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ERC Ingolstadt
26.10.2016

Nicht schön, aber erfolgreich

Ein „Gespräch unter Männern“: Ingolstadts Danny Irmen (rechts) und sein Widersacher Bradley Ross (links) verabredeten sich in dieser Szene nicht wirklich zum gemeinsamen Abendessen. Am Ende hatten der Panther-Stürmer und sein Team knapp die Nase vorne.
Foto: Xaver Habermeier

Panther erkämpfen sich einen 3:2-Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters. Center Brandon Buck wird dabei mit zwei Toren und einem Assist zum Matchwinner

Nicht schön, aber erfolgreich: Einen hart erkämpften 3:2 (1:1, 1:1, 1:0)-Sieg gegen die Iserlohn Roosters feierte gestern Abend der ERC Ingolstadt. „Mann des Abends“ war dabei Panther-Center Brandon Buck, der zwei Treffer und einen Assist zu diesem „Dreier“ beisteuerte.

„Safety First“ – unter diesem Motto gingen beide Teams zunächst in diese Begegnung. Wer von den 3025 Zuschauern in der Saturn-Arena auf ein rassiges und temporeiches Match mit zahlreichen Chancen hüben wie drüben gehofft hatte, wurde in der Anfangsphase doch ziemlich enttäuscht. Da sowohl die heimischen Panther als auch Roosters ihr Augenmerk auf die Defensiv-Arbeit in der neutralen Zone sowie vor dem eigenen Gehäuse legten, waren Torchancen in dieser Phase absolute Mangelware.

Gleich mit der ersten richtig gefährlichen Aktion schlug der ERCI dann in der neunten Minute zu: Getreu der alten Eishockey-Weisheit „Jede Scheibe zum gegnerischen Tor ist eine gute Scheibe“ stand es plötzlich 1:0. Einen Schuss von Danny Irmen ließ Iserlohns Schlussmann Chet Pickard nach vorne abprallen – Brandon Buck reagierte am schnellsten und brachte die Schanzer in Front.

Unter den Augen von Bundestrainer Marco Sturm avancierte dann vier Zeigerumdrehungen später Panther-Verteidiger Fabio Wagner zum großen Pechvogel. Im Mitteldrittel wollte der Youngster gegen Blaine Down zum „offenen Check“ ansetzen, kam jedoch einen Tick zu spät, sodass beide Kontrahenten unglücklich mit den Köpfen zusammenrasselten. Sowohl für Wagner, der eine Spieldauer-Disziplinarstrafe kassierte, als auch Down, der sich ebenso wie der Ingolstädter eine blutende Platzwunde zuzog, war diese Partie damit vorzeitig beendet. Während dieser fünfminütigen Überzahl schlugen die Roosters dann auch zum 1:1-Ausgleich zu. Einem Schuss von Hannu Pikkarainen gab Greg Rallo die entscheidende Richtungsänderung - 1:1 (15.). Beide Mannschaften hatten bis dahin ihre wenigen hochkarätigen Gelegenheiten effizient genutzt.

Exakt dort machten die Roosters 38 Sekunden nach Wiederbeginn – diesmal bei „Fünf-gegen-Fünf“ weiter. Eine Ablage von Jason Jaspers versenkte Chad Bassen mit einem trockenen Schuss zum 2:1 (21.). Iserlohn hatte dieses Match kurzerhand gedreht und dabei sogar Pech, dass unmittelbar danach David Dziurzynski nur die Querlatte der Panther, bei denen Darryl Boyce gestern sein Comeback gab, anvisierte (21.). Statt 1:3 aus Sicht des ERCI stand es vier Minuten später 2:2-Unentschieden. Und dieser Treffer war von der Entstehung her nahezu eine Kopie des ersten – nur mit „umgekehrten Vorzeichen“: Diesmal hatte Brandon Buck geschossen und Ingolstadts derzeitiger „Torjäger vom Dienst“, Danny Irmen, den Pickard-Abpraller artistisch über die Linie bugsiert (25.). Apropos Unentschieden: Auch der anschließende Faustkampf zwischen Irmen und Bradley Ross, bei dem beide Kontrahenten die Handschuhe fallen ließen, endete mit einem klassischen Remis (28.).

Im ereignislosen Schlussabschnitt deutete zunächst alles auf eine Verlängerung hin – ehe der geniale Moment von Patrick Köppchen kam! Seine erstklassige Vorarbeit nutzte schließlich erneut Buck zum umjubelten 3:2-Siegtreffer (54.).

„Wir haben heute den Zuschauern sicherlich keine große Unterhaltung geboten. Aber manchmal gibt es eben Spiele, in denen am Ende nur die drei Punkte zählen. Und ein solches war das heutige gegen Iserlohn“, resümierte der Ingolstädter Doppel-Torschütze. Nicht verhehlen wollte Buck allerdings den „Kräfteverschleiß“ in den vergangenen Wochen: „Wenn man mit unserem relativ kleinen Kader und drei Sturmreihen viele Partien bestreitet, dann geht das an die körperliche Substanz. Von dem her kommt die Deutschland-Cup-Pause für die meisten Jungs in unserem Team mit Sicherheit zum richtigen Zeitpunkt.“

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Schopper, Köppchen; McNeill, Kohl; Salcido, Wagner – Jacques, Buchwieser, Elsner; Oppenheimer, Buck, Irmen; Greilinger, Taticek, Pohl; Friesen, Boyce, Kiefersauer. – Tore: 1:0 Buck (9.), 1:1 Rallo (15./PP), 1:2 Bassen (21.), 2:2 Irmen (25.), 3:2 Buck (54.). – Zuschauer: 3025.

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