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ERC Ingolstadt
28.09.2015

Laufen, lernen – oder sitzen!

Weniger (dumme) Strafzeiten: Panther-Verteidiger Benedikt Schopper und seine Teamkollegen bekamen von Cheftrainer Manny Viveiros eine klare Vorgabe, die sie bereits im heutigen Champions-League-Spiel gegen Frölunda in die Tat umsetzen sollen.
Foto: Xaver Habermeier

Panther treffen am Dienstagabend in der Champions-Hockey-League auf den Spitzenreiter der schwedischen Liga, Frölunda Indians.

Das Fazit von Benedikt Schopper nach dem knappen 2:1-Erfolg am Sonntag gegen die Krefeld Pingine fiel kurz und bündig aus. Genauer gesagt brachte es der Verteidiger des ERC Ingolstadt mit lediglich zwei Worten auf den Punkt: „Hauptsache gewonnen“. Es war ein Sieg für die Moral und das zuletzt zweifelsohne etwas angeknackste Selbstvertrauen der Schanzer, die zuvor aus fünf Partien lediglich einen Sieg (3:2 gegen Augsburg) einfahren konnten.

„Wir haben in den ersten 20 Minuten gegen die Pinguine richtig schlecht gespielt. Danach haben wir uns jedoch zusammengerissen und das Spiel am Ende zwar knapp, aber doch verdient gewonnen“, sagt Schopper. Warum sich seine Panther nach wie vor überaus schwer tun, konstant – sprich über 60 Minuten – eine konzentrierte und disziplinierte Darbietung auf’s Eis zu legen, ist auch dem 30-Jährigen ein Rätsel: „Ehrlich gesagt kann ich diese Frage nicht beantworten. Ich weiß nicht, wo die genauen Gründe liegen, dass wir uns immer wieder Aussetzer erlauben.“

Neben einer hohen Fehlerquote im Spielaufbau beziehungsweise dem eigenen Verteidigungsdrittel bereiten Headcoach Manny Viveiros auch immer noch die zahlreichen (unnötigen) Strafminuten Kopfzerbrechen. „Natürlich waren zuletzt gegen die Pinguine zwei fragwürdige Hinausstellungen dabei. Aber insgesamt gesehen ziehen wir zu viele Strafzeiten, die nicht akzeptabel sind“, erklärt Viveiros.

Exakt diese Problematik kam auch am gestrigen Montagvormittag beim obligatorischen Team-Meeting mit Videoschulung deutlich zur Sprache. „Es kann einfach nicht sein, dass wir uns in der gegnerischen Zone immer wieder dumme Strafen durch Haken oder Halten einhandeln. Wenn die Jungs ihre Beine benutzen und skaten, anstatt den Schläger oder die Arme einzusetzen, werden sie auch nicht auf der Strafbank landen“, weiß der Panther-Headcoach, der zugleich mit Konsequenzen droht: „Wer nicht lernfähig ist, wird sich das Ganze eben einmal von außen ansehen müssen.“

„Strafzeiten vermeiden“ heißt daher auch heute Abend (19.30 Uhr) das oberste Gebot, wenn der ERC Ingolstadt im Sechzehntel-Finale der Champions-Hockey-League das schwedische Team der Frölunda Indians zum Hinspiel in der Saturn-Arena erwartet. „Dezent ausgedrückt, sind wir in diesem Aufeinandertreffen nicht unbedingt der große Favorit“, meint benedikt Schopper mit einem schelmischen Grinsen. Aktuell führt der letztjährige CHL-Finalteilnehmer das Klassement der ersten schwedischen Liga mit zehn Punkten aus den ersten vier Begegnungen an. Zum Vergleich: Die Växjö Lakers, mit denen es die Panther in der Gruppenphase zu tun hatten, rangieren mit lediglich drei Zählern auf dem vorletzten Platz der Tabelle.

Schweden das „Non-plus-Ultra“ im europäischen Eishockey

„Auch wenn es natürlich eine schwere Aufgabe ist, freuen wir uns sehr auf diese große Herausforderung“, so Viveiros, für den das schwedische Eishockey zweifelsohne das „Non-plus-Ultra“ in Europa darstellt. „Vor zehn, zwölf Jahren haben die Schweden ihr komplettes System umgestellt. Sie haben die besten Sachen aus Kanada, den USA, Russland oder Tschechien übernommen und zusammengefügt. Das beeindruckende Resultat sieht man jetzt“, erklärt der Austrokanadier. Deshalb könne man in „Ländern wie Deutschland oder Österreich davon nur lernen“.

Um es dem Favoriten heute möglichst schwer zu machen, gelte es laut Viveiros, „diesen taktisch und technisch sehr gut ausgebildeten Akteuren möglichst die Zeit und den Raum zu nehmen“. Um sich noch etwas genauer auf die Stärken und Schwächen der Indians-Akteure einzustellen, greift der Ingolstädter Coach – neben einigen Videos – auf das Fachwissen eines „alten Bekannten“ zurück: Larry Huras. Der letztjährige Cheftrainer der Schanzer, unter dem Viveiros als Assistent tätig war, betreut seit dieser Saison bekanntlich den schwedischen Erstligisten MoDo.

„Wir werden vor dem Match sicherlich noch telefonieren. Auch wenn Larry mit seiner Truppe noch nicht gegen Frölunda gespielt hat, werde ich von ihm ein kleines Scouting-Protokoll bekommen“, verrät Viveiros, der heute bis auf die verletzten Brandon Buck (trainiert schon wieder auf dem Eis) und Brian Salcido seinen kompletten Kader an Bord hat. Das Panther-Tor wird dabei – wie in den bisherigen DEL-Partien – erneut Stammgoalie Timo Pielmeier hüten.

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