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ERC Ingolstadt
13.01.2019

Zittersieg

Der ERC Ingolstadt besiegte die Iserlohn Roosters mit 3:2.
Foto: Xaver Habermeier

Der ERC Ingolstadt liegt nach 40 Minuten mit 3:0 vorn. Doch ein kapitaler Fehler bringt Iserlohn zurück ins Spiel. Am Ende hält Timo Pielmeier den 3:2-Sieg fest.  

Die Uhr zeigte noch zwei Minuten Spielzeit an, als in der Ingolstädter Saturn-Arena richtig Spannung aufkam. Iserlohn drückte auf den Ausgleich. Die Panther schwammen, warfen sich in Schüsse und konnten sich bei Timo Pielmeier bedanken, der mit starken Paraden den 3:2-Sieg des ERC gegen die Roosters festhielt.

„Wir haben in den letzten zwei Minuten bewiesen, dass wir Charakter haben“, sagte Pielmeier und lobte seine Mitspieler für deren Kampf. Iserlohn hatte zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter für einen weiteren Feldspieler geopfert, der Ausgleich lag in der Luft. Doch Pielmeier hielt zunächst einen Schuss von Luigi Caporusso. Als die Scheibe im Anschluss frei vor dem Tor lag und Anthony Camara nur noch einzuschieben brauchte, brachte Pielmeier mit einem Reflex den Schoner in die Schussbahn (59.). Auch bei einem weiteren Versuch von Caporusso war der ERC-Goalie auf dem Posten. Nach der Schlusssirene herrschte große Erleichterung über den Zittersieg, der auch viel einfacher hätte zustande kommen können. Denn nach 40 Minuten hatten die Panther souverän mit 3:0 vorne gelegen, Iserlohn im Schlussabschnitt aber ins Spiel zurückkommen lassen. Von nachlassender Konzentration wollte Pielmeier nichts wissen: „Für uns geht es um die Top sechs, für Iserlohn um nichts mehr. Daher konnten sie frei aufspielen.“ Letztlich, so Pielmeier weiter, müsse man das Positive mitnehmen.

ERC Ingolstadt hat Iserlohn lange Zeit im Griff

Mit Iserlohn war die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga in Ingolstadt zu Gast. Magere acht Punkte und zwei Siege – darunter ein 4:3-Erfolg nach Verlängerung in Ingolstadt – waren den Roosters bisher auf fremdem Eis gelungen. Die Gründe für diese Bilanz waren nicht zu übersehen. Die Panther, die verletzungsbedingt auf Ville Koistinen und Brett Olson (beide werden im kommenden Spiel zurückerwartet) verzichten mussten, hatten keinerlei Mühe, das erste Drittel zu kontrollieren. Als der ERC das erste Mal in Überzahl agieren durfte, schlug er zu. Thomas Greilingers Schuss landete am Schlittschuh von Dylan Yeo und ging von dort ins Tor (9.). Das 2:0 erzielte Patrick Cannone, nachdem Tim Wohlgemuth quergelegt hatte (17.). Cannone, der einen Schuss von Sean Sullivan gefährlich abfälschte (19.), hätte noch nachlegen können. Von den Roosters war kaum etwas zu sehen.

Doch in den ersten zehn Minuten des Mittelabschnitts agierten die Panther erstaunlich lethargisch, bettelten beinahe um ein Gegentor. Doch Alexej Dmitriev brachte die Scheibe zweimal in aussichtsreicher Position nicht an Pielmeier vorbei (21.). Auch Camara vergab in Überzahl zwei Großchancen (24.). Nach zehn schläfrigen Minuten wachten die Panther wieder auf, erspielten sich Gelegenheiten. Greilinger und D’Amigo vergaben (31.), auch Tyler Kelleher scheiterte frei vor Sebastian Dahm (32.). Nach einem Schuss von Benedikt Kohl, dem Trainer Doug Shedden ein „großartiges Spiel“ attestierte, lag die Scheibe dann doch zum 3:0 im Netz (35.).

ERC Ingolstadt: Kapitaler Fehler von Patrick Cannone

Die Partie schien entschieden, ohne dass der ERC hatte glänzen müssen. Cannone war dieses Szenario offenbar zu langweilig. In Überzahl spielte er an der eigenen blauen Linie Jonathan Matsumoto den Puck in den Schläger. Der Iserlohner nahm das Geschenk an, lief allein auf Pielmeier zu und ließ diesem keine Abwehrmöglichkeit (43.). „Wir hatten alles im Griff, bis Cannone den Fehler macht“, meinte Shedden. Ab der 58. Minute wurde die lange einseitige Partie zu einem Krimi. Caporusso verkürzte auf 2:3, der ERC zitterte. D’Amigo und Darin Olver verpassten die Entscheidung (59.) und ermöglichten Iserlohn die Schlussoffensive. Doch Pielmeier hielt den Sieg fest.

„Zum jetzigen Zeitpunkt sind die drei Punkte sehr wichtig“, sagte Shedden. Doch restlos zufrieden konnte er nach der 1:5-Pleite am Freitag in Schwenningen nicht sein. „Wir hatten uns sechs Punkte vorgenommen, es hätte daher besser laufen können“, so Shedden.

ERC Ingolstadt Pielmeier – Edwards, Sullivan; Friesen, Wagner; Kohl, Jobke; Ramoser – Kelleher, Olver, Collins; Greilinger, Taticek, D’Amigo; Elsner, Cannone, Wohlgemuth; Garbutt, Braun, Mashinter – Zuschauer 4031 – Tore 1:0 Greilinger (9.//PP), 2:0 Cannone (17.), 3:0 Kohl (35.), 3:1 Matsumoto (43./SH), 3:2 Caporusso (58.).

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