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DEL-Finale
13.04.2015

Unter die Haut

Ein Spieler, den man lieber im eigenen als im gegnerischen Team hat: Panther-Stürmer Christoph Gawlik (vorne) zeigte in den ersten beiden Final-Partien gegen die Adler Mannheim wieder einmal, wie wichtig er für seine Mannschaft ist.
Foto: Xaver Habermeier

Panther-Stürmer Christoph Gawlik treibt seine Mannheimer Gegenspieler an den Rande des Wahnsinns. Am Dienstagabend drittes Aufeinandertreffen in der SAP-Arena

In der 55. Minute hatte Danny Richmond ganz offensichtlich genug. Völlig frustriert packte sich der Verteidiger der Adler Mannheim den bereits am Boden liegenden Christoph Gawlik, um ihm nicht nur in (nicht druckreifen) Worten, sondern auch mit den Fäusten seine Meinung zu sagen. Mehrere Sekunden waren die beiden Kontrahenten ineinander verkeilt, ehe die Schieds- und Linienrichter das ungleiche Duo unter größter Anstrengung getrennt hatten. Es war an diesem aus Panther-Sicht so erfreulichen Tag (der 5:2-Erfolg bedeutete den 1:1-Ausgleich in dieser Finalserie) ein Bild mit Symbolcharakter. Oder besser gesagt die „verdiente Auszeichnung“ für den ERCI-Stürmer, der den Mannheimern mit seiner aggressiven und für jeden Gegenspieler unangenehmen Spielweise den Nerv geraubt hatte. Der 27-Jährige, der die Schanzer am Saisonende in Richtung Düsseldorfer EG verlassen wird, gehört auf dem Eis zu jener Kategorie Spieler, die „man lieber im eigenen als im gegnerischen Team hat“ (Co-Trainer Manny Viveiros). Oder wie es Ingolstadts Playoff-Topscorer Brandon Buck formuliert: „Gawi ist Stürmer, der jedem Kontrahenten unter die Haut beziehungsweise an die Psyche geht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie unangenehm es ist, bereits im Training gegen ihn zu spielen. Mit seinem enormen Einsatz und seiner Präsenz macht er unsere Mannschaft deutlich besser.“

Hatte nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden im ersten Duell am Freitag noch ein großes Fragezeichen hinter seinem Einsatz am Sonntag in der Saturn-Arena gestanden, so zeigte der gebürtige Deggendorfer in beeindruckender Art und Weise, wie wichtig und unverzichtbar er für die Panther gerade in den Playoffs ist. Eine Einschätzung, die auch sein Cheftrainer Larry Huras nach der Begegnung am Sonntag ausnahmslos teilte: „Christoph spielt im Moment sehr stark und ist der Grundstein dafür, dass die Reihe mit Martin Davidek und Jean-Francois Boucher hervorragend funktioniert. Man darf nicht vergessen, dass diese Jungs zumeist gegen eine der Mannheimer Topreihen auf dem Eis stehen.“ Auch die Tatsache, dass die „Powerplay-Experten“ aus Mannheim trotz zahlreicher Möglichkeiten bislang noch keinen einzigen Treffer in Überzahl erzielen konnten, hänge laut Huras unweigerlich mit der Person Christoph Gawlik zusammen: „Gemeinsam mit Patrick Hager ist Gawi der beste deutsche Unterzahl-Spieler in der DEL.“

Apropos Unterzahl: Auch wenn die Oberbayern in diesem Bereich noch eine „weiße Weste“ haben beziehungsweise die beiden Unparteiischen Daniel Piechaczek und Gordon Schukies am Sonntag mit einigen äußerst fragwürdigen Hinausstellungen gegen die Panther „glänzten“, täte man – das weiß auch ERCI-Kapitän Patrick Köppchen – in den nun anstehenden Partien sicherlich gut daran, die Anzahl der Strafzeiten zu minimieren. „Trotz der Tatsache, dass unser Boxplay momentan ziemlich gut läuft, sollten wir uns darauf nicht verlassen. Gerade gegen eine technisch starke Truppe wie die Adler ist es immer ein Spiel mit dem Feuer, wenn man häufig auf der Strafbank sitzt“, so Köppchen.

Einen weiteren Schritt in Richtung Titelverteidigung möchte das Huras-Team heute Abend (19.30 Uhr) machen, wenn das nunmehr dritte Match in dieser „Best-of-Seven“-Serie auf dem Programm steht. „Auch wenn mir unsere Leistung in der vergangenen Partie sehr viel Spaß und Freude bereitet hat, gibt es immer Dinge, die man verbessern kann und muss“, sagt der Panther-Headcoach, der heute eine „ganz andere“ Adler-Mannschaft erwartet: „Auch deren Trainer Geoff Ward wird sich nach der letzten Begegnung seine Gedanken machen und ein paar Dinge umstellen. Mal schauen, was er sich einfallen lässt.“

Personelle Veränderungen sind beim amtierenden deutschen Meister nicht zu erwarten. Stürmer Ryan MacMurchy trainiert zwar bereits seit einigen Tagen wieder voll mit. Aber ein Einsatz heute Abend käme wohl noch etwas zu früh. „Wir wollen kein Risiko eingehen. Möglicherweise kehrt er am Freitag im vierten Spiel zurück“, so Huras.

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