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Eishockey
16.02.2018

Thomas Greilinger: „Das war schon phänomenal“

Im Kampf mit den NHL-Stars: Panther-Stürmer Thomas Greilinger (rechts) bekam es bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver im DEB-Dress unter anderem mit dem Schweden Henrik Tallinder (links/damals Buffalo Sabres) zu tun.
Foto: imago

Der Panther-Stürmer war bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver dabei. Im NR-Interview spricht er über seine Erinnerungen sowie das derzeitige Turnier in Pyeongchang ohne NHL-Stars

Mit einer 2:5-Niederlage gegen Finnland ist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in das olympische Turnier im südkoreanischen Pyeongchang gestartet. Wir haben uns mit dem ehemaligen Nationalspieler des ERC Ingolstadt, Thomas Greilinger, der bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver dabei war, über seine Einschätzung sowie Erinnerungen unterhalten.

Herr Greilinger, das Auftaktmatch der DEB-Auswahl gegen Finnland stand am gestrigen Donnerstag ab 4.10 Uhr (MEZ) auf dem Terminplan. Haben Sie sich Ihren Wecker gestellt?

Greilinger: Definitiv nicht (lacht). Zum einen ist der Schlaf in meinem Alter wichtig. Zum anderen stand gestern Abend ja auch unsere erste Trainingseinheit nach der Pause auf dem Programm. Ich denke, dass es noch genügend Spiele geben wird, die zu einer normalen Uhrzeit laufen. Da muss man nicht mitten in der Nacht aufstehen, um eine Eishockey-Partie zu sehen.

Wie groß ist Ihr grundsätzliches Interesse am olympischen Eishockey-Turnier?

Greilinger: Ich werde das mit Sicherheit verfolgen! Natürlich ist es schade, dass diesmal die besten Spieler der Welt nicht dabei sind (die Akteure aus der NHL haben von ihren Vereinen keine Freigabe erhalten). Daher würde ich behaupten, dass es schon eine ganz andere Hausnummer ist. Im Normalfall müsste das Niveau diesmal sogar schwächer wie bei einer Weltmeisterschaft sein, da auch dort immer wieder NHL-Cracks dabei sind. Aus diesem Grund haben diesmal vielleicht Länder, die normalerweise chancenlos sind, eine gewisse Außenseiterchance und können für Überraschungen sorgen.

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Zählen Sie dazu auch die deutsche Mannschaft?

Greilinger: Ja, mit Sicherheit. Man muss berücksichtigen, dass letztlich alle Teams Spieler aus Europa dabeihaben. Gegen die meisten hat man ja unter anderem auch schon einmal beim Deutschland-Cup gespielt und dabei gezeigt, dass man diese durchaus schlagen kann. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass der Topfavorit in dieser Konstellation Russland ist, obwohl es gleich zum Auftakt gegen die Slowakei eine 2:3-Niederlage gegeben hat.

Auch Team USA musste in seinem ersten Match gleich eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen den „Eishockey-Zwerg“ Slowenien hinnehmen. Sehen Sie das als Fingerzeig beziehungsweise Bestätigung, dass in diesem Turnier fast alles möglich ist?

Greilinger: Ja, absolut. Ich denke nicht, dass die Slowenen auch nur annähernd eine Chance hätten, wenn die Amerikaner mit ihren NHL-Leuten aufgelaufen wären. So aber ist eine ganz andere Situation entstanden. Mannschaften, die bislang nur angetreten sind, um quasi überhaupt dabei zu sein, haben nun plötzlich die Möglichkeit, solche Partien gegen große Nationen zu gewinnen.

Würden Sie sagen, dass Ihr Interesse am olympischen Eishockey-Turnier aufgrund der Nicht-Teilnahme von Spielern aus der NHL etwas abgeflacht ist?

Greilinger: Nun, wenn man selber Eishockey spielt, dann interessiert einen das so oder so. Aber klar, natürlich wäre es interessanter, wenn die ganzen NHL-Jungs dabei wären. Wenn man sich Partien von Kanada, Schweden, Finnland oder den USA anschaut und dann die NHL-Stars dort zusammen spielen sieht, hätte das sicher ein ganz anderes Flair. Aber wie gesagt, auch jetzt ist das Interesse bei mir auf alle Fälle vorhanden.

Sie selbst haben bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver das deutsche Nationaltrikot getragen. Wie groß war die Umstellung vom Eishockey in der DEL hin zum Spiel auf NHL-Level?

Greilinger: Sie war schlichtweg immens! Auf diesem Niveau ist man froh, wenn man ab und zu die Scheibe auf dem Schläger hat. Wenn man dann beispielsweise gegen Kanada ran musste, war das nicht wirklich oft der Fall (lacht). Aber dennoch war es ein einmaliges Erlebnis, dass man überhaupt einmal die Möglichkeit hatte, gegen solche Akteure auf dem Eis zu stehen. Auch mit einer Weltmeisterschaft kann man so etwas nicht vergleichen. Bei einer WM sind vielleicht mal ein oder zwei Stars im jeweiligen Kader, während bei Olympischen Spielen in der Regel alles dabei ist, was Rang und Namen hat. Was das Ganze damals freilich noch getoppt hat, war die Tatsache, dass die Winterspiele in Kanada stattgefunden haben und daher Eishockey die Attraktion Nummer eins war.

Zurückblickend betrachtet: War diese Teilnahme in Vancouver Ihr internationales Karriere-Highlight?

Greilinger: Auf alle Fälle! In einer Karriere hast du vielleicht ein-, höchstens zweimal die Möglichkeit, an Olympischen Spielen teilzunehmen, da diese nur alle vier Jahre stattfinden. Im Vergleich dazu wird eine WM jedes Jahr ausgetragen. Neben dem sportlichen Highlight ist es aber auch das gesamte Drumherum, was das Erlebnis Olympia einmalig macht.

Was hat Sie insgesamt an den Olympischen Spielen am meisten beeindruckt?

Greilinger: Mit Sicherheit die Eröffnungsfeier! Wenn man da mit der gesamten deutschen Mannschaft ins Stadion einmarschiert, so etwas vergisst man nicht. Aber auch das Leben im olympischen Dorf. Im Grunde ist das wie eine eigene Welt. Ohne Kontrolle kommt niemand rein oder raus. Es ist quasi alles 24 Stunden lang vorhanden und kostet nichts (lacht). Das war schon phänomenal.

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