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ERC Ingolstadt
03.04.2014

Wie ein Schlag ins Gesicht

Nicht viel zu lachen hatte Hamburgs Duvi Westcott gestern Abend in der Saturn-Arena: Er bekam hier nicht nur im Zweikampf eine Faust von John Laliberte ab, seine Freezers gingen auch mit 0:5 beim ERC Ingolstadt unter.
Foto: Xaver Habermeier

Der ERC Ingolstadt fertigt den Hauptrundenmeister Hamburg mit 5:0 ab und gewinnt damit auch das zweite Spiel im Play-off-Halbfinale. Am Sonntag Spiel 3

Gehen Benoit Laporte schon die Ideen aus? Sieben Minuten vor Schluss nahm der Trainer der Hamburg Freezers gestern Abend seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Der ERC Ingolstadt führte da in Spiel 2 des Play-off-Halbfinales 3:0 und war gerade wegen einer Zeitstrafe in Unterzahl. Doch auch diese Maßnahme brachte den ERC nicht aus dem Konzept. Am Ende hieß es gar 5:0. Es war beinahe wie ein Schlag ins Gesicht des Hauptrunden-Meisters.

Kaum einer hatte gestern das Gefühl, dass die Panther diese Partie irgendwie verlieren könnten. So abgezockt und sicher in der Defensive zeigten sie sich, vor allem bei gleicher Spieleranzahl. Christoph Gawlik fasste den Schlüssel für den momentanen Erfolg – es war der sechste ERC-Sieg in Folge – so zusammen: „Wir sind jederzeit geduldig, wir spielen körperbetont und spielen eine strikte Linie.“ Hamburg hingegen tat sich schwer, überhaupt ins Spiel hinein zu finden. Die ersten zwei Entlastungsangriffe der Freezers in der Anfangsphase endeten bezeichnenderweise mit Abseitspfiffen.

Panther mit perfektem Unterzahl-Spiel

Ingolstadt hatte demnach zu Beginn ein leichtes Übergewicht. Robert Sabolic vergab die größte Chance in der siebten Minute: frei stehend traf er aus zwei Metern Torentfernung den Puck nicht richtig. Danach bekam der ERC wieder einmal Probleme mit Strafzeiten. Hamburg war viel Mal in Serie im Überzahl, doch das Unterzahl-Spiel des ERC funktionierte blendend. Höhepunkt war, als Gawlik mit seinem Forechecking allein auf weiter Flur gleich drei Hamburger vor deren eigenem Tor beschäftigte. Er tat es mit „Erfahrung“ ab, doch die Hamburger wirkten schon früh frustriert.

Im zweiten Abschnitt erhöhte Hamburg den Druck, Ingolstadt hatte leichte Probleme mit den langen Wechseln. Doch, wie ERC-Trainer Niklas Sundblad resümierte: „Wir standen sehr gut in der Defensive.“ Hamburg hatte keine echte Torchance – und leistete sich den entscheidenden Fehler: Ein schlampiges Zuspiel fing Travis Turnbull an der Mittellinie ab und brach auf halblinker Seite durch. Mit einem Schuss in den kurzen Winkel überraschte Turnbull Freezers-Keeper Dimitrij Kotschnew und der ERC führte 1:0 (35.).

Eigentlich schon die Entscheidung folgte nur wenige Sekunden später. Arbeitsbiene Gawlik drückte den Abpraller nach einem Schuss von Jared Ross zum 2:0 über die Linie (36.). Im letzten Drittel legten erneut Turnbull (41.), Robert Sabolic ins leere Tor (56.) und Ross (58.) weitere Treffer nach.

„Es ist wichtig, dass wir nachgelegt haben. Hamburg hat jetzt richtig Druck“, blickte Gawlik schon voraus auf Spiel 3 am Sonntag (14.30 Uhr) in Hamburg. Auch der erneut starke Torhüter Timo Pielmeier sagte: „Fünf Minuten dürfen wir uns freuen, dann geht’s weiter mit der Vorbereitung.“ Da sprechen äußerst fokussierte Eishockey-Spieler, für die Freezers-Coach Laporte „eine Lösung finden“ müsse. Doch Gawlik warnt: „Das Momentum kann schnell kippen. Wir können von Hamburg noch etwas erwarten.“

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