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ERC Ingolstadt
10.03.2014

Panther am Boden

Torhüter Timo Pielmeier war mal wieder der große Rückhalt des ERC Ingolstadt. In Spiel eins der Play-off-Serie gegen die Eisbären Berlin (0:1) hielt er sein Team lange im Spiel – und riskierte Kopf und Kragen. Hier lag er nach einem Schuss gegen die Maske benommen auf dem Eis.
Foto: Marco Leipold/City-Press GbR

Der ERC Ingolstadt verliert erstes Play-off-Spiel bei den Eisbären Berlin mit 0:1. Die Chancenauswertung bleibt das große Problem. Am Mittwoch muss zu Hause ein Sieg her

Egal, wen man fragte, es kam die gleiche – völlig logische – Antwort: „Wenn du keine Tore schießt, kannst du nicht gewinnen.“ Genau ein Treffer gelang dem ERC Ingolstadt in seinen letzten vier Spielen. Gestern Abend zum Auftakt der DEL-Play-offs bei den Eisbären Berlin gingen die Panther mal wieder leer aus. 0:1 hieß es in Spiel eins von maximal drei Partien. Dass überhaupt so viele nötig sein könnten, um die frustrierten Oberbayern in den Urlaub zu schicken, ist schwer zu glauben.

ERC-Stürmer Christoph Gawlik fand nämlich auch noch etwas deutlichere Worte: „Wer in vier Spielen nur ein Tor schießt, hat in den Play-offs nichts verloren.“ Die Chancen waren freilich da, zwar nicht im Übermaß, aber immerhin. „Wie viele waren es – zwei oder drei Pfostentreffer?“, fragte sich Thomas Greilinger. Er selbst jagte die Hartgummischeibe als erster gegen das Metallgehäuse hinter Berlins Torhüter Rob Zepp. Das war in der 20. Minute eines eher zähen, risikoarmen und fast schon körperlos geführten ersten Drittels, in dem sich beide Teams lange beschnupperten, ehe Berlin die Kontrolle über das Spiel übernahm. Entsprechend unverdient wäre auch eine Ingolstädter Führung gewesen, hätte Greilinger, der überhaupt erst nach einem krassen Fehler der Berliner zu seiner Chance kam, getroffen.

Vielleicht zeigte diese Szene den Gästen allerdings, dass sie keineswegs chancenlos im Eisbären-Gehege waren. Denn Ingolstadt kam im zweiten Drittel besser ins Spiel und es entwickelte sich dann auch tatsächlich so etwas wie Play-off-Atmosphäre. Die Partie nahm an Fahrt auf und die Zweikämpfe wurden intensiver geführt.

Auf der einen Seite hatte Berlin klarste Chancen durch Mads Christensen (23.), Barry Tallackson (29.) und Constantin Braun (32.), doch ERC-Keeper Timo Pielmeier bestätigte mit seiner Leistung, warum er zum DEL-Rookie des Jahres gewählt wurde. „Timo hat uns im Spiel gehalten“, sagte Björn Barta.

Pielmeiers Vorderleute konnten sich aber auch immer öfter im Angriffsspiel auszeichnen und kamen zu Möglichkeiten. John Laliberte (24.), Patrick Köppchen (31.) und wieder Greilinger (35.) scheiterten knapp. In Überzahl traf Köppchen dann erneut den Pfosten (37.). Als kurz darauf der Berliner Youngster Jonas Schlenker nach einem krachenden Check von Benedikt Schopper erst einmal seine sieben Sachen von der Eisfläche aufsammeln musste, hatte der letzte Beobachter begriffen: Der ERC war nun angekommen in den Play-offs.

Freilich entscheiden dort bekanntlich die Kleinigkeiten und ein gewisser Instinkt für den richtigen Moment. Und das ist eine Sache der Berliner: Nach einem unnötigen Foul von Tim Conboy war Berlin in Überzahl und Andrè Rankel versenkte den Puck im Nachschuss zur Führung – sechs Sekunden vor der zweiten Drittelpause.

Der Zeitpunkt war psychologisch sehr unangenehm, doch Berlin schenkte dem ERC die ultimative Chance, der Partie die Wendung zu geben: Zu Beginn des Schlussabschnitts war Ingolstadt fast vier Minuten am Stück in Überzahl. Doch die vier Minuten gingen ohne Ingolstädter Torgefahr zu Ende, was Barta „ein bisschen nervte“. Das Gefühl dürfte die ganze Mannschaft beschlichen haben, als Ziga Jeglic und Laliberte ohne Gegenspieler auf Zepp zufuhren, aber ebenfalls den Puck nicht im Tor unterbrachten (49.). Es war die letzte große Chance des ERC und so ließ sich Berlin den ersten Sieg auch in der hitzigen Schlussphase nicht mehr nehmen.

Was bleibt nach dieser Niederlage hängen? Björn Barta fand: „Die sind schlagbar.“ Am Mittwoch ab 19.30 Uhr muss das der ERC zu Hause in Spiel zwei der Serie auch beweisen. Sonst wird es nämlich ein langer Sommer.

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