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  5. ERC Ingolstadt: „Unser Favorit ist Niklas Sundblad“

ERC Ingolstadt
05.05.2014

„Unser Favorit ist Niklas Sundblad“

Erst seit Februar in Ingolstadt und schon Deutscher Meister: Für Sportdirektor Jiri Ehrenberger geht die Arbeit mit dem Ende der Saison erst richtig los. Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen.
Foto: Xaver Habermeier

ERC Ingolstadt Sportdirektor Jiri Ehrenberger spricht über die Planungen für die kommende Saison. Der Trainer soll bleiben. Warum es schwierig ist, Spieler aus dessen Heimatland Schweden zu bekommen

Ingolstadt Die Feierlichkeiten über die Meisterschaft sind beim ERC Ingolstadt vorbei. Für Sportdirektor Jiri Ehrenberger (59), erst seit vergangenem Februar im Amt, geht die Arbeit nun erst richtig los. Im Interview mit der NR spricht er über die Vertragsverlängerung mit Trainer Niklas Sundblad, die Kaderplanung und das Eishockey in Deutschland.

Herr Ehrenberger, Glückwunsch zum Titel. Ist ja ein guter Einstieg für Sie. Aber die Arbeit wird für Sie persönlich jetzt erst richtig beginnen, oder?

Ehrenberger: Ja, bis jetzt war Meisterschaft. Während der Play-offs habe ich unsere Spieler in Ruhe gelassen. Aber in den kommenden Tagen werden wir Neuigkeiten bezüglich Vertragsverlängerungen oder sogar Neuzugängen bekanntgeben können.

Welche Spieler des Meisterkaders, die noch ohne neuen Vertrag sind, würden Sie denn gerne halten?

Ehrenberger: Sagen wir so: Für zwei unserer Spieler sind Angebote draußen. Ich hoffe, da kommt in den nächsten Tagen eine Antwort vom Agenten zurück.

Hätten Sie vielleicht gerne mit Abgängen wie Travis Turnbull oder Tim Conboy verlängert? Das Duo war in den Play-offs sehr wichtig für die Mannschaft.

Ehrenberger: Travis ist ein Spieler mit sehr viel Energie, aber er war schon weg, als ich im Februar kam. Conboy hat durch seine physische Präsenz sehr viel für die Mannschaft gemacht. Aber sie haben sich halt so entschieden.

Und wer wird Trainer?

Ehrenberger: Das ist offen. Unser Favorit ist Niklas Sundblad. Wir sind seit einiger Zeit mit seinem Agenten in Kontakt. Aber es ist schwierig. Von unserer Seite her haben wir viel getan, dass wir ihn halten können. Es gibt ein Angebot über zwei Jahre, damit er sicher planen kann. Jetzt muss er sagen, ob er bleiben will oder nicht. Es ist schon Anfang Mai und am Mittwoch fliegt Niklas mit der Nationalmannschaft nach Minsk zur WM. Wir würden es gerne bis dahin wissen.

Im Hinblick auf die Zusammenstellung der neuen Mannschaft wäre es sicher sinnvoll, schnell Klarheit zu haben...

Ehrenberger: Klar hat es Vorteile, wenn der Trainer feststeht und er die Spieler kennt. Aber davon abgesehen haben wir bereits Kandidaten für Spielerverträge. Das läuft schon jetzt alles.

Wo werden Sie sich denn am meisten nach Neuzugängen umschauen?

Ehrenberger: Die Europäer haben alle sehr gute Ligen, da ist die Auswahl gering. Nordamerika bleibt deshalb für Deutschland ein ganz wichtiger Spielermarkt. Aber jetzt ist erst einmal wichtig, exakt zu wissen, welche Spieler, die bereits hier sind, bleiben wollen.

Ihr Vorgänger Jim Boni bekam in den vergangenen Tagen viel Lob für seine Mannschaft, die er zusammengebaut hat, vor allem aus Reihen des Teams selbst. Die Messlatte für Sie liegt sehr hoch, oder?

Ehrenberger: Die DEL ist ziemlich ausgeglichen. Der Dritte kann im nächsten Jahr nur Neunter sein. Die Liga ist so stark – das zu planen, ist schwierig. Die Mannschaft hat in den Play-offs sehr gut funktioniert, aber wir brauchen eine Mannschaft, die auch die anderen sechs Monate gut ist. Wir müssen konstanter spielen. Wir werden die Mannschaft verjüngen müssen. Ich habe jedenfalls keine Kopfschmerzen deswegen. Der Umbruch kommt und wäre auch gekommen, wenn wir die Play-offs gar nicht erreicht hätten.

Unter anderem brauchen Sie einen neuen Ersatztorhüter, da Markus Janka nach Schwenningen geht. Wie sind da die Überlegungen?

Ehrenberger: Timo Pielmeier ist sehr belastbar. Er ist nicht als klare Nummer 1 gekommen, aber das soll er jetzt bleiben. Drei junge deutsche Torhüter zu haben, wird unser Ziel sein.

Nehmen wir mal an, Niklas Sundblad bleibt Trainer in Ingolstadt: Könnte es sein, dass er gerne wieder den einen oder anderen schwedischen Spieler einbauen würde?

Ehrenberger: Die schwedische Liga gehört nicht zu den ärmsten der Welt. Aber der Markt wird natürlich auch verfolgt, weil es schon einfacher mit einem schwedischen Trainer ist, vielleicht so einen Spieler zu holen. Das sind Topleute, aber sie haben halt selten Bedarf, nach Deutschland zu wechseln. Die wollen sich nicht verschlechtern. Sehen Sie, blicken wir doch auf die KHL: Wenn die nur eine Mannschaft pro Saison dazubekommen, dann holen die gleich lauter Topleute. Da bleibt für uns wenig übrig. Wir müssen in Deutschland einfach selbst mehr produzieren. Den nächsten Ehrhoff – jedes Jahr einen, nicht nur alle zehn Jahre einen. Damit das klappt, muss man hart arbeiten und investieren

Von wem könnte sich das deutsche Eishockey denn etwas abschauen?

Ehrenberger: Wir müssen nicht nach Tschechien oder Schweden schauen, sondern nur um die Ecke, wie beim Fußball gearbeitet wird. Da werden Talente in den Leistungszentren gut aufgebaut und betreut. Rund um die Uhr, wenn es sein muss. Da ist für mich Ingolstadt schon vorbildlich mit dem Jugendinternat. Da müssen wir dranbleiben.

Bei uns im Internet

finden Sie unter http://www.augsburger-allgemeine.de/bilder/neuburg/ eine große Bildergalerie zur Meisterfeier des ERC am vergangenen Wochenende in Ingolstadt.

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