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ERC Ingolstadt
07.04.2012

Panther stehen vor dem „Aus“

Stehen nach der zweiten Niederlage gegen die Adler Mannheim mit dem Rücken zur Wand: Joe Motzko (links) und die Ingolstädter Panther.
Foto: Xaver Habermeier

Chernomaz-Team verliert auch das zweite Play-Off-Halbfinalmatch am Samstagnachmittag in Mannheim mit 3:4. Drittes Duell am Montag in der Saturn-Arena

Der ERC Ingolstadt steht im Play-Off-Halbfinale gegen die Adler Mannheim vor dem „Aus“. Zwei Tage nach der 1:4-Auftaktniederlage mussten sich die Schanzer auch am Samstagnachmittag in der SAP-Arena mit 3:4 (0:2, 2:2, 1:0) geschlagen geben. Damit führt der Liga-Krösus in dieser „Best-of-five“-Serie mit 2:0 und kann mit einem weiteren Erfolg am Montag (18.35 Uhr) in der ausverkauften Saturn-Arena bereits den Finaleinzug perfekt machen.

„Wir sind im ersten Duell einfach zu wenig gelaufen und haben die Scheibe nicht oft genug vor den gegnerischen Kasten gebracht. Das müssen wir im zweiten Aufeinandertreffen definitiv besser machen“, hatte Panther-Chefcoach Rich Chernomaz unmittelbar nach der Pleite am Donnerstag verlauten lassen. Um die Serie auszugleichen beziehungsweise das Heimrecht zurück zu holen, nahm Chernomaz vor dem Eröffnungsbully am Samstag noch einige Veränderungen innerhalb der Mannschaft vor. Im ERCI-Gehäuse stand diesmal Ian Gordon, während sich Rick Girard an der Seite von Derek Hahn und Thomas Greilinger probieren durfte. Dafür rutschte Luciano Aquino als Center zwischen Jeremy Reich und Joe Motzko, während Tyler Bouck, Jared Ross und Kris Sparre gemeinsam auf Torjagd gingen. Nicht mit dabei waren abermals Prestin Ryan (verletzt) und Christoph Gawlik (Bronchitis) sowie der einzige Ingolstädter Torschütze des ersten Spiels, Petr Fical (verletzt).

Einen ersten herben Dämpfer bekamen die durchaus flott beginnenden Schanzer bereits nach 114 Sekunden: Nachdem die Mannheimer blitzschnell von Abwehr auf Angriff umgeschaltet hatten, konnte sich Verteidiger Shawn Belle bei einer 3:2-Situation auf der rechten Seite durchsetzen. Seine ersten beiden Versuche parierte Gordon noch glänzend, ehe er beim dritten chancenlos war – 0:1! Keine gute Figur gab dabei allerdings Panther-Stürmer Jeremy Reich ab, der in dieser Szene Belle nicht unter Kontrolle bekam. Die Gäste mühten sich zwar im weiteren Verlauf redlich, ein Loch im engmaschigen Abwehrnetz der Kurpfälzer zu finden. Doch selbst in Überzahl sprang mehr als ein gefährlicher Schuss von Jakub Ficenec (12.) zunächst nicht heraus.

Jubeln konnten die rund 500 mitgereisten ERCI-Anhänger dann in der 14. Minute – allerdings zu früh. Nach einer unübersichtlichen Aktion lag Stürmer Tyler Bouck im Torraum und die Scheibe im Netz. Doch die beiden Unparteiischen Brüggemann und Schütz gaben diesen vermeintlichen Treffer nicht und schickten stattdessen den Ingolstädter Kapitän wegen unkorrekten Körperangriffs auf die Strafbank. Eine Entscheidung mit fatalen Folgen für die Oberbayern, denn Nationalspieler Christoph Ullmann hämmerte ein schönes Zuspiel von Yanick Lehoux zum 2:0 in die Maschen (16.).

Auch im zweiten Durchgang stand das Schiedsrichter-Gespann mehrfach im Blickpunkt – zumeist zum Leidwesen der Panther, denen nur 24 Sekunden nach Wiederbeginn durch Rick Girard der 1:2-Anschlusstreffer gelang. Doch wie schon im ersten Drittel wurde der Chernomaz-Truppe ein Tor, diesmal durch Thomas Greilinger (31.), aberkannt, da die Referees unmittelbar zuvor ein Foul von Derek Hahn gesehen hatten. Statt des vermeintlichen Ausgleichs musste der ERCI nun in Unterzahl agieren, was die Adler prompt zum 3:1 durch Craig MacDonald (32.) nutzten.

Aber damit nicht genug. Das Duo Brüggemann/Schütz verfrachtete nur kurz darauf zwei weitere Panther-Akteure gleichzeitig auf die Strafbank – Mannheim bedankte sich dafür mit dem 4:1 durch Christoph Ullmann (35.). Die Schützlinge von Trainer Harold Kreis hatten somit drei ihrer vier Treffer im Powerplay erzielt.

Und Ingolstadt? Als sich mit Shawn Belle auch einmal ein Akteur der Hausherren eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe „gönnte“, beförderte Derek Hahn die Hartgummischeibe in Baseball-Manier zum 4:2 ins Gehäuse von Fred Brathwaite (46.). Ein Tor, das die Unparteiischen allerdings erst nach Studium der TV-Bilder anerkannten. Keinen Zweifel gab es dagegen am 4:3-Anschlusstreffer der weiterhin tapfer kämpfenden Panther in der 48. Minute. Nachdem sie unmittelbar zuvor noch eine 58-sekündige 5:3-Überzahl ungenutzt verstreichen ließen, gab Girard einem Greilinger-Schuss die entscheidende Richtungsänderung – Ingolstadt war nun endgültig wieder zurück in diesem Match und hatte Pech, dass vor allem Michel Périard und Derek Hahn (55.) mit ihrer Doppelchance den Ausgleich knapp verpassten. Mit viel Glück und Geschick rettete Mannheim letztlich den knappen Vorsprung über die Zeit.

„Wir haben vor allem im letzten Drittel sehr viel Druck gemacht. Leider sind wir dann am Ende nicht belohnt worden“, resümierte ERCI-Cheftrainer Rich Chernomaz, während auch sein Paradestürmer Thomas Greilinger, der zu allen drei Ingolstädter Toren einen Assist beisteuerte, die Serie gegen die Adler noch nicht abgeschrieben hat: „Wenn wir am Montag dort weitermachen, wo wir heute aufgehört haben, dann ist das Ganze sicherlich noch nicht entschieden.“ (nr)

ERC Ingolstadt: Gordon – Hambly, Ficenec; Periard, Likens; Pettersson, Heid – Girard, Hahn, Greilinger; Reich, Aquino, Motzko; Bouck, Ross, Sparre; Waginger, Retzer.

Tore: 1:0 Belle (2.), 2:0 Ullmann (16.), 2:1 Girard (21.), 3:1 MacDonald (32.), 4:1 Ullmann (35.), 4:2 Hahn (36.), 4:3 Girard (48.). – Zuschauer: 13600.

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