikot von RedBull Salzburg.
Foto: imago

Sportdirektor Larry Mitchell ist bereits seit Jahren hinter Stürmer Brett Olson her. Nachdem der Vertrag des US-Stürmers in Salzburg am Saisonende auslief, schlugen die Schanzer jetzt zu

Im Eishockey-Geschäft benötigt man oftmals eine langen Atem beziehungsweise viel Geduld. Gerade wann, wenn es um die Verpflichtung eines bestimmten Spielers geht. Larry Mitchell kann diesbezüglich ein Lied davon singen. Sowohl während seiner Zeit als Headcoach und General Manager in Augsburg als auch als Cheftrainer in Straubing dauerte es hin und wieder Jahre, bis er seinen Wunschspieler endlich unter Vertrag nehmen konnte.

Seine guten Kontakte, Scouting-Touren und Hartnäckigkeit kamen dem Deutsch-Kanadier nun auch in seiner neuen Funktion als Sportdirektor des ERC Ingolstadt zugute. Den 30-jährigen US-Amerikaner Brett Olson hatte Mitchell schon lange auf seinem Radar. „Ich habe Brett in den vergangenen Jahren neunmal beobachtet – und das sowohl in der AHL als auch in der abgelaufenen Saison bei RedBull Salzburg in den Playoffs“, so der Ingolstädter Sportchef, der bereits frühzeitig das Gespräch mit dem Center suchte. „Vor einigen Jahren wollte er aber noch in Nordamerika bleiben, um sich seinen Traum von einem Engagement in der NHL zu verwirklichen“, erklärt Mitchell. Seinerzeit ging Olson für die Abbotsford Heat, San Antonio Rampage und Portland Pirates auf Torjagd.

Die erste Möglichkeit, sich die Dienste des vielseitigen rechtsschießenden Angreifers (Mitchell: „Brett ist ein gelernter Center, der jedoch auch als linker und rechter Außenstürmer agieren kann.“) zu sichern, bot sich Mitchell vor Beginn der vergangenen Saison in Straubing. „Ich wollte ihn unbedingt verpflichten. Doch als dann das Angebot aus Salzburg kam, hat man als kleiner Verein wie die Straubing Tigers nicht mehr viele Argumente“, sagt der 49-Jährige. Demzufolge absolvierte Olson seine erste Europa-Station beim österreichischen Brause-Klub in der EBEL, für den er auch gleich ordentlich scorte. In insgesamt 52 Partien brachte er es auf 14 Treffer und 30 Assists.

Als sich nun die zweite Gelegenheit auftat, da der Vertrag des US-Boys in Salzburg auslief, griff Mitchell zu. „Brett hatte zum einen großes Interesse an einem Wechsel in die DEL. Zum anderen wollte er bei einem Klub spielen, für den ich tätig bin“, berichtet der Ingolstädter Sportchef, der Olson prompt mit einem Vertrag bei den Panthern ausstattete. „Brett ist ein guter Skater, der hart arbeitet, charakterlich top sowie ein Vorbild auf und neben dem Eis ist“, schwärmt Mitchell von seinem Neuzugang, der „zweifelsohne das Potenzial besitzt, in einer der ersten Reihen zu spielen, sich aber gleichzeitig auch nicht zu schade ist, in der dritten Linie gegen die gegnerische Top-Formation aufzulaufen“. Als weitere Vorzüge nennt Mitchell dessen „Stärke am Bullypunkt, sein starkes Unterzahlspiel sowie die Tatsache, dass er bereits ein Jahr auf europäischem Eis gespielt hat“.

Breite Zustimmung zu dieser Verpflichtung bekam Mitchell indes auch von einem Mann, der in der vergangenen Saison noch als Headcoach in der NHL, genauer gesagt bei den Florida Panthers, aktiv war und zu dem der ERCI-Sportchef bereits seit längerer Zeit beste Kontakte pflegt: Tom Rowe. Der 61-Jährige arbeitete mit Olson als dessen Trainer zwei Spielzeiten in der AHL bei den Portland Pirates und San Antonio Rampage (jeweils das Farmteam der Florida Panthers) zusammen.

Nach der Unterschrift Olsons gelte es laut Mitchell, noch „vier weitere Stürmer- sowie eine Torhüter-Position zu besetzen“. Angesprochen auf die Personalie Thomas Oppenheimer, der laut Medienberichten die Panther trotz eines bis 2021 laufenden Vertrages unbedingt verlassen möchte, wollte sich der Sportdirektor „zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern“.

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