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ERC Ingolstadt
27.11.2014

Witz oder Übersetzungsfehler?

Glänzend aufgelegt: ERCI-Stürmer Jared Ross sammelte in 22 Spielen 15 Scorerpunkte (vier Tore, elf Assists). Der 32-Jährige fühlt sich in Ingolstadt wohl und hofft auf eine Vertragsverlängerung.
Foto: Xaver Habermeier

Stürmer Jared Ross bezeichnet Aussagen seines Trainers nach der Pleite in Hamburg als Missverständnis. Neuzugang Alexandre Picard bereits heute in Iserlohn spielberechtigt. Huras deshalb vor schwerer Entscheidung

Ingolstadt In der Ehre gekränkt und emotional misshandelt – derart dramatisch umschrieb Panther-Trainer Larry Huras seinen Gemütszustand nach der 3:4-Niederlage am Dienstag in Hamburg. Während der Coach diese Aussage gestern als einen Witz deklarierte, staunte sein Schützling Jared Ross nicht schlecht. „Das hat er gesagt? Vielleicht war es ein Übersetzungsfehler von Larry“, sagt der 32-Jährige mit einem Grinsen.

Der Stürmer, der sich bereits in seiner vierten Saison beim ERC Ingolstadt befindet, spricht vielmehr von einem guten Spiel seiner Mannschaft, das durch zwei späte Ausgleichstreffer verloren ging. Dem pflichtet dann auch Huras bei: „Wir haben nicht schlecht gespielt. Aber solche Blackouts, wie sie beim dritten und vierten Gegentor passiert sind, kosten uns immer wieder wichtige Punkte“. Unzufrieden gibt sich der Übungsleiter auch etwas mit der Offensivleistung in den vergangenen Partien: „Vor ein paar Wochen haben wir mehr Tore geschossen, weil wir einfacher gespielt, mehr aufs Tor geschossen und die Verteidiger besser eingebunden haben.“

Einzubinden gilt es von nun an auch den Neuzugang Alexandre Picard. Der Franko-Kanadier wurde am Mittwoch vonseiten des ERCI offiziell vorgestellt und wird schon heute in Iserlohn (19.30 Uhr) an der Seite von Patrick Köppchen sein DEL-Debüt geben. Den 29-Jährigen beschreibt Huras als sehr ruhigen Verteidiger, der einen guten ersten Pass spielt, sicherlich aber noch seine Zeit brauchen wird.

Für Ross ist Picard übrigens alles andere als ein Unbekannter. Die beiden spielten in der Saison 2007/2008 zusammen bei den Philadelphia Phantoms in der AHL. „Alex ist ein talentierter Offensivverteidiger, der auch in der Defensive zuverlässig ist und uns sicher helfen wird – vor allem im Powerplay“, sagt der Amerikaner über seinen neuen alten Teamkollegen.

Auch seine eigene Leistung sieht Ross, der laut eigenen Aussagen sehr gerne in Ingolstadt bleiben würde und gerade in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung steckt, positiv: „Ich denke, ich spiele (auch defensiv) ziemlich gut. Ich versuche, weiter an mir zu arbeiten, damit die Scheiben noch etwas öfter ins Tor gehen.“ So wie schon beim ersten Aufeinandertreffen mit den Iserlohn Roosters im Oktober, als Ross einen seiner bisher vier Saisontreffer zum ungefährdeten 5:2-Heimsieg der Panther beisteuerte. Ganz so einfach wird es heute Abend wohl nicht werden. „In Iserlohn ist es immer schwer zu gewinnen. Die Fans sind laut und die Mannschaft arbeitet sehr hart“, meint Ross.

Bezüglich der Aufstellung steht Huras, wie er selbst sagt, vor einer schwierigen Entscheidung. Aufgrund des überraschenden Einsatzes von Picard, muss ein junger Pantherverteidiger weichen. Ob dies Fabio Wagner oder Stephan Kronthaler sein wird, weiß Huras noch nicht. Der Trainer attestiert beiden dennoch einen „großen Fortschritt“. Gut möglich, dass entweder Kronthaler oder Wagner dann für den Kooperationspartner aus Landshut auflaufen werden.

Huras, der die Roosters einst als eines der „am besten gecoachten Teams der DEL“ bezeichnete, erwartet indes eine schwere Partie im Sauerland: „Iserlohn hat immer einen klaren Plan. Das ist eine sehr disziplinierte Mannschaft.“ Zusätzlich hat der Headcoach klare Unterschiede zu seinem eigenen System ausgemacht: „Sie spielen ganz anders als wir, stehen sehr hoch in der neutralen Zone und warten auf Konter.“ Diese gelte es zu vermeiden und dem Team von Jari Pasanen den eigenen Stempel aufzudrücken.

Bleibt abzuwarten, ob Huras’ Gemüt nach dem Duell mit den Iserlohnern befriedigt ist und sich Ross nicht wieder über eine gekränkte Ehre und emotionale Misshandlungen wundern muss.

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