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ERC Ingolstadt
23.01.2018

Liebe auf den zweiten Blick

Ist derzeit in Topform: Michael Collins hat sich zu einem wichtigen Spieler für den ERC Ingolstadt entwickelt. Heute ist er mit den Panthern bei den Adler Mannheim zu Gast.
Foto: Xaver Habermeier

Vor der Saison noch als Risikotransfer abgestempelt, hat sich Mike Collins mittlerweile zum Top-Scorer des ERC Ingolstadt gemausert. Heute tritt der Stürmer mit den Panthern bei den Adler Mannheim an.  

Als Larry Mitchell, Sportdirektor des ERC Ingolstadt, sich vergangenen Sommer in einem Restaurant nordwestlich von Boston mit einem gewissen Mike Collins traf, konnte er noch nicht ahnen, dass er da seinem zukünftigen Topscorer und Königstransfer gegenübersaß. Unterzahl, dritte Reihe, unter Umständen – sprich: Verletzungen oder Formtief eines Leistungsträgers – vielleicht auch etwas höher, so in etwa lautete die Rolle, die Mitchell für Collins vorgesehen hatte. Der US-Amerikaner willigte ein und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag. Bei den Fans löste die Verpflichtung von Murren bis Meckern so einiges aus, nur eben kaum Begeisterungsstürme.

Ein halbes Jahr später spielt Collins in der Ingolstädter Paradereihe, führt die Scorerwertung seines Teams mit 16 Toren und 17 Vorlagen aus 44 Partien an und wird, wenn nicht schon seit der Wahl zum „Panther des Monats November“, dann spätestens seit seiner frühzeitigen Vertragsverlängerung bis 2020 von den Anhängern gefeiert.

„Es ist natürlich schön, wenn man jemandem wie Mike Collins trotz aller Widerstände das Vertrauen schenkt und er dich dann als Sportdirektor gut aussehen lässt“, sagt Mitchell.

Collins’ Karriere ist gezeichnet von Umwegen und von Chancen; denen, die ihm verwehrt wurden und denen, die sich dadurch neu ergaben. Seine designierte Uni schickt den damals 18-Jährigen 4700 Kilometer Richtung Westen ins kanadische Vernon, um sich dort zwei Spielzeiten lang auf das körperlich anspruchsvolle College-Eishockey einzustellen. „Eine großartige Erfahrung. Ich habe etwas von der Welt gesehen“, erinnert sich Collins.

Zurück an der Universität macht er seinen Bachelor in Betriebswirt-schaft und spielt gleichzeitig auf höchstem Level Eishockey, wird von den renommierten Minnesota Wild sogar zum Trainingscamp eingeladen. Während seines Profidebüts bekommt er in der zweitklassigen American Hockey League allerdings nur sporadische Einsatzzeiten. Nach zehn Partien für die Iowa Wild und die Providence Bruins ohne einen einzigen Scorerpunkt wagt Collins einen Neuanfang und landet in Kassel, Zweite Deutsche Eishockeyliga (DEL2).

„Ich hatte das Gefühl, nie wirklich eine Chance bekommen zu haben und bin deshalb direkt nach Europa gegangen“, sagt Collins. Der radikale Schritt erweist sich als Karrierekatalysator. Collins schießt die DEL2 in Grund und Boden, sammelt astronomische 81 Scorerpunkte und landet nach zwei Jahren bei den Krefeld Pinguinen in Ingolstadt.

Die ihm anfangs zugeschriebene, rein defensive Rolle streifte er schnell ab. Während vermeintliche Top-Stürmer lange vergeblich ihren Torinstinkt suchten (Darin Olver, John Laliberte, Kael Mouillerat, Petr Taticek), den ERCI frühzeitig und unehrenhaft verließen (Brock Trotter), oder beiderlei (Brandon Buck), zeigte Collins eine konstant abgezockte Performance.

„Ich bekam die Chance, die Lücken zu füllen und jetzt spiele ich in einer Topreihe“, sagt Collins. Sogar in Überzahl darf er unter Trainer Doug Shedden ran.

Der sagt über ihn: „Bevor ich kam, kannte ich ihn nicht. Er ist ein vertrauensvoller Spieler auf beiden Enden des Eises.“ Collins Reihe um John Laliberte und Brett Olson mache einen fantastischen Job, sagt Shedden. „Ich stelle sie immer gegen die Topreihe des Gegners aufs Eis und fast in jedem Spiel machen sie mehr Punkte.“

Auch abseits des Eises soll Collins für die Panther ein echter Zugewinn sein, hört man allenthalben. Ein „wirklich guter Typ“ und „angenehmer Gesprächspartner“ sei Collins, sagt Reihenkollege Olson. Mitchell nennt ihn einen „ehrlichen Arbeiter“ und „höflichen Mensch“, um dann noch einmal zu unterstreichen, wie wertvoll sein Transfercoup für den ERCI ist: „Für mich ist es keine Überraschung das Mike so spielt, wie er spielt. Ich habe keine Zweifel gehabt.“

Debüt Stürmer Tim Stapleton wird beim heutigen Auswärtsspiel in Mannheim (19.30 Uhr) sein Debüt im Panthertrikot feiern.

Timo Pielmeier fährt zu Olympia ERC-Torhüter Timo Pielmeier wurde für die Olympischen Spiele in Südkorea (9. bis 25. Februar) nominiert Er ist damit einer von 25 Profis, die Bundestrainer Marco Sturm dem DOSB vorgeschlagen hat. „Die Vorfreude ist riesig“, so Pielmeier, der sich mit herausragenden Leistungen, darunter bereits sechs Shutouts in dieser Saison, für „Team Deutschland“ empfohlen hat.

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