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ERC Ingolstadt
07.06.2018

In der Ruhe liegt die Kraft

Bastelt derzeit am Spielerkader des ERC Ingolstadt für die kommende DEL-Saison: Panther-Sportdirektor Larry Mitchell.
Foto: imago

Im Kader für die Saison 2018/2019 sind immer noch einige Stellen unbesetzt. Sportdirektor Larry Mitchell gibt sichdiesbezüglich aber ziemlich entspannt

In der Ruhe liegt die Kraft – diese alte Weisheit trifft derzeit auch beim ERC Ingolstadt in Sachen Personalplanung zu. Während zahlreiche DEL-Kontrahenten ihre Kader bereits weitgehend voll haben, gibt es bei den Panthern noch einige offene Stellen zu besetzen. Sportdirektor Larry Mitchell ist jedoch schon viel zu lange im Geschäft, um sich davon auch nur einen Hauch beunruhigen zu lassen. Wir haben mit ihm gesprochen.

Herr Mitchell, nach einem rund zweiwöchigen Aufenthalt in Kanada sind Sie seit Samstag zurück in Ingolstadt. Haben Sie dort Urlaub gemacht, gearbeitet – oder war es eine Mischung aus beidem?

Mitchell: Ich verbringe bereits seit neun oder zehn Jahren mit meinen Kindern die Pfingstferien in Kanada und genieße die Zeit immer sehr. In diesem Zeitraum habe ich mir aber auch ein AHL-Halbfinal-Match zwischen den Toronto Marlies und Lehigh Valley Phantoms angeschaut beziehungsweise mit Agenten gesprochen und mich mit Spielern getroffen. Im Grunde war es eine sehr gute Mischung aus beidem.

Im Panther-Kader für die Saison 2018/2019 sind bekanntlich noch einige Planstellen offen. Wie ist diesbezüglich der „Stand der Dinge“? Können Sie in naher Zukunft einen weiteren Neuzugang vermelden?

Mitchell: Ich habe mir jetzt keinen strengen Zeitplan gegeben. Aber klar, die Gespräche mit potenziellen Neuen werden nun intensiviert. Wenn beide Seiten zusammenkommen, kann im Grunde jeden Tag etwas passieren. Auf der anderen Seite ist es aber möglich, dass es bei einer oder zwei Positionen noch etwas dauert. Ich führe derzeit viele Gespräche – unter anderem auch mit Akteuren, die sich noch nicht endgültig im Klaren sind, ob sie den Sprung nach Europa jetzt schon wagen wollen. Deshalb setze ich mich diesbezüglich nicht unter Druck.

Lassen Sie uns ganz konkret über zwei Stürmer-Namen sprechen. Dem Vernehmen nach würde Ex-Panther Jean-Francois Boucher (zuletzt Köln) gerne nach Ingolstadt zurückkehren. Ist er ein Thema beim ERCI?

Mitchell: Nun, was unsere momentane Situation auf dem deutschen Stürmer-Sektor betrifft, haben wir Jordan George, Darin Olver, Joachim Ramoser, David Elsner, Petr Taticek, Thomas Greilinger, Christoph Kiefersauer und Tim Wohlgemuth bereits unter Vertrag und daher in diese Richtung keinen Bedarf.

Ein weiterer Angreifer, der momentan wohl auf dem Markt ist, ist Bouchers letztjähriger Teamkollege Justin Shugg. Beschäftigen Sie sich mit ihm?

Mitchell: Nun, die entscheidende Frage ist zuerst einmal: Geht er nach Köln zurück oder nicht? Grundsätzlich ist er aber ein Spieler, der seine Qualitäten hat. Wir wären daher dumm, wenn wir an ihm vorbeischauen würden. Für die Position, die wir noch offen haben, ist er sicher einer von vielen Kandidaten.

Mit Christoph Kiefersauer und Neuzugang Tim Wohlgemuth stehen auch zwei junge deutsche Stürme unter Vertrag. Wie planen die Panther mit diesem Duo, das in der vergangenen Saison beim Zweitliga-Kooperationspartner Kaufbeuren zum Einsatz kam beziehungsweise wird die Zusammenarbeit mit den Allgäuern fortgesetzt?

Mitchell: Unterschrieben ist zwar noch nichts, aber es gab bereits sehr gute Gespräche mit Kaufbeurens Geschäftsführer Michael Kreitl. Beide Seiten wollen diese Kooperation fortführen. Ich denke, dass es letztlich nur eine Frage der Zeit ist, bis die Vereinbarungen schriftlich fixiert und unterschrieben sind. Aktuell haben wir eben mit Kiefersauer, Wohlgemuth und auch Simon Schütz drei Akteure, die altersbedingt für Einsätze in Kaufbeuren in Frage kämen. Vielleicht gibt es aber auch im Gegenzug beim ESVK Spieler, die sich im Laufe der Saison so entwickeln, dass auch wir davon profitieren.

In der Verteidigung stehen mit Ville Koistinen, Patrick McNeill und Neuzugang Maury Edwards derzeit drei ausländische Akteure im Kader. Sie haben zudem betont, dass die Türe für Matt Pelech noch nicht geschlossen sei. Nachdem man aber nur mit drei Import-Verteidigern in die neue Saison starten will, hieße das im Umkehrschluss: Entweder wird ein Spieler eingedeutscht oder der laufende Vertrag eines Ausländers – in diesem Fall käme wohl nur Patrick McNeill infrage – aufgelöst. Sind das in Ihren Augen mögliche Szenarien?

Mitchell: Ja. Nachdem momentan beides durchaus Optionen für uns sind, ich aber – Stand jetzt – noch nicht konkret sagen kann, wie es in der einen oder anderen Richtung aussieht, ist in diesem Zusammenhang auch die Aussage bezüglich Pelech zu sehen. Fakt ist aber auch, dass Matt vor den Playoffs bereits ein Vertragsangebot von uns vorliegen hatte, das er jedoch abgelehnt hat. Am 28. oder 29. Mai war ich das letzte Mal in Kontakt mit ihm. Zu diesem Zeitpunkt hat er mir nicht gesagt, dass er bereits anderswo unterschrieben hätte. Daher gehe ich davon aus, dass er immer noch auf dem Markt ist. So lange dies der Fall ist und ich noch keine 100-prozentige Klarheit in Sachen Kaderplanung habe, bleibe ich dieser Aussage treu.

Bereits vor einigen Wochen ist es Ihnen ja gelungen, den Kontrakt mit Ville Koistinen zu verlängern. Rückblickend betrachtet: Waren diese Verhandlungen einfach oder schwierig?

Mitchell: Einfach waren sie sicherlich nicht. Meine Philosophie war aber schon immer, mit offenen Karten zu spielen – und ich denke, dass das sowohl wir als auch Ville getan haben. Das ist eine Sache, die mir bei allen Verhandlungen sehr wichtig ist. Wir haben Ville bei seiner Entscheidung vielleicht etwas mehr Zeit gegeben als sonst üblich. Aber in diesem Fall hat sich das sowie die Ehrlichkeit wieder einmal ausbezahlt. Diesen Weg werde ich daher auch auf alle Fälle fortsetzen.

Das erste Eis-Training des ERCI in der Saturn-Arena steht am 10./11. August auf dem Plan. Wird der Kader bis dahin komplett stehen?

Mitchell: Zu 100 Prozent kann ich das noch nicht sagen – aber es ist auf alle Fälle unser Plan! Es muss schon etwas Arges dazwischen kommen, wenn das nicht der Fall wäre. Ich möchte es einfach unserem Headcoach Doug Shedden ermöglichen, dass zu diesem Zeitpunkt alle da sind und er voll loslegen kann.

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