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ERC Ingolstadt
18.12.2016

Kalt gestellt

Sinnbildlich: Der ERC Ingolstadt verlor in Straubing nach einer schwachen Leistung mit 2:5. Hier wird Patrick McNeill (links) robust attackiert.
Foto: Harry Schindler

ERC Ingolstadt lässt kompakte Leistung der jüngsten Partien vermissen und verliert mit 2:5 in Straubing. Was das Eisstadion der Niederbayern damit zu tun haben könnte.

Im Straubinger Eisstadion am Pulverturm sollte man sich warm anziehen, was nicht zwingend auf die Eiseskälte der beheimateten Tigers abzielen soll, sondern vielmehr auf die Spielstätte selbst. Während anderswo in Eishockey-Deutschland alte Betonbunker plattgewalzt und durch Multifunktionspaläste ersetzt worden sind, hält man es in Niederbayern trotz Umbau weitestgehend traditionell: Wenig Komfort, Rosswurst am Imbiss und eishockeywürdige Frostigkeit statt Polstersitz, Popcorn und portugiesischen Temperaturen.

In Letzterem wollte Mike Connolly, Stürmer der Straubing Tigers, vor dem Derby gegen den ERC Ingolstadt einen klaren Vorteil für seine Mannschaft erkennen: „Es ist sehr kalt. Das sind die Auswärtsteams nicht gewohnt. Sie brauchen lange, um warm zu werden“, sagte er. Und sollte recht behalten. Gegen den Tabellenelften waren die Ingolstädter lange nicht auf Betriebstemperatur, lagen zwischenzeitlich mit 0:3 zurück und verloren letztlich verdient mit 2:5 (1:3, 1:1, 0:1).

Von einer kompakten Defensivleistung, geschweige denn einem effizienten Unterzahlspiel – beides hatte am Freitag trotz 2:3-Verlängerungsniederlage in München noch gut funktioniert – sah man bei den Panthern größtenteils nichts. Straubing erwischte vor eigenem Publikum fast schon standesgemäß den besseren Auftakt und ging über Sean Sullivan (nach schöner Ablage von Jeremy Williams) in Führung (9.).

Ein veritabler Kaltstart der Panther, wie ihn Connolly prophezeit hatte. Ausgerechnet der Kanadier war dann auch entscheidend am nächsten Tor beteiligt: Bei einem Drei-auf-Eins-Konter gegen Brandon Buck verzögerte er geschickt, ließ den ERCI-Topscorer ins Leere rutschen, passte zu Williams, der das Kreuzeck anpeilte – 2:0 (16.).

Paradigmatisch für die Ingolstädter Orientierungslosigkeit dann auch das 3:0: Im Powerplay formierte sich ein Pulk vor Panther-Goalie Timo Pielmeier, unter dem die Scheibe vermutet wurde. Plötzlich aber tauchte sie rechts neben ihm auf, wo Adam Mitchell stand und unbewacht einlupfte (19.).

Pielmeier und seine Kameraden drohten das Derby schon im ersten Abschnitt abzugeben, konnten dank Thomas Oppenheimer aber zunächst noch hoffen. Nach einem charakteristischen Bauerntrick von John Laliberte stand der Neu-28-Jährige (Geburtstag am Freitag) richtig und stocherte 23 Sekunden vor der Drittelsirene zum 1:3 ein.

Die kalten Füße waren damit erst einmal warmgelaufen. Im zweiten Drittel sollten die Gäste die nun hitzig geführte Partie diktieren – und doch erneut mit Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine gehen. Es war zunächst wiederum die starke erste Reihe der Panther, die erfolgreich war: Diesmal netzte Laliberte selbst nach Zuspiel von Buck ein (25.).

Weil Ingolstädter Unterzahl an diesem Tag allerdings einem Sonntagabend-Spaziergang glich und Pielmeier im Kasten eher fahrig wirkte, stellte Straubing den alten Abstand wieder her. Maury Edwards zog aus der Distanz ab und durfte der puckdurchlässigen Achselhöhle von Pielmeier danken, dass er (als Verteidiger!) zum fünften Mal in Folge gegen den ERCI traf (40.). Der 5:2-Endstand von Williams in doppelter Überzahl (46.) war nur ein weiterer Pluspunkt in Straubings Powerplay-Statistik.

Entsprechend bedient nach seinem 700. DEL-Spiel war am Ende Thomas Greilinger: „Wir haben katastrophal gespielt und waren gar nicht vor Ort“, sagte der Jubilar, bevor er von der frostigen Eisfläche in die temperierte Kabine schritt.

ERC Ingolstadt Ti. Pielmeier – McNeill, Kohl; Salcido, Friesen; Schopper, Köppchen; Wagner – Laliberte, Buck, Oppenheimer; Greilinger, Taticek, Pohl; Buchwieser, Th. Pielmeier, Elsner; Irmen, Boyce, Jacques – Tore 1:0 Sullivan (9./PP), 2:0 Williams (16.), 3:0 Mitchell (19./PP), 3:1 Oppenheimer (20.), 3:2 Laliberte (25.), 4:2 Edwards (40./PP), 5:2 Williams (46./PP2) – Zuschauer 3861

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.12.2016

Ganz ehrlich? In Straubing ist es nicht "kalt"... kalt war es da mal. In Augsburg war es auch mal kalt. Sowas als Grund für eine Niederlage anzugeben ist schon recht lustig und grenzt an die Suche nach einer Ausrede. In Berlin ist dann beim nächsten Mal das Bett im Hotel zu hart, und in Bremerhaven waren die Getränke zu sauer und in Nürnberg war die Heizung im Bus zu laut? Alles klar :D