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ERC Ingolstadt
28.11.2015

Missglückte Premiere

Klare Ansage: Der neue Panther-Cheftrainer Kurt Kleinendorst hatte seine Mannschaft gegen die Eisbären vor allem defensiv gut eingestellt. Am Ende stand dennoch eine knappe 1:2-Niederlage zu Buche.
Foto: Xaver Habermeier

Panther verlieren am Freitagabend das erste Match unter ihrem neuen Cheftrainer Kurt Kleinendorst gegen die Eisbären Berlin knapp mit 1:2. Nur Greilinger trifft

Die Premiere des neuen Panther-Headcoaches Kurt Kleinenhorst ist missglückt: Gestern Abend musste sich der ERC Ingolstadt trotz einer starken kämpferischen Vorstellung den Eisbären Berlin mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) geschlagen geben. Bereits morgen (16.30 Uhr) steht das Derby bei den Straubing Tigers auf dem Plan.

„Die Jungs haben heute sehr hart gearbeitet. Es tut mir leid, dass sie sich am Ende nicht zumindest mit einem Punkt belohnt haben“, resümierte Kleinendorst, der dennoch „viele gute Sachen“ gesehen hatte: „Wenn wir weiterhin so auftreten und hart arbeiten, wird sich auch der Erfolg einstellen. Davon bin ich jedenfalls fest überzeugt, da die Mannschaft über einen sehr guten Charakter verfügt.“

Auch wenn der 54-jährige US-Amerikaner erst am Donnerstag die erste Übungseinheit seiner Schützlinge in der Saturn-Arena leitete, wurde bereits gestern deutlich, was er künftig von seiner Truppe verlangt: Die neutrale Zone zu kontrollieren, um damit das Tempo des Gegners entsprechend zu drosseln, die Abstände zwischen den einzelnen Spielern zu verringern sowie möglichst jedes Risiko in der eigenen Zone zu vermeiden.

Ein Vorhaben, das die Panther vor allem im ersten Durchgang bis auf ganz wenige Ausnahmen auch hervorragend in die Tat umsetzten. Die Eisbären taten sich enorm schwer, ihr bekanntes Kombinationsspiel aufzuziehen und sich entsprechend Chancen zu erarbeiten. Für Ingolstadts Goalie Timo Pielmeier war dies quasi ein ganz neues Gefühl, nachdem er sich in zahlreichen vorangegangenen Saisonpartien wie ein lebendiges Zielobjekt vorgekommen sein muss. Lediglich fünf Schüsse (!) ließen seine Vorderleute in den ersten 20 Minuten zu. Pech für Ingolstadt, dass einer davon zur Führung für die Eisbären einschlug. Als Brian Lebler auf der Strafbank saß (musste nach einem Ellbogencheck in der gegnerischen Hälfte runter), schlenzte Michael DuPont kurz vor der ersten Pause die Scheibe zum 0:1 in den rechten oberen Winkel (19.).

Auf der Gegenseite taten sich die Oberbayern allerdings ebenfalls schwer, Möglichkeiten vor dem Kasten von Berlins Schlussmann Petri Vehanen zu kreieren. Nachdem auch die Truppe von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp ein ähnliches Defensiv-System wie sein Gegenüber Kleinendorst praktizieren ließ, sprang zunächst bis auf einen Handgelenkschuss von Danny Irmen (2.) sowie einer Gelegenheit durch Petr Taticek (4.) kaum etwas Gefährliches heraus. Erst als sich die Hausherren ebenfalls im Powerplay versuchen durften, zappelte der Puck endlich auch im Eisbären-Gehäuse. Ein schönes Zuspiel von Brandon Buck nutzte Thomas Greilinger exakt 39 Sekunden nach Wiederbeginn zu seinem zehnten Saisontreffer. Ingolstadt war endgültig zurück in diesem schnellen, hart umkämpften Match und hätte unmittelbar danach durch den freistehenden Brandon McMillan nachlegen können. Doch Vehanen reagierte ebenso stark (21.) wie im direkten Gegenzug Pielmeier, als er bei einer „Zwei-gegen-Eins“-Situation gegen André Rankel klärte (22.).

Auch in der Folge waren die Panther zumeist dann gefährlich, wenn sie mit einem Akteur mehr auf dem Eis agieren konnten. So auch im darauffolgenden Überzahlspiel, bei dem abermals die „Greilinger-Powerplay-Formation“ gleich mehrfach die Führung auf dem Schläger hatte. Doch sowohl Greilinger selbst (23./24.) als auch Taticek (24.) zielten knapp vorbei.

Dass der neue Panther-Headcoach dennoch noch einiges an Arbeit vor sich hat, zeigte sich dann im weiteren Verlauf des zweiten Abschnitts. Je länger dieser dauerte, um so mehr übernahmen die Gäste bei „Fünf-gegen-Fünf“ das Kommando. Glück hatten die Schanzer in der 26. Minute, als die Scheibe nach einem Braun-Schuss bereits im Netz lag, die Unparteiischen jedoch zuvor schon auf Torraumabseits entschieden hatten. Was in dieser Phase sonst noch auf den ERCI-Kasten kam (und das war nicht gerade wenig), wurde zur sicheren Beute von Pielmeier.

Im Schlussabschnitt drängten die Panther dann auf den Siegtreffer. Doch dieser gelang den Berlinern. Ein Schuss von TJ Mulock aus spitzem Winkel fand den Weg zwischen „Pilles“ Schoner hindurch zum 1:2 in den Ingolstädter Kasten (52.).

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Kohl, McNeill; Wagner, Salcido; Friesen, Schopper; Kronthaler – Greilinger, Buck, Lebler; Taticek, A. Barta, Kubalik; Irmen, Ross, McMillan; Davidek, B. Barta, Th. Pielmeier. – Tore: 0:1 DuPont (19./PP); 1:1 Greilinger (21./PP), 1:2 Mulock (52.). – Zuschauer: 3742.

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